Jens Schwamborn: Mit Mini-Gehirnen Parkinson auf der Spur

Jens Schwamborn: Mit Mini-Gehirnen Parkinson auf der Spur Prof. Jens Schwamborn hat sich als Neurowissenschaftler dem Bereich der Stammzellenforschung gewidmet und entwickelt mit OrganoTherapeutics Mini-Gehirne, die dabei helfen sollen, Wirkstoffe und Medikamente gegen Parkinson zu finden. OrganoTherapeutics ist ein in Luxemburg ansässiges Unternehmen, das Jens Schwamborn im Jahr 2019 gemeinsam mit seinem Partner Javier Jarazo als Ableger der University of Luxembourg / Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB) gründete. Hier werden 3D-Mini-Gehirne aus Stammzellen von an Parkinson erkrankten Menschen entwickelt. Diese Minibrains sollen der Forschung und Entwicklung neuer, wirksamer Medikamente gegen Parkinson helfen. Wie die kleinen Gehirne arbeiten und wie genau sie eingesetzt werden können, beantwortet Jens Schwamborn im Folgenden:

Was ist Parkinson und wie äußert sich die Krankheit?
Wie wird Parkinson derzeit behandelt?
Worin liegt der Ansatz von OrganoTherapeutics?
Wie gestaltet sich die Forschung mit Mini-Gehirnen?
Was kann dieses Modell für die Forschung leisten?

WAS IST PARKINSON UND WIE ÄUSSERT SICH DIE KRANKHEIT?

Bei Morbus Parkinson handelt es sich um eine Erkrankung des Gehirns. Eine kleine Gruppe von Zellen im Gehirn, genauer gesagt im Bereich der Substantia nigra, wird durch die Krankheit geschädigt und stirbt ab, beschreibt Jens Schwamborn die Vorgänge im Körper. Diese Zellen sind aber für die Produktion des chemischen Stoffes Dopamin zuständig, was zur Folge hat, dass der Körper nur noch wenig oder gar kein Dopamin mehr produzieren kann. Dopamin wiederum ist ein sogenannter Botenstoff. Er wird zur Steuerung von Körperbewegungen benötigt. Daher hat ein Mangel oder das Nichtvorhandensein von Dopamin im Körper sehr schwere Folgen: das typische Parkinson-Zittern gehört genauso dazu wie Sprachstörungen und eine Steifheit der Muskeln in Armen und Beinen. Die Bewegungen werden allgemein langsamer, die Körperhaltung wird zunehmend unsicher. Bis die Symptome jedoch tatsächlich sichtbar werden, kann es Jahre dauern. Das macht eine Diagnostik schwierig.
Die Ursache, weshalb bei Morbus Parkinson Zellen absterben, ist bisher nicht bekannt, erläutert Jens Schwamborn, weswegen eine Heilung der Krankheit derzeit noch nicht möglich ist. Es gibt auch keine Immunität gegen Parkinson, jeder kann eines Tages daran erkranken. Überwiegend sind es Männer und Frauen, die älter als 50 Jahre sind, aber auch jüngere Menschen können durchaus an Parkinson erkranken.

WIE WIRD PARKINSON DERZEIT BEHANDELT?

Da Parkinson derzeit noch als eine degenerative, unheilbare Krankheit gilt, kann dem betroffenen Patienten lediglich eine Kombination von Medikamenten verabreicht werden, welche die Symptome zumindest zeitweise lindern können. Jens Schwamborn weist darauf hin, dass diese allerdings das Fortschreiten der Krankheit nicht dauerhaft aufhalten können. Im Frühstadium der Krankheit kommen einige Patienten, die nur leichte Symptome aufweisen, noch ohne Medikamente aus, später werden vor allem Levodopa oder Dopaminagonisten verabreicht. Ersteres wird im Gehirn zu Dopamin umgewandelt, während Dopaminagonisten Rezeptoren in den Nervenzellen anregen, die für die Aufnahme von Dopamin zuständig sind. Viele Menschen sind so wenigstens für einige Jahre weitgehend beschwerdefrei. Jedoch müssen vor allem bei fortgeschrittener Erkrankung immer mehr Medikamente in immer kürzeren Abständen eingenommen werden, was letztlich auch zu massiven Nebenwirkungen führen kann, fügt Jens Schwamborn hinzu. Auch ein operativer Eingriff kann nur die Symptome zeitweise verringen, damit aufhalten lässt sich Parkinson nicht.

WORIN LIEGT DER ANSATZ VON ORGANOTHERAPEUTICS?

Jens Schwamborn und OrganoTherapeutics haben ein klares Ziel vor Augen: neue Wirkstoffe müssen gefunden werden, die das von Parkinson verursachte Absterben von Nervenzellen und Nervenfasern verhindern können. Diese Wirkstoffe müssen direkt an den Nervenzellen ansetzen. Zur Erforschung und Testung dieser Wirkstoffe bedarf es daher eines modernen Modells, das in der Lage ist, das menschliche Gehirn und das zentrale Nervensystem quasi zu simulieren, so dass die Forschung einen Ansatz finden kann, wie Medikamente Symptome dauerhaft lindern oder Parkinson sogar ganz aufhalten können. Bis dahin ist es ein weiter Weg, sagt Jens Schwamborn, aber das Modell der Mini-Gehirne bietet eine Grundlage, welche die Arbeit in der Forschung enorm weiterbringen kann, so dass neue Wirkweisen von Stoffen gefunden werden können.

