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CDU in Nordrhein-Westfalen auf Talfahrt

CDU in Nordrhein-Westfalen auf Talfahrt NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2209 am 24. April 2022

Die CDU wird die Wahlen in Nordrhein-Westfalen krachend verlieren, außer sie steuert kurzfristig und glaubhaft in der Energiepolitik um.

Die neuesten Umfragewerte zeigen es deutlich: Mit der CDU geht es abwärts, während die SPD und Bündnis 90/Die Grünen zulegen. Die meisten Medien sehen die Schuld an diesem Trend in der unentschuldbaren Untätigkeit und in den Urlaubsreisen der zuständigen CDU-Landesministerinnen nach der Flutkatastrophe in 2021 im Ahrtal. Das mag temporär mit ein Grund für die schlechten Umfragewerte sein. Doch langfristig und wahlentscheidend wird die Energiepolitik der CDU sein.

Laut Wahlprogramm will die CDU die Energiewende verstärkt vorantreiben. Alle Kohlekraftwerke sollen in den nächsten acht Jahren vom Netz gehen. Bis 2045 soll Nordrhein-Westfalen „klimaneutral“ sein. Das heißt, die Energieversorgung soll ohne Kohle, Erdöl, Erdgas und nukleare Brennstoffe erreicht werden. Um das zu erreichen, sollen die Windstromanlagen verdoppelt und die Solaranlagen vervierfacht werden. Mit diesem Programm werden die Grünen überholt, die inzwischen darüber nachdenken, wie die Kohle-, Gas- und Ölimporte aus der Russischen Föderation durch Importe aus anderen Ländern ersetzt werden können.

Wind- und Solarstromanlagen liefern keine gesicherten Leistungen. Die sind aber Voraussetzung für eine stabile Stromversorgung. Nur die ideologisierten Energie- und Klimaretter glauben, die Versorgung sei gesichert, wenn die wetterabhängigen Anlagen irgendwann den Jahresbedarf erzeugen. Sie wählen die Grünen. Realisten wenden sich von solchen unsinnigen Plänen ab und damit auch von der CDU.

Keine ausreichende Leistung
Wer die Energiepolitik bewerten will, muss Leistung und Energie auseinanderhalten. Leistung ist die Energie pro Sekunde. Die Leistung von Geräten wird meistens in Kilowatt (kW) angegeben. Höhere Leistungen erfordern größere Geräte, die mehr kosten. Mit dem Einschalten der Geräte wird die Leistung aktiviert. Die Leistung multipliziert mit der Betriebszeit ergibt die Energie, die als Kilowattstunden (kWh) bezahlt werden.

Da bisher keine effizienten und ausreichend großen Stromspeicher bekannt sind, muss die verlangte Leistung zum Zeitpunkt des Verbrauchs erzeugt werden. Gesicherte Leistung, die jederzeit abgerufen werden kann, liefern nur Kraftwerke. Wind- und Solarstromanlagen haben keine gesicherte Leistung. Denn bei nächtlicher Windstille geben sie keine Leistung ab. Sie können daher auch keinen einzigen Haushalt mit Strom versorgen. Diese Aussage ist eine Täuschung der Verbraucher.

Das heißt, nur Kraftwerksleistung kann den Bedarf jederzeit abdecken. Die vom Wetter gesteuerten schwankenden Leistungen des Wind- und Solarstroms sind überflüssig und sogar kontraproduktiv. Die schwankenden Leistungen erfordern einen erhöhten Regelaufwand der Kraftwerke. Die Regelkosten sind seit 2002 von 100 Millionen auf 1.500 Millionen Euro pro Jahr angestiegen.

Diese müssen im ungünstigen Teillastbereich mit häufigem Lastwechsel betrieben werden, um die geforderte Netzleistung zu halten. Mit Wind- und Solarstrom ist eine gesicherte Versorgung unmöglich. Doch die CDU will dies laut ihrem Wahlprogramm erreichen. Das ist eine Täuschung der Wähler. Um dies deutlich zu machen, bezeichnet der Stromverbraucherschutz NAEB den Wind- und Solarstrom als Fakepower (Fake = Täuschung).

