Warum Habecks Energiewendepläne scheitern

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NAEB 2212 am 5. Juni 2022

Habecks Osterpaket vor dem Aus
Bundeswirtschaftsminister Habeck will stillgelegte Kohlekraftwerke wieder aktivieren, um drohende Stromausfälle zu verhindern. Gleichzeitig plädierte er in einer leidenschaftlichen Bundestagsrede für sein Osterpaket mit mehr Windstromanlagen und Solarstromanlagen. Ihre Zahl soll verdreifacht werden und die Stromversorgung in der BRD weitgehend übernehmen. Umweltschutz und Artenschutz sowie Abstandsregeln zu Wohnhäusern müssten dafür aufgeweicht werden. Doch diese Ausbaupläne werden an der Finanzierung, am Energiemangel und am Rohstoffmangel scheitern.

Steigende Kosten vertreiben Anleger
Die Weltmarktpreise für Rohstoffe und Energie sind kräftig gestiegen. Ein Ende des Preisanstiegs ist offen. Hinzu kommen inflationsbedingt immer höhere Lohnkosten. Eine sichere Kalkulation von Baukosten geplanter Windanlagen und Solaranlagen ist unmöglich geworden, denn es werden keine Festpreise mehr garantiert.

Höhere Baukosten verringern die Rendite der Anleger bis hin zu Verlusten trotz hoher EEG-Vergütungen und Einspeiseprivilegien. Der teure Windstrom und Solarstrom muss nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) vorrangig in das Netz eingespeist werden. Hinzu kommt mit dem Bau weiterer Windturbinen, dass immer mehr von ihnen im Windschatten anderer Anlagen stehen, die dann weniger Strom erzeugen. Auch dadurch drohen neuen Anlegern Verluste.

Offensichtlich ist diese Situation Habeck und seinem verantwortlichen Staatssekretär Dr. Patrick Graichen bewusst. Zur Finanzierung werden daher Bürgerbeteiligungen an Windparks gefordert mit dem lockenden Argument, die Bürger sollten an der „Wertschöpfung“ teilhaben. Den Bürgern und Stromkunden wird aber verschwiegen, dass sie die angeblichen Gewinne der Windstromerzeugung mit höheren Strompreisen selbst bezahlen. Planer, Erzeuger und Betreiber der Windkraftanlagen profitieren an erster Stelle. Wird aber ein Windpark insolvent, verlieren die Kleinanleger ihre Einlage.

Darüber hinaus sollen sich Gemeinden an Windparks auf ihrem Gebiet beteiligen. Das ist eine verkappte Finanzierung mit Gemeindesteuern. Auch hier werden gute Renditen in Aussicht gestellt, die über steigende Strompreise finanziert werden. Auch diese Anlagen münden mit hoher Wahrscheinlichkeit in Verluste. Der Steuerzahler wird so doppelt belastet. Steuern und Stromkosten steigen.

Energiemangel stoppt Energiewende
Durch den Ukrainekrieg und den Verzicht auf Kohle, Erdöl und Erdgas aus Russland entsteht akuter Energiemangel. Zum Bau der geplanten Windanlagen und Solaranlagen wird aber viel Energie gebraucht. Zur Wertschöpfung von einem Euro werden 2 Kilowattstunden (kWh) Primärenergie benötigt. Eine Windturbine mit 3 Megawatt (MW) installierter Leistung kostet etwa 3 Millionen Euro. Für die Fertigung und Installation müssen danach 6 Millionen Kilowattstunden Primärenergie eingesetzt werden, vorwiegend aus unterirdischen Brennstoffen. Das sind 650 Tonnen Kohle, 600 Tonnen Öl oder 600.000 m³ Erdgas.

Mit diesen Brennstoffen können mehr als 300 Wohnungen ein Jahr lang beheizt oder 2.000 Wohnungen mit Strom versorgt werden. Die Bundesregierung muss entscheiden, ob sie den Ausbau von Wind- und Solaranlagen fördern will, obwohl sie damit Energie verknappt und Kosten in die Höhe treibt. Das politische Ziel, die CO2-Emissionen zu reduzieren, bleibt ebenfalls unerreicht. Die Herstellung der notwendigen Metalle, die Zementproduktion für die Fundamente und die Kunststoffflügel erfordern unterirdische Brennstoffe mit entsprechenden CO2-Emissionen. Erst nach ein bis zwei Betriebsjahren haben die Anlagen mehr Energie umgewandelt, als für ihren Bau aufgewandt wurde.

Rohstoffmangel
Eine Studie der belgischen Katholieke Universiteit Leuven stellt für Europa fest: „Die Energiewende wird auch einen weitaus größeren jährlichen Bedarf an Aluminium (30% des heutigen Verbrauchs in Europa), Kupfer (35%), Silizium (45%), Nickel (100%) und Kobalt (330%) erfordern, die alle für Europas Pläne zur Herstellung von Elektrofahrzeugen und Batterien, erneuerbaren Wind-, Solar- und Wasserstofftechnologien sowie der für die Klimaneutralität erforderlichen Netzinfrastruktur unerlässlich sind.“ Das heißt, die Energiewende wird zu stark steigenden Metallpreisen führen und am Mangel benötigter Metalle scheitern.