WIE GESTALTET SICH DIE FORSCHUNG MIT MINI-GEHIRNEN?

Direkt von Patienten, die an Parkinson bereits erkrankt sind, werden lebende Hautzellen entnommen. Durch Behandlung mit verschiedenen Substanzen kann man diese in Stammzellen umwandeln, welche die Ausgangsbasis für das von Jens Schwamborn und OrganoTherapeutics entwickelte Forschungsmodell bilden. Aus diesen Stammzellen können weiter verschiedene Zelltypen gebildet werden, beispielsweise Neuronen. Das sind Zellen, die auf Erregungsleitung und Erregungsübertragung spezialisiert sind und die Aufgabe haben, Reize der Umwelt oder aus dem Inneren des Körpers an das Gehirn zu melden und von diesem Signale entgegenzunehmen. Genau dieser Zelltyp ist zur Erforschung von Parkinson von immenser Wichtigkeit. Deswegen werden Neuronen in Petrischalen gezüchtet, so dass aus ihnen jene 3D-Organoid-Strukturen entwickelt werden können, die schließlich die Mini-Gehirne darstellen. Nicht alle Funktionen eines echten menschlichen Gehirns lassen sich mit diesen Hirnorganoiden darstellen, erläutert Jens Schwamborn, doch ist dies auch nicht erforderlich. Die Minibrains weisen im Vergleich mit einem vollständigen Gehirn genügend Ähnlichkeiten in der Struktur auf, dass sie als Basis für Versuche zur Wirkstoffforschung genauso dienen können wie ein echtes, lebendes menschliches Gehirn.

WAS KANN DIESES MODELL FÜR DIE FORSCHUNG LEISTEN?

Das Modell der Forschung mit Mini-Gehirnen hat den großen Vorteil, dass direkt an Zellen erkrankter Personen geforscht werden kann. Es muss also keine Umgebung simuliert werden, in denen ein Wirkstoff getestet werden kann – es handelt sich quasi um Forschung an Erkrankten, ohne dass diese irgendwelchen Risiken oder Gefahren ausgesetzt werden müssen, indem man ihnen versuchsweise Wirkstoffe verabreicht. Eine exakte Erforschung der Krankheit Morbus Parkinson ist auf diese Weise möglich – und beginnt auch bereits Erfolge zu zeigen: es konnten deutliche phänotypische Unterschiede zwischen den Zellproben eines an Parkinson erkrankten Patienten und denen einer gesunden Person festgestellt werden. Des Weiteren kann durch das 3D-Mini-Gehirn-Modell nicht nur das menschliche Gehirn nach Belieben in teilen seiner komplexen Struktur betrachtet werden, zum Beispiel durch die Konzentration auf die Signalübertragung von Neuronen. Auch weitere Zelltypen, die mit den Neuronen interagieren, können in der Forschung berücksichtigt werden, indem sie mit in die Mini-Gehirne eingebunden werden. Auf diese Weise wird es möglich, weitere Erkenntnisse über die neuronalen Abläufe im menschlichen Gehirn zu gewinnen, so dass möglicherweise langfristig eine wirksame Therapie gegen Parkinson gefunden werden kann, so Jens Schwamborn.

OrganoTherapeutics
Jens Schwamborn
Avenue des Hauts-Fourneaux 6A

4365 Esch-sur-Alzette
Luxemburg

E-Mail: jens.schwamborn@organo-therapeutics.com
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Qio optimiert Fernüberwachungs-Tool QioLive seiner mobilen Heizzentralen

Qio optimiert Fernüberwachungs-Tool QioLive seiner mobilen Heizzentralen Als der Vermieter mobiler Heizzentralen Qio 2017 neu an den Markt ging, überzeugte das Unternehmen nicht nur durch einen komplett neuen Anlagenpark mobiler Heizzentralen, sondern auch durch eine technische Neuerung: Alle Heizzentralen waren von Anfang an online einsehbar. Mithilfe des Monitoringprogramms QioLive können Qio-Kunden seither die Anlagen, die sie im Betrieb haben, von der Ferne aus „beobachten“. Sie haben die wichtigsten Daten stets im Blick, bekommen Füllstände angezeigt und ggf. Fehlermeldungen direkt aufs Handy oder per E-Mail geschickt. Selbst präzise benannte Abweichungen vom Regelbetrieb werden erkannt und der Mieter kann umgehend reagieren. Bei Abweichungen oder Störungen im Regelbetrieb bekommt er sogar eine Nachricht geschickt – natürlich inklusive eines Hinweises auf die mögliche Fehlerquelle und Anleitung zu deren Beseitigung. Gerade in Zeiten von Homeoffice war diese Fernüberwachung Gold wert. Im Zuge einer umfassenden Systemoptimierung geht Qio nun einen weiteren Schritt, um seinen Kunden aus dem SHK-Handwerk die Arbeit zu erleichtern.

