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FHIR-Standard: SAS und Microsoft sorgen für mehr Interoperabilität im Gesundheitswesen

FHIR-Standard: SAS und Microsoft sorgen für mehr Interoperabilität im Gesundheitswesen Heidelberg, 24. Mai 2022 – SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), und Microsoft integrieren ihre Technologien für mehr und bessere Analytics im Healthcare- und Pharmabereich. Die Zusammenarbeit sorgt für mehr Interoperabilität im Gesundheitswesen durch die Unterstützung des FHIR-Standards (Fast Healthcare Interoperability Resources). SAS Health on Azure ist jetzt voll in die Cloud-Umgebung Azure Health Data Services integriert.

Protected Health Information (PHI) in der Cloud

Erst kürzlich hat Microsoft die Azure Health Data Services (https://azure.microsoft.com/de-de/services/health-data-services/) als Platform-as-a-Service(PaaS)-Angebot vorgestellt. Über die Plattform werden sowohl Transaktions- als auch analytische Workloads für den gleichen Datenspeicher abgewickelt; Cloud Computing ermöglicht die Entwicklung und Bereitstellung von KI-gestützten Systemen im Zusammenhang mit Gesundheitsdaten. Durch die Verknüpfung mit Azure Health Data Services lassen sich die eingebetteten KI-Funktionalitäten von SAS Health noch effizienter und sicherer nutzen.

Das API-Modell des Azure Health Data Services ermöglicht die Übertragung von FHIR-Daten auf die stabile PaaS-Infrastruktur in der Azure Cloud. Die vereinheitlichten Datensätze können auf Basis des Standards nach spezifischen Informationen durchsucht werden – annähernd in Echtzeit und unter Einhaltung des Datenschutzes. Die Akzeptanz für den FHIR-Branchenstandard, der festlegt, wie Computersysteme Informationen teilen, wächst weltweit. Die wichtigsten Anbieter im Bereich elektronische Patientenakte (ePA) richten sich bereits auf diese Vorgabe aus.

Paradigmenwechsel für den gesamten Healthcare-Sektor

Die Integration schafft ein sicheres, schnelles und skalierbares Technologieumfeld für die Patientenbehandlung und die Forschung. Davon profitieren unterschiedlichste Bereiche.

Gesundheitsversorger: SAS Health on FHIR ermöglicht einen schnellen Zugang zu Informationen im Rahmen des Standards, wobei ausschließlich benötigte Informationen ausgegeben werden. Die Qualität der Behandlung und die Zufriedenheit der Patienten steigen, wenn Versorger eine integrierte Ansicht auf Daten zu Patientenakten und Ansprüchen realisieren.

Wissenschaft: Für die klinische Forschung ist das Bereitstellen von Daten oft eine zeitraubende Aufgabe. Aus nach FHIR-Standard aufbereiteten Datensätzen lassen sich wesentlich schneller neue Erkenntnisse gewinnen und zusätzliche Datenquellen erschließen, darunter soziale Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen, Real-World-Daten, Genetik oder IoT-Daten aus vernetzten medizinischen Geräten.

Life Sciences: Die Verfügbarkeit und Nutzung von Real-World-Daten nehmen immer mehr zu – in gleichem Maße schafft FHIR-basierte Interoperabilität die Voraussetzung für Pharmaunternehmen, ihre Datenbasis zur Arzneimittelsicherheit zu erweitern und so die Effektivität der Medikation zu erhöhen.

Krankenkassen: Mit FHIR können Krankenkassen auf einem gesicherten Weg Patientendaten abfragen und zum Beispiel ermitteln, ob eine Behandlung medizinisch notwendig war oder vorab genehmigt wurde. Dadurch verkürzen sich Bearbeitungszeiten erheblich.

„Der Mangel an Standardisierung hat zu einer Silobildung geführt, die relevante Einblicke in Gesundheitsdaten bisher verhinderte. Die Integration von Azure Health Data Services und SAS Health öffnet Unternehmen nun ganz neue Wege, um Analytics zu operationalisieren“, sagt Steve Kearney, PharmD, Global Medical Director bei SAS. „Die Nutzung unterschiedlichster Gesundheitsdaten mit Analytics über den gesamten Behandlungsprozess hinweg in einer sicheren Cloud-Umgebung führt zu einer direkten Verbesserung der Therapieergebnisse.“

Weitere Informationen zu SAS Health on Azure gibt es unter https://www.sas.com/en_us/solutions/cloud/microsoft-azure/solution/transforming-health-outcomes-through-analytics.html.

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Läuft wie geschmiert

Wenn Hüfte, Knie oder Fußgelenk nicht mehr rund laufen, ist eine Hyaluron-Behandlung zur Verbesserung der Gleitfähigkeit sinnvoll. Mit einer gezielten Injektion verhelfen die Spezialisten aus der Kölner Praxisklinik SPORTHOMEDIC ihren Patienten zu Schmerzlinderung und besserer Beweglichkeit.

Verletzungen, Entzündungen oder altersbedingter Verschleiß führen häufig zu einem Mangel an Hyaluronsäure, sodass die Gleitfähigkeit in den Gelenken nachlässt. „Darum setzen wir Spritzen mit künstlicher Gelenkschmiere ein. Dies hilft besonders unseren Patienten, die unter Arthrose oder Knorpelschäden leiden“, erklärt Prof. Dr. med. Oliver Tobolski, ärztlicher Direktor von SPORTHOMEDIC.

Hyaluronsäure kommt auf natürliche Weise in vielen Körperregionen vor. Vor allem unsere Knorpelzellen und die Gelenkschleimhaut bilden die Säure. Besteht ein Mangel, dann führt dies zu einer starken Reibung an den Gelenkflächen, zu Schwellungen und zu Schmerzen. Mit einer professionellen Hyaluron-Behandlung können die Beschwerden deutlich gelindert werden.

„Mit der Hyaluron-Therapie können wir unseren Patienten in der Praxisklinik schnell und einfach zu mehr Lebensqualität und Beweglichkeit verhelfen“, erklärt Prof. Tobolski abschließend. „In einem individuellen Gespräch beraten wir gerne zu den Möglichkeiten dieser Form der konservativen Therapie.“

Mehr Informationen zum Thema Hyaluron Behandlung, Hexenschuss oder Stoßwellentherapie sind auf https://www.sporthomedic.de zu finden.

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