Nach eigenen Recherchen werden beispielsweise für zwei 900 Megawatt Offshore-Gleichstromleitungen von der Nordsee nach Lingen 35.000 Tonnen Kupfer benötigt (nach Angaben des Netzbetreibers Amprion) mit einem Metallwert von 310 Millionen Euro. Das sind circa 5 % der Jahresproduktion der BRD für eine 500 km lange Leitung. Prof. Lüdecke berichtet: „Insgesamt erfordern die Ausbauziele Material in der Größenordnung von 1,8 Millionen Tonnen Kupfer, 95 Millionen Tonnen Zement und 30 Millionen Tonnen Stahl.“ Es ist fraglich, ob dafür genug Kupfer auf dem Weltmarkt verfügbar ist. Das gilt auch für Aluminium. Zur Erzeugung von einem Kilogramm müssen 16 kWh Strom und knapp 1 kg Graphit eingesetzt werden. Wegen der hohen Strompreise reduzieren die Hersteller ihre Produktion. Der Ausbau der Windanlagen und Solaranlagen ist aber nur mit mehr Aluminium möglich. Weiter gilt: Für die Produktion der benötigten Metalle werden große Mengen unterirdischer Brennstoffe benötigt, die die CO2-Emissionen erhöhen. Nach überschlägigen Rechnungen wird die geplante Energiewende am Materialmangel scheitern. Daran werden auch Gesetze zum schnelleren Ausbau der Windstromerzeugung und Solarstromerzeugung nichts ändern.

Gesundheitsprobleme
Es gibt immer mehr seriöse Berichte über Gesundheitsprobleme von Menschen in der Nachbarschaft von Windkraftanlagen, die auf Infraschall zurückzuführen sind. Infraschall sind Druckunterschiede mit Abständen von mehr als 30 Meter, die sich mit der Schallgeschwindigkeit von 330 Meter pro Sekunde ausbreiten. In der Nähe von Windgeneratoren entstehen wechselnde Druckunterschiede mit Frequenzen von weniger als 10 Hertz (Schwingungen pro Sekunde). In diesem Frequenzbereich liegt nach Angaben von Medizinern auch die Eigenschwingung innerer Organe. Die Druckwechselbelastung kann einzelne Organe aufschaukeln. Das führt zu ähnlichen Symptomen wie die Seekrankheit: Übelkeit, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit. Werden diese Erkenntnisse durch weitere Untersuchungen erhärtet, müssten die meisten Anlagen abgeschaltet werden, weil sich die niederfrequenten Druckwellen kilometerweit fortpflanzen.

Windkraft verändert lokales Wetter
Die Leistungen der Windgeneratoren nehmen mit dem Bau weiterer Anlagen kontinuierlich ab. Das bestätigt eine Studie der Deutschen WindGuard im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie e.V., veröffentlicht am 5. Oktober 2020: VOLLLASTSTUNDEN VON WINDENERGIEANLAGEN AN LAND – ENTWICKLUNG, EINFLÜSSE, AUSWIRKUNGEN [3]. Danach hat sich die mittlere spezifische Nennleistung der Windenergieanlagen (MSN) in der BRD von 2012 bis 2019 beständig verschlechtert, obwohl Windenergie seit zwanzig Jahren immer effektiver abgeschöpft wird. Im windreichen Schleswig-Holstein fielen die Leistungen bis zu 30 Prozent für Windkraftanlagen im Bereich der Wirbelschleppen der immer zahlreicheren Offshore-Anlagen. Dieser Effekt ist auch für den Laien ohne profunde Physikkenntnisse verständlich. Eine Fortführung der Energiewende verringert den erhofften Ertrag mit jeder neuen Windanlage.

Schwieriger ist zu verstehen, warum Windgeneratoren trockeneres und wärmeres Wetter verursachen. Dr. Klaus Peter Krause hat die vorliegenden Erkenntnisse zusammengefasst: „Der Physiker Dieter Böhme sagt, im Lee der Windgeneratoren sei die Windgeschwindigkeit geringer. Dies führt zu einem Unterdruck, der von seitlichen und höheren Luftmassen ausgeglichen wird. Die Fallwinde haben einen Föhneffekt. Sie erwärmen sich unter Verringerung der relativen Luftfeuchte. Weiter durchmischen die Wirbelschleppen hinter den Windturbinen die Luft. Sie verhindern nächtlichen Tau in Bodennähe und die Bildung von Thermikblasen. Damit bleibt die Bodenkühlung durch die Verdampfung des Taus aus. Die wärmere und trockenere Luft und geringere Thermik bringen weniger Regen.“ Sowohl Dieter Böhme wie auch die Volksrepublik China, die weltweit die meisten Windanlagen betreibt, bestätigen Erwärmung und Trockenheit hinter den Windturbinen.