Maximale Transparenz durch Fernüberwachung und -steuerung

Erstmalig ist es nun auch möglich, individuelle Heizprogramme anzulegen, von überall aus zu starten und zu verändern. Das ist zum Beispiel bei der Estrichtrocknung von großem Vorteil, da hier die Heiztemperatur ständig verändert werden muss. „Der Handwerker spart sich die häufige, persönliche Anfahrt und somit lästigen Aufwand, Zeit und Geld“, bringt es Qio-Geschäftsführer Christian Hahn auf den Punkt.

Mit Mietbeginn der Heizzentrale erhält jeder Kunde seinen persönlichen Zugang zum Portal. Anders als bei einer App, die auf einem Gerät fest installiert werden muss, ist der Zugang zum QioLive-Portal von jedem Gerät aus mit jedem Betriebssystem und zu jeder Zeit möglich. Die besonders übersichtliche und benutzerfreundliche Oberfläche liefert dem User innerhalb kürzester Zeit sämtliche Antworten auf offene Fragen: die aktuelle Kesseltemperatur und Vor- wie Rücklauf- sowie die Trinkwassertemperatur, der Anlagendruck und der aktuelle Füllstand des Öltanks in unterschiedlichen Darstellungsvarianten. Im Bereich Meldungen sieht der Verantwortliche aktuelle Hinweise auf mögliche Störungen, Warnungen oder Fehler in der Anwendung. Neu im QioLive-Portal ist das Heizprogramm. Damit kann die Vorlauftemperatur für einen bestimmten Zeitraum tageweise festgelegt werden. Es gibt zudem die Möglichkeit, eine Vorlauftemperatur für unbestimmte Zeit zu fixieren. Der Anwender entscheidet außerdem, ob das Heizprogramm sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt gestartet werden soll.

Estrich trocknen – per Knopfdruck vom Büro aus

Im Beispiel der Estrichtrocknung ist die Erstellung eines solchen Heizprogramms Gold wert. Musste der Betreiber der Heizzentrale doch bisweilen täglich zum Ort der Anwendung fahren, um die Temperatur zu verändern. Bei einer ca. dreiwöchigen Trocknungsphase bedeutet dies einen enormen zeitlichen und finanziellen Aufwand. Dank des Online-Heizprogramms hat der SHK-Unternehmer seine Heizzentrale stets im Blick, kann die Temperaturveränderung bereits im Vorfeld anlegen und auch zwischendurch noch jederzeit verändern. Nach Beendigung des Heizprogramms bekommt er außerdem die Möglichkeit, einen Bericht an seine hinterlegte E-Mail-Adresse senden zu lassen.

Ähnlich komfortabel gestaltet sich auch das Brennstoffmanagement. „Unsere Kunden sehen mit einem Blick auf ihr Smartphone oder ihren Computer ihren aktuellen Brennstoffstand und bekommen automatisch einen Hinweis, wenn dieser nur Neige geht“, berichtet Hahn.

Online Beobachtungs- und Steuerungsprogramm bei Qio inklusive

Systemoptimierung ja, Mehrkosten nein. Nach wie vor bietet Qio sein Monitoringportal QioLive als Inklusivleistung an. Neben der Implementierung des neuen Heizprogramms wurden auch Alarmfunktionen überarbeitet. „Unsere stabile Software auf dem neuesten technischen Stand gewährleistet unseren Kunden höchste Sicherheit und Transparenz im Anlagenbetrieb. Die Anlage von überall aus im Blick zu haben und sogar aktiv die Heiztemperaturen zu regeln, verschafft ihnen Zeit und erhöht den Gewinn“, so Christian Hahn.

So erfüllen die mobilen Heizzentralen von Qio mit Wärmeleistungen von 21 kW, 150 kW, 350 kW und 600 kW nicht nur alle grundlegenden Anforderungen bei der Überbrückung von Baumaßnahmen an der stationären Wärmeversorgung, sondern verschaffen Anwendern auch noch einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Weitere Informationen unter www.qio.de

Qio GmbH
Christian Hahn
Walter-Schellenberg-Strasse 7

78315 Radolfzell
Deutschland

E-Mail: anfrage@qio.de
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Esther Omlin: Wie man eine Klage richtig einreicht

Esther Omlin: Wie man eine Klage richtig einreicht Die meisten Menschen denken, das Einreichen einer Klage sei eine simple Sache, weiss Dr. Iur. Esther Omlin. Als Juristin sieht sie sich in ihrem Berufsleben mit einer Vielzahl von Klagen verschiedenster Art konfrontiert, und oft hört sie von ihren Mandanten, dass sie sich die Sache zunächst sehr viel einfacher vorgestellt haben. Doch auch wenn der Sachverhalt klar scheint und die Klage eine blosse Formalie sein dürfte, enden Gerichtsverhandlungen so manches Mal mit einem für den Kläger überraschenden Ausgang. Esther Omlins Rat lautet deswegen: wer eine Klage einreichen will, sollte sich unbedingt darüber im Klaren sein, welche Vorgänge eine Klage in Gang setzt.