Hohe Fakepower-Kosten
Derzeit wird der Strom in der BRD zu einem Drittel mit Fakepower erzeugt. Allein dieses Drittel hat die gesamten Stromerzeugungskosten schon verdoppelt. Das heißt, Fakepower ist viermal teurer als Kraftwerkstrom. Mit mathematischen Grundkenntnissen kann das jeder leicht nachrechnen: 2/3 K + 1/3 F = 2 K. K: Kosten Kraftwerkstrom, F: Kosten Fakepower. Diese teure Fakepower wird unter Lobpreisung der meisten Medien bevorzugt in das Stromnetz eingespeist. Motto: Ökostrom hat einen neuen Höchststand erreicht.

Jeder Wirtschaftler müsste protestieren. Doch Proteste bleiben aus. Vorstände großer Unternehmen befürworten sogar eine solche unsinnige Politik. Der Einfluss der Profiteure der Energiewende reicht offenbar weit.

CO2-Kosten sind Preistreiber
Der Anstieg von Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Luft sei Verursacher einer kritischen Erderwärmung. Verantwortlich hierfür sei die Nutzung unterirdischer Brennstoffe. Das ist die Aussage aller Energiewende-Politiker. Daher müsse die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas eingestellt werden. Doch von keinem dieser Politiker ist zu erfahren, welcher CO2-Gehalt in der Luft zu einem ausreichenden Pflanzenwuchs notwendig ist. Diese einseitige Bewertung ist die Grundlage der deutschen Energiepolitik. Durch ständige Wiederholung in fast allen Medien, CO2 sei klimaschädlich, ist das inzwischen zu einem festen Glauben bei den meisten Bundesbürgern geworden.

Zur Verringerung der CO2-Emissionen aus unterirdischen Brennstoffen wurden für die Kraftwerke CO2-Zertifikate eingeführt. Treibstoffe und Erdgas werden seit 2020 mit einer CO2-Abgabe belastet. Diese erhöht die Strom-, Treibstoff- und Heizungskosten deutlich. Und sie verfälscht die wahren Kosten. Für Kraftwerke kostet ein Zertifikat zur Emission von einer Tonne CO2 zurzeit 80 Euro. Jeweils 10 Euro Zertifikatskosten erhöhen die Stromerzeugungskosten um 1 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). Der Braunkohlestrom wird für 3 ct/kWh erzeugt.

Die geforderten CO2-Zertifikate katapultieren die Kosten auf 11 ct/kWh. Das sind 2 bis 3 Cent mehr als die nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte Einspeisevergütungen für Fakepower, die bereits gute Renditen garantieren. Die CO2-Bepreisung treibt die Stromkosten, aber auch die Heiz- und Treibstoffkosten, in die Höhe. Statt den Sinn und die Folgen dieser Bepreisung zu hinterfragen, sollen die CO2-Kosten nach dem Willen der Ideologen noch weiter steigen.

Die Bundesregierung nennt als Grund für die hohen Energiekosten die gestiegenen Weltmarktpreise. Die eigentlich kostentreibende CO2-Politik wird gutgeheißen. Der vermeintliche „freie Gasmarkt“ in der EU führte zu Spekulation mit drei- bis fünfmal so hohen Preisen. Eine kritische Bewertung der bisherigen Politik bleibt aus. Dies erwarten aber die Bürger und Wähler. Wahlen lassen sich in Zukunft nur mit realistischen Programmen gewinnen.