Ein Forschungsprojekt von Prof. Dr. Helmut Keutner (Beuth Hochschule für Technik Berlin) zusammen mit meteorologischen Instituten kommt zu dem Ergebnis, dass durch den Entzug großer Windenergiemengen der Jetstream, der direkt mit dem Wettergeschehen korreliere, geschwächt und verändert wird. Die regenreiche Westströmung in Europa mit großen Niederschlägen ist seltener geworden. Trockenheit und Erwärmung sind die Folge. Statt die Erde vor einer kritischen Erwärmung zu schützen, tragen nach diesen Ergebnissen Windgeneratoren zu einer unerwünschten Erwärmung bei.

Immobilienverluste in der Nachbarschaft von Windrädern ohne Entschädigung
Nach Angaben von Maklern verlieren Wohnimmobilien im Mittel 30 Prozent ihres Wertes, wenn Windkraftanlagen in der Nähe gebaut werden. Eine Entschädigung wird den Eigentümern für diesen Verlust in der BRD bisher versagt. In Frankreich hat inzwischen ein Hausbesitzer eine Entschädigung gerichtlich erstritten. Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft auch andere europäische Länder diesem Urteil folgen. Dann kommen auf die Windkraftbetreiber hohe Kosten zu, die bei den Investitionen ausgeklammert waren. Totalverluste des eingesetzten Kapitals dürften die Folge sein.

Gesetze gegen die Physik müssen scheitern
Ein Leben ohne unterirdische Brennstoffe zur Reduktion der CO2-Emissionen soll das Weltklima retten. Doch die Bewertungen kommen zu gegenteiligen Ergebnissen. Windgeneratoren verstärken eine Erwärmung und vermindern Niederschlag. Gesetze zur Fortführung der Energiewende sind teilweise gegen die Physik gerichtet und müssen scheitern. Es wird höchste Zeit, dass die Politik wieder zu einer realen Energieversorgung zurückfindet mit dem Ziel, sicher und bezahlbar zu sein. Ideologische Besserwisserei ist fehl am Platz. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages erweist sich als der bessere Berater.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: Bildschirmkopie Hartmut Idzko bei 4:40
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm
[3] https://www.lee-nrw.de/data/documents/2020/11/23/532-5fbb61e5e6bb2.pdf

BUNDESTAG: „Hören Sie zu, jetzt wird es interessant!“ Plötzlich wendet sich Habeck an Zwischenrufer

18. Mai 2022 | WELT Nachrichtensender

BUNDESTAG: „Hören Sie zu, jetzt wird es interessant!“ Plötzlich wendet sich Habeck an Zwischenrufer

Die BRD ist nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf die von Russland angekündigten Sanktionen im Energiesektor eingestellt. «Wir haben uns auf die Situation vorbereitet», sagte der Grünen-Politiker am Donnerstag im Bundestag. Zuvor hatte Russland Sanktionen gegen die Firma Gazprom Germania und andere ehemalige Tochterunternehmen des russischen Gaskonzerns verhängt.

Die Sanktionen haben laut Habeck bereits Auswirkungen. In der BRD bekämen einige der Gazprom-Tochterunternehmen «jetzt kein Gas mehr aus Russland», sagte er. Der Markt könne den Ausfall kompensieren. Die Entwicklungen zeigten aber, dass Energie als Waffe genutzt werden könne. Die Voraussetzung dafür, dass die BRD in Zukunft sicher sei, sei der Ausbau der erneuerbaren Energien.

Die russische Regierung hatte am Mittwoch eine Verfügung veröffentlicht, nach der mit insgesamt 31 aufgelisteten Firmen von russischer Seite keine Geschäfte mehr gemacht werden dürfen. Demnach treten die Handelsverbote im Auftrag von Kremlchef Wladimir Putin ab sofort in Kraft. Gazprom Germania war Anfang April unter staatliche deutsche Kontrolle gestellt worden.

Bereits am späten Mittwochabend hieß es vom Bundeswirtschaftsministerium, die Bundesregierung und die Bundesnetzagentur als Treuhänderin von Gazprom Germania seien dabei, sich auf verschiedene Szenarien vorzubereiten.

Der Transit von russischem Gas durch die Ukraine nach Europa ist zurückgegangen – allerdings ist unklar, ob es einen Zusammenhang mit den Sanktionen gibt. Das Auftragsvolumen für die Durchleitung russischen Gases lag nach Angaben des ukrainischen Netzbetreibers OGTSU am Donnerstag bei nur noch 53,2 Millionen Kubikmeter.