Wie definiert sich der Begriff der Klage?
Welchen Weg kann eine Klage einschlagen?
Warum ist eine Rechtsberatung im Vorfeld wichtig?
Was muss eine Klageschrift beinhalten?
Wie läuft eine Hauptverhandlung ab?
Nach dem Urteil – wer übernimmt die Kosten des Verfahrens?
Wie berechnen sich die Anwaltskosten?

WIE DEFINIERT SICH DER BEGRIFF DER KLAGE?

Eine rechtliche Klage wird mit dem Ziel eingereicht, mithilfe des Gesetzes bei einer Gerichtsverhandlung an sein Recht zu kommen. Jeder hat dabei grundsätzlich das Recht, zu klagen, betont Esther Omlin, auch Minderjährige, die dann von den Eltern oder dem Vormund vertreten werden müssen. Ein klagendes Unternehmen wird als juristische Person betrachtet und vor Gericht vom Geschäftsinhaber vertreten.

WELCHEN WEG KANN EINE KLAGE EINSCHLAGEN?

Wenn sich der Streitwert auf weniger als 30.000 Schweizer Franken beläuft, so kann das sogenannte einfache Verfahren in Anspruch genommen werden. Dies wird oft bei arbeits- oder mietrechtlichen Fällen genutzt, erklärt Esther Omlin. Zunächst geht der Fall dabei an eine Schlichtungsbehörde. Wenn der Versuch einer Schlichtung misslingt, erhält der Kläger eine Klagebewilligung. In wenigen Ausnahmen ist vorab kein Schlichtungsverfahren notwendig, zum Beispiel bei Scheidungen oder wenn der Kläger seinen Wohnsitz im Ausland hat. Spätestens dann sollte ein Anwalt konsultiert werden, eine Anwaltspflicht besteht bei einfachen Verfahren jedoch nicht.

WARUM IST EINE RECHTSBERATUNG IM VORFELD WICHTIG?

Esther Omlin weist darauf hin, dass jeder, der eine Klage einreichen will, vorab klären sollte, wie realistisch seine Chancen stehen, einen Prozess tatsächlich zu gewinnen. Ein Anwalt kann hier eine grosse Unterstützung sein, und er kann ausserdem die Kosten für den Prozess hochrechnen, so dass auch in finanzieller Hinsicht abgewogen werden kann, ob ein solcher sich überhaupt lohnt. Mitunter kann so ein teures, aber letztlich sinnloses Verfahren vermieden werden.
Beim einfachen Verfahren hat der Kläger die Möglichkeit, sich auch selbst zu vertreten. Je nach Komplexität des Falls oder Streitwerts rät Esther Omlin jedoch in den meisten Fällen von dieser Möglichkeit ab. Wenn der Prozess zugunsten des Klägers ausgeht, besteht zudem die Möglichkeit, dass der Kläger die Anwalts- und Verfahrenskosten zum Teil oder ganz erstattet bekommt.

WAS MUSS EINE KLAGESCHRIFT BEINHALTEN?

Im Fall eines einfachen Verfahrens kann der Kläger seine Klageschrift schriftlich, aber auch mündlich einreichen. Unbedingt beinhalten sollte sie Namen und Kontaktdaten, Angabe des Streitgegenstands und das Ziel, welches aus Sicht des Klägers erreicht werden soll. Optional, aber oftmals hilfreich sind Angaben über weitere Hintergründe und Beweise oder Zeugen. Esther Omlin empfiehlt ausserdem unbedingt, der Klage einen Antrag auf Parteientschädigung beizufügen. Damit beantragt der Kläger eine Kostenübernahme durch die Gegenpartei. Sollte dieser Antrag fehlen, kann es auch bei einem gewonnenen Prozess passieren, dass die Gegenpartei die Kosten nicht übernehmen muss. Generell sollte für die Klageschrift grosse Sorgfalt aufgewendet werden, sie muss präzise sein und in ihren Argumenten überzeugen. Wesentliche Hintergrundinformationen sollten kurz und auf den Punkt eingearbeitet sein.

WIE LÄUFT EINE HAUPTVERHANDLUNG AB?

Wird die Klage als begründet bewertet, so erhält zunächst der Beklagte die Möglichkeit der Stellungnahme. Dieser folgt entweder direkt die Ladung zur Hauptverhandlung oder ein weiterer Schriftwechsel. In einigen Fällen wird eine Vorverhandlung angeordnet, erläutert Esther Omlin. Je nachdem, ob eine Vorverhandlung bereits wichtige Punkte der Klage abhandeln konnte, wird in der Hauptverhandlung Kläger und Beklagtem die Möglichkeit gegeben, Argumente und Beweise direkt vor dem Richter vorzutragen und zweimalig Schlussvorträge zu halten, in denen sie Stellung zur Anklage und zu den vorgebrachten Beweisen geben können. Esther Omlin weist darauf hin, dass beiderseitig auch auf eine Hauptverhandlung verzichtet werden kann, was jedoch bedeutet, dass Beweise nicht untersucht und Zeugen nicht vorgeladen werden. Der richterliche Beschluss, also das Urteil, beendet die Verhandlung.