Die CDU muss das Wende-Experiment beenden
Die CDU in Nordrhein-Westfalen und auch im Deutschen Bundestag muss bekennen: „Die versuchte Energiewende war ein teures Experiment, das in eine Sackgasse führte. Eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ist mit „grünem“ Strom unmöglich. Dieser Strom ist viermal teurer als Kraftwerkstrom und kann kein stabiles Stromnetz aufbauen und sichern. Die Stromversorgung in der BRD muss weiterhin durch Kraftwerke erfolgen. Die noch laufenden Kernkraftwerke müssen weiter laufen. Die Verstromung der heimischen Braunkohle muss ausgebaut werden, um unabhängiger von Importen zu werden.“

Das gilt im besonderen Maße für die Braunkohlenvorkommen in Nordrhein-Westfalen, mit denen weite Teile des Ruhrgebietes mit Strom versorgt werden. Die Wiederaufnahme der Steinkohlen- und Fracking-Förderung von Öl und Gas sind ohne Tabus zu prüfen.

Es ist ein Irrtum, zu glauben, einen wesentlichen Anteil des Stroms könnten Wasser- und Biomassekraftwerke liefern. Die geringen Regenmengen und die Biomasseerzeugung in der BRD sind bei Weitem zu gering. Die Speicherung der teuren Fakepower als Wasserstoff entpuppt sich bei näherem Hinsehen als ein Verfahren zur Energievernichtung.

Bis zu einer Wiederverstromung des Wasserstoffs gehen 80 Prozent der Fakepower verloren. Hohe Verluste haben auch die Stromtrassen quer durch die BRD, von den Offshore-Anlagen und nach Norwegen. Bei Dunkelflauten sind sie nutzlos. Unter hoher Belastung addieren sich die Transportverluste auf etwa 10 Prozent.

Es sollte Aufgabe der Parteien sein, über Kosten und Folgen der politischen Programme aufzuklären. Die CDU hat hier die Chance, als Opposition im Bundestag und als Regierungsfraktion im Landtag von NRW zu zeigen, dass sie alles tun wird, um die Energieversorgung wieder sicher und bezahlbar zu machen. Das derzeitige Programm führt in die Gegenrichtung.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Strategy-5
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

„Rettet die CDU“: Reporter Jakob Leube nach der Wahl in Baden-Württemberg
2021 | extra 3
Unser Reporter Jakob Leube ist wieder auf der Straße im Kampf für eine bedrohte Spezies: die CDU. Bedroht wird sie im Süden unter anderem durch Winfried Kretschmann, der im Ökosystem Baden-Württemberg schamlosen Raubbau am CDU-Kern betreibt.
Autoren: Jakob Leube, Sebastian Rieth

Unter den Linden: „Auf Talfahrt – Wer hat die Volksparteien geschrumpft?“
22. Oktober 2018 | phoenix
Zu Gast bei Phoenix „Unter den Linden“ von Michaela Kolster: Mike Mohring (CDU, Landes- und Fraktionsvorsitzender)

NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Heinrich Duepmann
Mühlenstr. 8a

14167 Berlin
Deutschland

E-Mail: Heinrich.Duepmann@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.de
Telefon: 05241 70 2908

Pressekontakt
Stromverbraucherschutz NAEB e.V.
Hans Kolpak
Mühlenstr. 8a

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Ein Jurist kommentiert die Hetze der CDU-Bundesgeschäftsstelle

Ein Jurist kommentiert die Hetze der CDU-Bundesgeschäftsstelle Links zu den Quellen auf
https://www.dz-g.ru/Ein-Jurist-kommentiert-die-Hetze-der-CDU-Bundesgeschaeftsstelle

Politische Parteien und ihre Mitglieder umfassen nur einen verschwindend geringen Teil der Bevölkerung und der 64.800.000 Wahlberechtigten. Sie sind in keiner Weise legitimiert, die Interessen aller 83.000.000 Einwohner abzubilden. Es ist ein schlechter Witz! Dieses edle Ziel verfolgt keine der im Bundestag vertretenen Parteien. Die sind damit ausgelastet, sich gegenseitig zu bekämpfen oder zeitweilig widerwillig miteinander zu kopulieren, oft als flotte Dreier. Eine Grafik aus dem Jahr 2019 mag den Rückgang der Mitgliederzahlen der Altparteien bis auf Bündnis 90/Die Grünen veranschaulichen.