Laut dem aktuellen Transitvertrag können täglich maximal 110 Millionen Kubikmeter russisches Gas durch die Ukraine nach Europa gepumpt werden. Am Dienstag lag das Auftragsvolumen nach russischen Angaben noch bei 95,8 Millionen Kubikmetern. Am Mittwoch war die Gasmenge auf 72 Millionen Kubikmeter gefallen, weil die Ukraine kriegsbedingt einen Strang durch die schwer umkämpfte Region Luhansk geschlossen hatte. Nun ist sie noch einmal um mehr als ein Viertel gefallen. Ein Gazprom-Sprecher erklärte am Donnerstag, ein Antrag, weitere Mengen über die im Grenzgebiet zu Luhansk liegende Gasmessstation Sochraniwka einzuspeisen, sei von der Ukraine abgelehnt worden.

Schwankungen beim Gas-Transit sind üblich. In den vergangenen Wochen wurden mehrfach vergleichbare Mengen durch das ukrainische Pipelinesystem geleitet. Zuletzt war die Transitmenge am 24. April mit 53 Millionen Kubikmetern ähnlich niedrig.

Gazprom Germania ist Eigentümerin weiterer wichtiger Unternehmen der deutschen Gaswirtschaft. Nach Angaben der russischen Agentur Interfax ist das Anlegen von Vorräten mit russischem Gas in den Speichern Europas künftig verboten. Unklar war zunächst, wie ein solches Verbot durchzusetzen wäre.

In der BRD gibt es 47 Untertagespeicher an 33 Standorten, die von rund 25 Firmen betrieben werden. Auf den Energiekonzern Uniper entfällt rund ein Viertel der deutschen Speicherkapazität. Der größte Einzelspeicher wird allerdings von der Gazprom-Germania-Tochter Astora betrieben, die unter die neuen Sanktionen fällt. Der Speicher befindet sich im niedersächsischen Rehden. Auf ihn entfällt rund ein Fünftel der deutschen Kapazität. Zuletzt war in dem Rehdener Speicher allerdings kaum Gas gelagert.

Uniper sieht noch viele offene Fragen zu den Sanktionen. «Wir prüfen das im Detail», sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Unklar seien insbesondere Einzelheiten zum Verbot der Befüllung der Gasspeicher.

Gasspeicher gleichen Schwankungen beim Gasverbrauch aus und bilden damit eine Art Puffersystem für den Gasmarkt. Für gewöhnlich sind die Speicher mit Beginn der Heizperiode im Herbst gut gefüllt, bis zum Frühjahr nehmen die Füllstände dann ab. An kalten Wintertagen werden bis zu 60 Prozent des Gasverbrauchs in der BRD aus deutschen Speichern abgedeckt. Laut dem neuen Speichergesetz sollen sie am 1. November zu 90 Prozent gefüllt sein. Am vergangenen Montag waren die Speicher zu knapp 39 Prozent gefüllt – mit steigender Tendenz.

Die Flammen der Flöze – wenn die Kohle ewig brennt

24. Juli 2020 | Hartmut Idzko

Millionen Tonnen Kohle verbrennen weltweit nutzlos in der Erde. Qualm und Gase verschmutzen die Luft mit Schadstoffen und gefährden die Gesundheit. Allein in China gehen nach Angeben deutscher Experten jährlich rund 200 Millionen Tonnen Kohle unkontrolliert in Rauch auf. Das dabei freigesetzte Kohlendioxid ist etwa viermal so hoch wie der Ausstoß des gesamten Straßenverkehrs in der Bundesrepublik Deutschland.

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SAS Grid Guardian AI: Stabilere Stromnetze dank Datenanalyse „im Vorbeifahren“

SAS Grid Guardian AI: Stabilere Stromnetze dank Datenanalyse Heidelberg, 7. Juni 2022 – SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), unterstützt Energieversorger künftig mit SAS Grid Guardian AI, drohende Ausfälle von Stromnetzen zu vermeiden. Denn insbesondere veraltete Infrastrukturen produzieren steigende Wartungskosten, und Kunden leiden unter langen Entstörzeiten. Roaming-Sensoren des SAS Partners und Branchenspezialisten Exacter fangen Radiofrequenz(RF)-Emissionen von Stromleitungsmasten ein, die auf einen baldigen Ausfall hindeuten können. Mit KI und Machine Learning von SAS werden diese Informationen von den Energieunternehmen ausgewertet, um mangelhafte Masten zu identifizieren. In Kombination mit bereits vorhandenen Daten auf Schaltkreisebene ermöglicht das Monitoring von RF-Emissionen Energieversorgern, die Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer Netze zu verbessern, die Wartung zu optimieren und die Verletzungsgefahr für Wartungstechniker verringern.

Zusätzliche Hardware ist dafür nicht erforderlich: Die Sensoren werden auf bestehenden Anlagen und Servicefahrzeugen montiert. Ideal dafür geeignet sind zum Beispiel Müllfahrzeuge, die die Daten im Vorbeifahren sammeln. SAS Grid Guardian AI analysiert den stetigen Datenstrom mit KI und Machine Learning bereits vor Ort „at the Edge“ und identifiziert so Auffälligkeiten.