NACH DEM URTEIL – WER ÜBERNIMMT DIE KOSTEN DES VERFAHRENS?

Bei einem einfachen Verfahren wird selten eine Vorleistung vom Kläger in Sachen Kosten verlangt. Bei ordentlichen Verfahren ist eine sogenannte Vorauszahlungserhebung allerdings durchaus nicht unüblich. Teilweise ordnet der Richter zudem eine Sicherheitszahlung an, zum Beispiel, wenn der begründete Verdacht besteht, dass der Beklagte zahlungsunfähig ist oder nicht in der Schweiz wohnhaft ist. Die Prozesskosten trägt in der Regel der Verlierer, der auch die kantonale Entschädigungspauschale tragen muss. Ausserdem ist auch das Schlichtungsverfahren kostenpflichtig ist, dabei werden nur selten Ausnahmen gemacht. Esther Omlin skizziert des Weiteren die Möglichkeit, einen Antrag auf unentgeltliche Rechtspflege zu stellen. Voraussetzung dafür ist eine gute Ausgangsprognose für den Prozess und dass der Betreffende rechtlich als mittellos gilt, was jedoch eine Offenlegung der finanziellen Situation erfordert. Wird dem Antrag stattgegeben, werden Prozesskosten und anfallende Anwaltskosten übernommen.

WIE BERECHNEN SICH DIE ANWALTSKOSTEN?

Esther Omlin weiß, dass viele Mandanten Bedenken haben, wenn es um die korrekte Kalkulierung der Anwaltskosten geht. Tatsächlich gibt es verschiedene Modelle, wie Anwälte ihre Honorare berechnen, doch gibt es immer verschiedene klare Kriterien, zum Beispiel nach der Komplexität des Falls und der Höhe des Streitwerts. Dabei haben einige Anwälte einen festen Stundensatz, während andere Kollegen ein Pauschalmodell anbieten. In der Schweiz ist es Anwälten untersagt, ausschliesslich auf Erfolgshonorar zu arbeiten, jedoch ist eine Erfolgsprovision nach vorheriger Absprache mit dem Mandanten durchaus zulässig. Bei einigen Anwälten erfolgen Erstberatungsgespräche kostenlos, andere wiederum stellen diese per Stundensatz in Rechnung. Der Mandant sollte in jedem Fall darauf achten, dass zusätzliche Kosten, etwa für Recherchen, Telefonate oder Mehrwertsteuer im Preis inbegriffen sind. Fühlt sich der Mandant unsicher und denkt, dass der berechnete Satz zu hoch sein könnte, so hilft es in jedem Fall weiter, sich an die Honorarkommission des Anwaltsverbandes zu wenden. Ein offenes Kennenlerngespräch mit dem ausgewählten Anwalt ist jedoch immer der einfachste Weg, denn seriöse Anwälte sorgen stets für transparente Honorare und lösen Unklarheiten sofort und gerne auf, betont Esther Omlin.

Omlin Strafrecht: Untersuchungen & Expertisen
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Esther Omlin über das Strafrecht in der Schweiz

Esther Omlin über das Strafrecht in der Schweiz Die Juristin Dr. Iur. Esther Omlin kennt die weitläufige Meinung, dass in der Schweiz Straftaten weniger hart sanktioniert werden als anderswo. Tatsächlich fallen hier die Strafen im Vergleich zu anderen Rechtssystemen oftmals milder aus – doch je nach Art und Schwere der Straftat müssen Verurteilte auch in der Schweiz mit einem langen Freiheitsentzug rechnen. Zu beachten ist daher, dass das Strafrecht der Schweiz einem zentralen Grundsatz folgt, der in Artikel 1 des schweizerischen Strafgesetzbuches (StGB) festgelegt ist und besagt, dass eine Massnahme oder Strafe nur dann verhängt werden kann, wenn durch ein formelles Gesetz begründet ist, dass es sich bei einer Tat um eine strafbare Handlung handelt. Auch der Strafrahmen für die Tat ist im entsprechenden Gesetz festgelegt. Was es ausserdem zu beachten gilt und was im Fall einer Anklage zu tun ist, beantwortet Esther Omlin im Folgenden:

Was sind „harte“ Strafrechte?
Für welche strafbaren Taten gilt das allgemeine Strafrecht?
Welche Besonderheiten beinhaltet das Jugendstrafrecht?
Warum ist das Wirtschaftsstrafrecht ein besonders komplexer Rechtsbereich?
Wann werden lebenslange Strafen verhängt?
Wann wird ein Anwalt unbedingt benötigt?
Wie sollte man sich im Fall einer Anklage verhalten?
Was ist zu beachten, wenn man als Zeuge vor Gericht auftritt?

