Im Kino: Wie durch ein Wunder

Die beiden Brüder Charlie ( Zac Efron ) und Sam ( Charlie Tahan ) sind schon ihr ganzes Leben lang unzertrennlich. Es gibt nichts was die beiden nicht zusammen machen. Beim segeln sind sie ein absolut eingespieltes Team und können sich blind aufeinander verlassen und sind ständig Anwärter auf die begehrtesten Preise. Charlie ist sogar so gut, dass ihm ein Stipendium angeboten wurde.

Die Welt ist völlig in Ordnung, bis Sam bei einem Unfall sein Leben verliert und für Charlie eine Welt zusammen bricht und seine Zukunftspläne völlig in den Hintergrund geraten. Charlie kümmert sich fortan nur noch dem Andenken an Sam. Durch seine Gabe mit Geistern in Kontakt treten zu können besucht er Sam jeden Abend.

Weder seine Mutter ( Kim Basinger ) noch sein sehr guter Freund Florio ( Ray Liotta ) können Charlie wieder zurück aus diesem Drama ins Leben holen. Bis eines Tages die junge und sehr talentierte Seglerin Tess ( Amanda Crew ) in Charlies Heimatort landet und Interesse an Charlie zeigt. Durch diesen Umstand ändert sich das Verhalten von Charlie und er beginnt langsam wieder am normalen Leben teilzunehmen. Durch die Kraft die Tess ihm gibt, kann Charlie nun auch wieder an seine Zukunft glauben und er versucht da anzuknüpfen, wo er durch den tragischen Unfalltod von Sam aufgehört hat.

„Wie durch ein Wunder“ ist einer der Kinofilme, die einem richtig unter die Haut gehen und Zac Efron spielt die Rolle so gut, das man meinen könnte man hätte hier sein Leben verfilmt. Natürlich und absolut ungekünstelt spielt er diese Rolle. Der Film ist ein modernes Märchen über Trauer, Liebe aber auch über neue Lebenslust, der die Zuschauer ganz tief in ihren Herzen berühren wird. Der Film hat eine gute Zukunft vor sich, wir sind schon gespannt mit welchem Meisterwerk uns der Regisseur als nächstes überraschen wird.