Erste Auswertungen aus dem laufenden Betrieb führten zu folgenden Ergebnissen:

– 38 Prozent weniger Verletzungen

– Wartungsbedürftige Masten werden erkannt, ohne dass an ihnen zusätzliche Sensoren installiert werden müssen

– 33 Prozent niedrigere Kosten für Überstunden der Technikmannschaft

– 18 Prozent höhere Zuverlässigkeit des Verteilungsnetzes

„Das Vertrauen der Verbraucher in die Zuverlässigkeit von Stromnetzen ist erfolgsentscheidend – und abhängig von einer Stärkung der Infrastruktur“, sagt Jason Mann, SAS Vice President of IoT bei SAS. „RF-Emissionen gelten als relevante Frühindikatoren für künftige Ausfälle von Leitungsmasten. SAS Grid Guardian AI, das sich in weniger als zwölf Monaten amortisieren kann, bringt Advanced Analytics und KI mit innovativer mobiler IoT-Sensortechnologie zusammen. Das Ergebnis ist eine fundierte Informationslage, die hilft, eine störungsfreie Energieversorgung zu garantieren.“

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Holle Böhm: Gartenarbeit nach Jahreszeiten

Holle Böhm: Gartenarbeit nach Jahreszeiten Wer träumt nicht von einem großen, prächtig blühenden Garten? Der im Idealfall nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch vielleicht die einen oder anderen Erträge abwirft? Doch so ein Garten entsteht nicht einfach so von selbst. Holle Böhm weiß, dass hinter den schönsten Gärten eine Menge Arbeit und Wissen steckt. Wer zum Beispiel zu früh auspflanzt, sein Saatgut nicht den Wetterbedingungen anpasst oder die Pflege schleifen lässt, wird vermutlich eher eine Enttäuschung erfahren. Um das zu verhindern, erklärt Holle Böhm, worauf es bei der Gartenarbeit wirklich ankommt.

IM FRÜHJAHR GIBT ES VIEL ZU TUN

Der Frühling ist bekanntermaßen der Monat, in dem spürbar neues Leben in der Natur erwacht. Wie Holle Böhm erklärt, birgt die Jahreszeit allerdings auch so manche Tücken. So kann es im Frühling zwar bereits frühzeitig zu warmen, milden Temperaturen kommen, doch genauso plötzlich treten auch Kälteeinbrüche erneut ein. Auch die Nächte sind, egal wie warm es am Tag auch gewesen sein mag, oft noch bitterkalt und gehen nicht selten mit Frost einher. Holle Böhm rät daher, immer genau auf die Wettervorhersagen zu achten und im Zweifel mit der Saat lieber noch zu warten. Wer Samen zu früh aussät, läuft daher in Gefahr, dass sich diese durch die Kälte nicht entwickeln können. Möglich ist auch, dass die kleinen Jungpflanzen, die bei warmen Temperaturen aus dem Boden sprießen, durch plötzliche Frostanfälle wieder erfrieren.

WAS MAN BEI DER GARTENARBEIT IM MÄRZ BEACHTEN MUSS

Im März beginnt laut Holle Böhm die Zeit, in der Pflanzen zurückgeschnitten und gedüngt werden müssen. Verwelkte Pflanzen und abgestorbene Pflanzenteile gilt es zu entfernen, die Beete müssen einmal kräftig durchgeharkt werden. Auch das Schneiden von Obstbäumen ist jetzt noch eine Option, allerdings sollte man hier genau wissen, was man tut, da man sonst mehr Schaden als Nutzen anrichtet, so Holle Böhm. Zudem dürfen nicht alle Obstbäume schon im Frühling beschnitten werden – Süßkirsche und Pfirsiche sind zum Beispiel erst deutlich später im Sommer dran. Der Vorteil eines Gartens liegt außerdem darin, dass nichts komplett weggeworfen ist und fast alles in einer anderen Form Verwendung finden kann. Schnittgut lässt sich zum Beispiel prima zerhäckseln und kompostieren. Vorsicht ist laut Holle Böhm allerdings bei Pflanzen geboten, die sich eine Krankheit zugezogen haben. Deren infizierte Pflanzenteile sollte man lieber über den Hausmüll entsorgen, um keine weitere Verbreitung zu riskieren. Ein paar Gemüsesorten wie zum Beispiel Radieschen, Kohlrabi oder Rettich kann der Gärtner schon im März aussehen. Andere Sorten wie Tomate, Paprika oder Gurke sollten erstmal im Warmen vorgezogen und dann im April oder Mai nach draußen gebracht werden.