WAS SIND „HARTE“ STRAFRECHTE?

Im Strafrecht der Schweiz werden verschiedene Arten von Strafe verhängt: Busse (Art. 106 StGB), Geldstrafe (Art. 34 ff. StGB) und Freiheitsstrafe (Art. 40 StGB). Welche dieser Strafen ausgesprochen wird, hängt von der Schwere des Delikts ab. Mit einer Busse werden Übertretungen geahndet, die schwächste Form einer Straftat. Für Vergehen gilt eine Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren. Verbrechen wiederum sind strafbare Handlungen, die mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Jahren geahndet werden. Unter den Begriff der „harten“ Strafrechte fallen entsprechend jene Rechtsbereiche, die bestimmte Handlungen zu Verbrechen erklären und hohe Freiheitsstrafen zur Folge haben, führt Esther Omlin aus.

FÜR WELCHE STRAFBAREN TATEN GILT DAS ALLGEMEINE STRAFRECHT?

Im allgemeinen Strafrecht erfolgen harte Strafen vor allem bei Delikten gegen Leib und Leben. Oft geht es hier um extreme Gewalt, weiss Esther Omlin aus langer juristischer Erfahrung. Zu den schwersten aller Straftaten zählen vorsätzliche Tötung, Mord, Totschlag, schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Genitalien. Doch auch Delikte gegen das Vermögen sind oft Grund für Strafverfahren, wie beispielsweise Veruntreuung, Diebstahl, Betrug, Raub, Erpressung oder Hehlerei.

WELCHE BESONDERHEITEN BEINHALTET DAS JUGENDSTRAFRECHT?

Das schweizerische Strafrecht zeigt sich besonders milde, wenn es um Jugendliche geht. Doch Esther Omlin warnt: schwere Delikte können auch hier mit einem Freiheitsentzug geahndet werden. Dieser kommt allerdings grundsätzlich erst dann in Betracht, wenn der Straftäter das 15. Lebensjahr vollendet hat, und er kann einen Tag bis zu einem Jahr dauern. Härtere Strafen sind ab Vollendung des 16. Lebensjahres zur Zeit der Tat möglich.

WARUM IST DAS WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT EIN BESONDERS KOMPLEXER BEREICH?

Tatbestände, die unter das Wirtschaftsstrafrecht fallen, berühren viele andere Rechtsbereiche mit, erklärt Esther Omlin. Daher benötigt ein Rechtsbeistand in diesen Fällen ein umfassendes Fachwissen, welches nicht nur strafrechtliche und strafprozessuale Kompetenzen beinhalten muss sondern auch ein grundlegendes wirtschaftliches Verständnis. Auch sind Kenntnisse im Gesellschafts- und Handelsrecht unbedingt erforderlich, damit die Vorwürfe gegen den Mandanten eingehend geprüft und eine gute Verteidigung möglich werden kann.

WANN WERDEN LEBENSLANGE STRAFEN VERHÄNGT?

Eine lebenslängliche Freiheitsstrafe darf nur ausgesprochen werden, wenn eine entsprechende Sanktion vom Gesetz abgesichert ist. Esther Omlin weiss, dass dies nur bei wenigen Straftaten der Fall ist: bei Mord und Völkermord, besonders schweren Fällen von Geiselnahme, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen oder schweren Fällen eines Angriffs auf die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft. Lebenslange Freiheitsstrafen werden vergleichsweise selten verhängt – und Esther Omlin erklärt, dass selbst dann nicht gesagt ist, dass der Täter tatsächlich bis zum Ende seines Lebens im Gefängnis bleiben muss. Vorausgesetzt, dem Täter wird eine günstige Prognose für sein künftiges Leben bescheinigt, sieht das schweizerische Strafrecht nach 15 Jahren eine bedingte Entlassung vor, in besonderen Fällen sogar bereits nach 10 Jahren.

WANN WIRD EIN ANWALT UNBEDINGT BENÖTIGT?

Esther Omlin weist darauf hin, dass in der Schweizer Strafprozessordnung einheitlich festgelegt ist, dass die Behörden verpflichtet sind, einem Beklagten einen Strafverteidiger zur Seite zu stellen, wenn dieser beispielsweise länger als zehn Tage inhaftiert war oder ihm eine Freiheitsstrafe droht. Auch wenn die Staatsanwaltschaft persönlich vor Gericht auftritt oder ein abgekürztes Verfahren angestrebt wird, ist eine anwaltliche Vertretung vorgeschrieben. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Angeklagte einen Rechtsbeistand haben möchte. Im Zweifelsfall wird ihm ein behördlicher Strafverteidiger zur Seite gestellt.

WIE SOLLTE MAN SICH IM FALL EINER ANKLAGE VERHALTEN?