IM APRIL UND MAI KANN ES RICHTIG LOSGEHEN

Der April eignet sich bestens, um mit dem Düngen von Pflanzen loszulegen. Holle Böhm empfiehlt, alle Gartenpflanzen, bei denen es nötig ist, zu düngen. Darunter fallen zum Beispiel Sträucher, Stauden und Gemüsepflanzen, aber auch Zwiebelblumen. Grundsätzlich ist das Düngen sinnvoll, weil im Mulch wichtige und frische Nährstoffe liegen, die die Pflanzen nach einem harten Winter wieder mit Energie versorgen. Holle Böhm betont zudem, dass es wichtig ist, das Gießen auch dann nicht zu vernachlässigen, wenn es im April zu vielen Regenfällen kommt. Denn das Wasser kann an heißen Tagen schnell wieder verdunsten. Im Mai steht schließlich auch die Aussetzung der restlichen Gemüsesorten an, wobei man mit frostempfindlichen Sorten noch bis zu den Eisheiligen warten sollte.

GEFÄHRLICHE SCHÄDLINGE IM FRÜHLING

Der Frühling bringt leider nicht nur Sonnenstrahlen und Frische mit sich, weiß Holle Böhm. Auch der eine oder andere Schädling macht sich oft bereits jetzt schon auf den frisch gepflanzten Blumen breit. Gerade Blattläuse suchen auf den Gartenpflanzen gerne schon in den frühen Monaten nach einem neuen Zuhause, weshalb man schon früh mit der Bekämpfung anfangen sollte, rät Holle Böhm. Ebenso ärgerlich sind Schnecken, die es vor allem auf die Blätter der Pflänzchen abgesehen haben und mit entsprechenden Mitteln zurückgehalten werden sollten.

DIE TÜCKISCHE SOMMERHITZE ÜBERWINDEN

Ist der Mai vorbei beginnen meist auch schon die heißen Sommertage. Hier ist die größte Herausforderung das richtige Wässern der Pflanzen, so Holle Böhm. Denn Hitze und Trockenheit können das Ende von so mancher Ernte und vielen Pflanzensorten bedeuten, doch gleichzeitig muss ein Gärtner auch sparsam mit dem Wasser umgehen. Holle Böhm rät allgemein, vor allem in den späteren Abendstunden zu gießen, da das Wasser so nicht in Gefahr läuft, zu verdunsten, bevor es bei der Pflanze angekommen ist. Wichtig ist auch, regelmäßig Unkraut und Verblühtes zu entfernen, damit das Wachstum neuer Blüten nicht beeinträchtigt wird und keine Krankheiten entstehen können.

GEFÄHRLICHE SCHÄDLINGE IM SOMMER

Auch der Sommer bringt einige Schädlinge mit sich, gegen die Gärtner einen nie enden wollenden Kampf führen. Dazu gehören zum Beispiel Schildläuse, Gallmilben, Dickmaulrüssler, weiße Fliegen oder Buchsbaumzünsler, aber auch verschiedene Pilze, die die Pflanzen befallen können. Holle Böhm empfiehlt, täglich einen Kontrollgang durchzuführen und befallene Blätter sofort zu entfernen. Allerdings gibt es auch Insekten, die man gerne in seinem Garten haben möchte, wie zum Beispiel Bienen oder Marienkäfer. Für diese Tiere ist es ratsam, ein extra Insektenhotel aufzubauen. So sorgt man nicht nur dafür, dass die eigenen Pflanzen bestäubt werden, sondern trägt auch gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt bei.

TIPPS FÜR EINEN SAFTIG GRÜNEN RASEN

Ein schöner, dichter und grüner Rasen ist für viele Leute der Inbegriff eines gesunden Gartens, weiß Holle Böhm. Einen solchen Rasen heranzuzüchten, braucht allerdings viel Zeit und Pflege. So muss zum Beispiel regelmäßig und gleichmäßig gemäht werden, doch gleichzeitig darf der Rasen nicht zu viel an Länge verlieren, da die Photosynthese abhängig von der Höhe der Halme ist. Auch regelmäßiges düngen und bewässern gehört laut Holle Böhm dazu, wenn man mit seinem Rasen punkten möchte.

DIE FREUDEN DER GARTENERNTE

Natürlich gibt es auch im Sommer einige Obst- und Gemüsesorten, die bereits geerntet und verputzt werden können. Den größten Ertrag erhält man aber im Herbst, erklärt Holle Böhm. Kartoffeln, Kürbisse, Äpfel und Co. sind in der Regel im September und Oktober reif genug, um aufgesammelt zu werden. Doch neben den Freuden über die Gartenernte gibt es auch wieder eine ganze Menge Arbeit, die der Herbst für den Gärtner mit sich bringt. Kompostieren, Laub zusammenrechen und Schädlinge bekämpfen sind nur ein paar Punkte auf der langen Liste an Aufgaben, die jetzt auf einen zukommen. Wer Wert auf einen schönen Rasen legt, hat nun laut Holle Böhm auch die Gelegenheit, lichte Stellen mit neuem Saatgut aufzufüllen, da das Rasenmähen in der Regel im Herbst beendet wird. Für das Laub eignen sich dagegen eigene Komposthaufen am besten. Wer so etwas nicht besitzt, kann das Laub dazu nutzen, Sträucher und Pflanzen zusätzlich vor dem bald beginnenden Winter zu schützen oder Laubhaufen zu bilden, die für kleinere Tiere wie Igel einen hervorragenden Unterschlupf darstellen.

DEN GARTEN WINTERFEST MACHEN

Der Winter wird in der Regel nicht unbedingt mit Gartenarbeit gleichgesetzt. Doch Holle Böhm rät, die Arbeit auch in den kalten Monaten nicht schleifen zu lassen. Pflanzen, die nicht winterfest sind, sollten im Warmen in Sicherheit gebracht werden und wer ein Gewächshaus besitzt, kann sogar schon im Frühjahr mit der Anzucht von verschiedenen Gemüsesorten beginnen. Trotz Kälte darf auch das Gießen nicht zu kurz kommen, denn kalte Temperaturen bedeuten nicht immer unbedingt, dass die Pflanzen im Garten auch genug Wasser bekommen. Einige Bäume und Pflanzen müssen zudem auch im Winter zurückgeschnitten werden, erklärt Holle Böhm. Zumindest dann, wenn sie im Sommer wieder blühen sollen.

UNKRAUT UNKOMPLIZIERT AUS BEETEN ENTFERNEN

Unkraut zu entfernen, gehört zu den lästigsten Arbeiten, die bei einem Garten anfallen können. Allerdings hebt Holle Böhm hervor, dass diese Aufgabe ein absolutes Muss ist, wenn man neben einem schönen Garten auch Erträge sehen möchte. Unkraut hat nämlich die lästige Eigenschaft, den eigentlich gewünschten Pflanzen die Nährstoffe zu entziehen und sie vom Wachsen abzuhalten. Darüber hinaus kann Unkraut zwischen Bodenplatten so weit wurzeln, dass sich diese anheben und uneben werden. Holle Böhm rät den Menschen, denen das ewige Unkraut jäten auf Dauer auf den Rücken fällt, einen Unkrautstecher anzuschaffen, mit dem sich das Unkraut auch ohne Bücken problemlos entfernen lässt.

WARUM SICH GARTENARBEIT ZU JEDER JAHRESZEIT LOHNT

Natürlich bedeutet ein Garten eine Menge Arbeit, räumt Holle Böhm ein. Doch die Arbeit lohnt sich, wenn man sich die zahlreichen Vorteile eines schönen Gartens mal genau vor Augen führt. Zum einen bietet ein Garten eine große Palette an positiven Effekten für Körper und Seele. Der Körper erfährt täglich frische Luft und Vitamin D durch die Sonne, durch die Ernte kann man sich zum Teil das ganze Jahr über an Obst und Gemüse selbst versorgen. Dazu kommt, dass das Gärtnern nachweislich Glückshormone im Kopf ausstreut und dazu führt, dass Stress, Ängste und Depressionen gemildert werden können, so Holle Böhm. Körperlich gesehen ist Gartenarbeit außerdem mit einem kleinen Workout zu vergleichen, dass nicht nur Kalorien verbrennt und die Fitness steigert, sondern auch noch Spaß macht.

IM ZWEIFELSFALL DEN PROFI RANLASSEN

Die Geschmäcker in Bezug auf Gärten sind natürlich ebenso wie die baulichen Voraussetzungen verschieden, so Holle Böhm. Wer einen Garten plant, sicher aber unsicher ist, welche Pflanzen geeignet sind, sollte im Zweifelsfall lieber einen professionellen Gärtner beauftragen, der die Gartenplanung übernehmen kann. Denn gerade bei exotischeren Pflanzen gibt es einiges, das man als Laie falsch machen kann – und das ist mitunter sehr ärgerlich. Auch bei Aufgaben, wie etwa dem Fällen von Bäumen ist es unter Umständen sinnvoll, nicht auf eigene Faust zu handeln. Wer sich hier nicht auskennt, kann nicht nur umstehende Gebäude oder Autos beschädigen, sondern auch Menschenleben gefährden. Daher betont Holle Böhm, auch hier lieber einmal zu oft Nachzufragen als am Ende eine böse Überraschung zu erleben.

DIE KUNST DES RICHTIGEN BAUMSCHNITTS

Zugegeben, ein Baumschnitt oder der Beschnitt von Sträuchern ist nicht zwangsläufig immer nötig, erklärt Holle Böhm. In der freien Natur kommen die Pflanzen schließlich auch aus, ohne dass Mensch Hand an sie legt. Wer aber möchte, dass die Pflanzen richtig blühen, in Form bleiben oder langfristig Erträge bringen, der kommt um einen regelmäßig Rückschnitt nicht herum. Wann genau man welchen Baum oder welche Pflanze zurückschneidet, hängt ganz von der jeweiligen Sorte ab. Auch das Werkzeug, das zum Schnitt verwendet wird, variiert je nach Stärke der Äste. Holle Böhm hebt jedoch hervor, dass einer der wichtigsten Punkte beim Baumschnitt das saubere Schneiden der Äste ist. Bleiben Aststummel stehen, treiben diese nicht mehr aus und sterben früher oder später ab, was Schädlingen einen hervorragenden Nährboden bietet. Zu einem richtigen Baumschnitt gehört außerdem dazu, dass Knoten oder dicht bewachsene Äste herausgenommen gehören. Hier ist allerdings Balance das Zauberwort – denn zu starkes Beschneiden hat auch umso stärkere Austriebe zufolge.