Egal, ob ein Angeklagter sich für schuldig hält oder nicht, zunächst ist es am allerwichtigsten, Ruhe zu bewahren, rät Esther Omlin. Keinesfalls sollte man Aussagen gegenüber der Polizei oder der Staatsanwaltschaft machen und immer im Hinterkopf behalten, dass jedes noch so freundliche Gespräch ein potenzielles Verhör sein kann. Unbedingt empfiehlt Esther Omlin daher als ersten Schritt das Einschalten eines anwaltlichen Beistands, mit dem die Situation offen besprochen werden kann. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass unüberlegte Aussagen im Polizeirapport auftauchen und möglicherweise den Ausgangspunkt für eine Befragung bieten. Da kein Anspruch auf Verschiebung einer Vernehmung besteht, sollte die Verteidigung so rasch wie möglich in Aktion treten.

WAS IST ZU BEACHTEN, WENN MAN ALS ZEUGE VOR GERICHT AUFTRITT?

In jedem Fall hat man als Auskunftsperson oder Zeuge die Pflicht, bei einer Vorladung vor Gericht tatsächlich persönlich zu erscheinen. Dies gilt auch für den Fall, wenn man sich auf sein Aussageverweigerungs- oder Zeugnisverweigerungsrecht berufen will. Eine Absage oder ein Nichterscheinen vor Gericht wird nur dann toleriert, wenn wichtige Gründe vorliegen. Das kann beispielsweise eine schwere Erkrankung sein oder ein längerfristig gebuchter Aufenthalt im Ausland. Wenn man den anberaumten Gerichtstermin nicht wahrnehmen kann, sollte man sich unbedingt umgehend direkt an das Gericht wenden und alle Unterlagen vorlegen, die benötigt werden, um nachzuweisen, dass eine Anwesenheit tatsächlich nicht möglich ist. Esther Omlin rät des Weiteren dazu, stets ordentlich gekleidet und frisiert bei einer Verhandlung zu erscheinen und ein respektvolles Verhalten zu zeigen, denn dies kann durchaus einen gewissen Eindruck machen.

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Nachhaltige Fischzucht: Veramaris setzt auf SAS Viya

Nachhaltige Fischzucht: Veramaris setzt auf SAS Viya Heidelberg, 28. Oktober 2021 — SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), hilft Veramaris, seine Produktion von Meeresalgen auf eine solide Datenbasis zu stellen und dadurch Produktqualität und Prozesse zu verbessern. Ziel ist die Herstellung zertifizierter EPA- und DHA-Omega-3-Fettsäuren auf Pflanzenbasis für eine weltweite, nachhaltige Fischzucht. Dafür stellt das Joint Venture aus DSM und Evonik seine Produktionsstätte in Nebraska als konsequent datengetriebene Fabrik auf.

Veramaris hat sich darauf spezialisiert, aus natürlichen Mikroalgen aus dem Meer eine besonders reichhaltige Quelle für EPA- und DHA-Omega-3-Fettsäuren herzustellen – als Alternative zu Fischöl für die Aquakultur- und Tierzuchtindustrie. Gewöhnlich werden diese essenziellen Fettsäuren aus Wildfang von Beutefischen gewonnen, beispielsweise Sardellen, Heringen oder Sardinen. Die globalen Bestände dieser Futterfische sind jedoch signifikant zurückgegangen. Das erzeugt Engpässe bei der Fischzucht – Alternativen werden somit immer wichtiger.

Daten als Teil der Wertschöpfungskette

Für eine Produktion im industriellen Ausmaß hat Veramaris seine Prozesse in dem Werk vollständig digitalisiert, einschließlich Maschinenkomponenten und Laborausstattung. Software und Hardware wurden erweitert, um Datenströme durchgängig auswerten zu können und dadurch Prozesse zu verbessern. Dafür werden Tausende von Datenpunkten zusammengeführt, die Aussagen über Testergebnisse und Produktionsprozesse erlauben. Von präziseren Datenanalysen profitieren Auditoren ebenso wie die Mitarbeiter in der Produktion. Resultat: eine hohe Produktqualität, mit der Veramaris neue Kanäle und Kundensegmente erschließen kann.

„Veramaris ist ein gutes Beispiel für die vernetzte Industrie 4.0. Daten gehören heute zur DNA einer Fabrik“, sagt Wim Mues, Regional Director Manufacturing bei SAS. „Statt sich mit einem schwer zu erschließenden Data Lake auseinandersetzen zu müssen, haben Ingenieure Zugriff auf einen konstanten Datenstrom, der unmittelbaren Mehrwert schafft.“

„Wir haben uns für SAS entschieden, weil das Unternehmen Marktführer bei der Datenanalyse ist und umfangreiche Erfahrung in der Produktion hat“, erklärt Herve Hartmann, Managing Director von Veramaris. „Und diese Expertise passt hervorragend zu unserer Strategie, den Einsatz von Analytics-Lösungen zu erweitern.“

Prädiktive Analysen für bessere Kontrolle

Nach der Implementierung von SAS Viya wird der Leitstand des Werks umgestaltet. Die Biotechnologen von Veramaris arbeiten zusammen mit Datenanalysten von SAS kontinuierlich an der Produkt- und Prozessoptimierung. Mit SAS Viya wird jeder Datenpunkt erfasst und gegebenenfalls visualisiert, um die relevanten Erkenntnisse bereitzustellen. Künftig soll die neue Plattform Prognosen zu einer Vielzahl von Prozessen und Anlagen im Werk in Nebraska liefern.