WARUM ES SICH LOHNT, EINEN KOMPOSTHAUFEN ANZULEGEN

Ein Komposthaufen ist etwas, das eigentlich in jeden guten Garten gehört, findet Holle Böhm. Denn Kompostieren hat eine Menge Vorteile, die sich auch auf die Gartenarbeit positiv auswirken. Der Kompost kann zum Beispiel herkömmliche und chemische Düngermittel fast immer ersetzen und bietet eine deutlich umweltfreundlichere Dünger-Variante. Zudem eignet sich Kompost auch, um die Bodenstruktur zu verbessern, da er dem Boden seine Nährstoffe zurückgibt und dafür sorgt, dass die Belüftung des Bodens besser funktioniert. Und auch in Bezug auf die Artenvielfalt hat Kompostieren eine einzigartige Wirkung, da die organischen Substanzen darin Nährstoffe für Kleinlebewesen beinhalten. Und wen das immer noch nicht überzeugt, der sollte sich Holle Böhm zufolge die Zeit- und Kostenersparnis vor Augen führen, die ein Komposthaufen mit sich bringt. Das Entsorgen von Gartenabfällen ist so nämlich kein Problem mehr und die Kosten für teure Anschaffungen wie Dünge- oder Bodenverbesserungsmittel werden einfach hinfällig, merkt Holle Böhm an.

Holle Böhm
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Waßmannsdorfer Chaussee 20

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Wenn das Haus im Alter zur Last wird

Haben Eigentümer in jungen Jahren ein Haus gekauft, haben sie sich zu diesem Zeitpunkt über das Alter womöglich keine Gedanken gemacht. Das kann später allerdings weitreichende Folgen haben: Das Haus ist nicht auf die Bedürfnisse des Alters ausgerichtet. Nach dem Auszug der Kinder fühlen sich Eigentümer einsam in dem mittlerweile viel zu groß gewordenen Haus. Oder der Garten verwildert, weil die Arbeit beschwerlicher geworden ist …

Das sind allerdings nur einige von vielen Beispielen dafür, warum Eigentümer im Alter nicht mehr in ihrer Immobilie leben können oder wollen. Haben sie dies erkannt, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zu diesen zählen unter anderem der seniorengerechte Umbau des Hauses, der Verkauf oder die Vermietung. Mit den beiden letztgenannten Optionen geht meistens die Suche nach einer neuen, seniorengerechten Immobilie oder einer entsprechenden Einrichtung einher.

„Für den seniorengerechten Umbau eines Hauses sind gewisse Voraussetzungen erforderlich. Dazu zählt unter anderem das Vorhandensein eines entsprechenden Budgets“, weiß Urs Müller, Gründer und Geschäftsführer von Müller & zum Felde Immobilien aus Celle, „denn mit einem barrierefreien Umbau sind oftmals erhebliche Kosten verbunden“. Dennoch ist dies für manche Eigentümer die richtige Option, vor allem dann, wenn viele Familienmitglieder, Freunde und Bekannte in der unmittelbaren Umgebung wohnen und sie ihr gewohntes Umfeld nicht verlassen möchten.

Einige Eigentümer möchten im Alter jedoch einen Neuanfang wagen und entschließen sich zum Hausverkauf oder zur Vermietung. Haben sie einen dieser Entschlüsse gefasst, stehen ihnen die Immobilienmakler von Müller & zum Felde aus Celle gerne zur Seite. Sie kümmern sich nicht nur um den gesamten Verkaufs- beziehungsweise Vermietungsprozess, sondern begeben sich auch auf die Suche nach neuem, seniorengerechten Wohnraum in Celle sowie in der Umgebung.

„Gerne können sich auch Eigentümer kostenlos und unverbindlich von uns beraten lassen, die sich noch nicht sicher sind, was für sie die beste Option ist“, sagt Urs Müller, „uns ist es wichtig, die bestmögliche Lösung für sie zu finden“. Die Eigentümer können unter anderem in der Burgstraße 126 in Celle weitere Informationen erhalten. Auf Wunsch beraten die Immobilienmakler aber auch direkt vor Ort. Termine für die Beratungsgespräche können unter der Rufnummer 05141 9 47 37-0 vereinbart werden.

Weitere Informationen zum Thema oder zu Immobiliengutachter Celle, Hauspreise Celle, Makler Celle und mehr sind auf https://www.mueller-zum-felde.de/ zu finden.

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