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SAS Institute GmbH
Thomas Maier
In der Neckarhelle 162

69118 Heidelberg
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ZAK Russen Inkasso: Was zu tun ist, wenn Schuldner nicht zahlen

ZAK Russen Inkasso: Was zu tun ist, wenn Schuldner nicht zahlen Das international agierende Unternehmen ZAK Russen Inkasso spürt Schuldner auf und treibt Außenstände ein. Oft haben die Kunden von ZAK Russen Inkasso einen langen Leidensweg hinter sich, denn wenn ein Schuldner nicht bezahlt, liegt das nicht immer daran, dass er nicht zahlen kann. Dass ein Schuldner einfach nicht zahlen möchte, obwohl er es könnte, ist öfter der Fall, als man gemeinhin denkt. Deswegen kennt man bei ZAK Russen Inkasso sowohl das übliche Prozedere zur Schuldeneintreibung als auch besondere, legale Methoden, die weiterhelfen können, wenn der übliche Weg keinen Erfolg zeigt.

Warum sinkt die Zahlungsmoral in Deutschland allgemein?
Was ist der erste Schritt, wenn jemand nicht bezahlt?
Was kann man tun, wenn Mahnungen ignoriert werden?
Ist das Geld verloren, wenn selbst der Gerichtsvollzieher erfolglos bleibt?

WARUM SINKT DIE ZAHLUNGSMORAL IN DEUTSCHLAND ALLGEMEIN?

Bei ZAK Russen Inkasso registriert man es schon lange, und auch aktuelle Studien bestätigen: die Zahlungsmoral geht in Deutschland zurück. Allgemein gehen Wissenschaftler davon aus, dass dies eine Folge von langsam steigender Arbeitslosigkeit und ungewissen Wirtschaftsaussichten ist. Kunden reizen ihr Zahlungsziel bis zum Ende aus – oder sie zahlen überhaupt nicht. Aber auch wer privat Geld verliehen hat, muss immer öfter die bittere Erfahrung machen, dass er sein Geld nicht mehr zurückbekommt.

WAS IST DER ERSTE SCHRITT, WENN JEMAND NICHT BEZAHLT?

Üblicherweise wird dem Schuldner eine schriftliche Mahnung zugeschickt. Im privaten Umfeld begnügt man sich meistens mit mündlichen Erinnerungen, doch auch hier kann man durchaus schriftlich mahnen, um die genaue Höhe der Summe festzuhalten und eine klare Frist zu setzen, bis wann der Eingang der Zahlung erwartet wird. Des Weiteren sollte in einer Mahnung unbedingt darauf hingewiesen werden, dass ein gesetzliches Mahnverfahren eingeleitet oder ein Inkassobüro wie ZAK Russen Inkasso beauftragt wird, wenn das Geld zum festgelegten Zeitpunkt nicht eingegangen ist. Am besten verschickt man diese Mahnung per Einschreiben mit Rückschein, so dass bei einem Gerichtsverfahren der Zugang der Mahnung beim Schuldner nachgewiesen werden kann.

WAS KANN MAN TUN, WENN MAHNUNGEN IGNORIERT WERDEN?

Wird auch die letzte schriftliche Mahnung vom Schuldner ignoriert, so wird es Zeit, aktiv zu werden. Dies kann man tun, indem man ein gerichtliches Mahnverfahren eröffnet, welches einen Mahnbescheid und, sollte dieser fruchtlos bleiben, einen Vollstreckungsbescheid zur Folge hat. Alternativ kann man auch hier bereits ein Inkassobüro einschalten, das für den Kunden alles in die Wege leitet. ZAK Russen Inkasso nimmt Fälle ab einer Schuldensumme von 10.000 Euro an und erspart dem Kunden den Weg über ein gerichtliches Mahnverfahren, indem es den direkten Kontakt zum Schuldner aufnimmt und ihn zum Begleichen seiner Schuld auffordert.

IST DAS GELD VERLOREN, WENN SELBST DER GERICHTSVOLLZIEHER ERFOLGLOS BLEIBT?

Spätestens dann, wenn auch der Gerichtsvollzieher keinen Erfolg aufweisen kann, wird ZAK Russen Inkasso aktiv. Zunächst überprüft man bei ZAK Russen Inkasso durch eigene Recherchen, ob der Schuldner tatsächlich nicht zahlen kann, weil er kein Geld hat, oder ob er nicht zahlen will. Im letzteren Fall wird er persönlich aufgesucht, selbst wenn er sich im Ausland befindet. Die Mitarbeiter von ZAK Russen Inkasso fordern ihn von Angesicht zu Angesicht freundlich zur Zahlung auf, was in 90% aller Fälle schließlich zum Erfolg führt.

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