Armin Laschet: „Wir werden mit der AfD nicht reden, nicht kooperieren, nicht koalieren, gar nichts. Eine rechtsradikale Partei, die gegen andere Menschen hetzt, hat in deutschen Parlamenten nichts verloren.“

Quelle: acta diurna von Michael Klonovsky am 10. Januar 2022

Ein „politisch aktiver Bekannter von ihm, berichtet Leser ***, habe vor längerer Zeit an die CDU-Bundesgeschäftsstelle geschrieben, „dass es klüger gewesen wäre, vor der Wahl Gespräche mit der AfD zu führen, um eine Einigung zu erzielen. Er meint, wie man nach den Wahlen an den Prozentzahlen leicht erkennen kann, hätte man sogar die Wahl gewinnen können. Er habe nach längerer Wartezeit folgende Rückmeldung erhalten:

Christlich Demokratische Union Deutschlands

„Sehr geehrter Herr xxx,

vielen Dank für Ihr Schreiben. Entschuldigen Sie bitte die späte Rückmeldung. Aufgrund der Vielzahl von Anfragen konnten wir Ihnen leider nicht früher antworten.

Ich danke Ihnen vielmals für Ihre interessanten Anregungen, die ich gerne weitergebe. Die Alternative für Deutschland ist eine in weiten Teilen antidemokratische, geschichtsvergessene, faschistoide und menschenverachtende Partei.

Herausragende Vertreter der AfD wie Björn Höcke und Alexander Gauland verharmlosen den Nationalsozialismus. Die AfD ist aus unserer Sicht eine gefährliche Partei für unsere Gesellschaft und unser Land. Sie ist antibürgerlich, in Teilen rechtsextremistisch und antisemitisch. Große Teile der AfD verfolgen einen völkisch-autoritären Politikansatz und stellen grundlegende Prinzipien unserer Verfassung infrage. Sie verachtet demokratische Institutionen und die repräsentative Demokratie. Das hat sie zuletzt bei der Wahl des kurzzeitigen Ministerpräsidenten Kemmerich im Thüringer Landtag sehr deutlich bewiesen. An Lösungen für die Menschen ist sie nicht interessiert. Sie setzt ihre Meinung mit dem (wahren‘) Volkswillen gleich. Sie verachtet Kompromiss und Ausgleich, die das Wesen einer stabilen und erfolgreichen Demokratie sind.

Die Partei sät Hass, verachtet und versucht, unser Land zu spalten. Sie schürt Ängste, Neid und Missgunst. Die AfD unterteilt die Gesellschaft in Freund und Feind. Die CDU gehört für die AfD zu den Feinden, die es zu zerstören gilt. Deshalb sehen wir die AfD als politischen Gegner, mit dem es keine Zusammenarbeit geben kann.

Zwischen Union und AfD kann es nur klare Kante und schärfste Abgrenzung geben. Koalitionen oder irgendeine andere Art der Zusammenarbeit sind für aufrechte Christdemokraten ausgeschlossen. Das wäre ein Verrat an unseren christdemokratischen Werten.

Ich hoffe, dass ich Ihnen damit weiterhelfen konnte. Bei neuen Anliegen stehen wir Ihnen gerne wieder zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

XXX
CRM-Team
Bürgerservice der CDU-Bundesgeschäftsstelle.

Michael Klonovsky

Dieses Schreiben ist selbsterklärend. Man muss nicht Lacan bemühen – jeder Konsens benötigt für seine Existenz ein minus Eins -, um die Psychomotorik dahinter zu verstehen (die für die Union politisch natürlich tödlich werden kann, da sie immer nur, wenn überhaupt jemals wieder, mit Partnern koalieren kann, die links von ihr stehen, weshalb sie inzwischen so weit links von ihren Wählern steht, dass ein Abriss der Sympathien nur eine Frage der Zeit sein dürfte).

Jedes autoritäre System – dieser Brief stammt aus einem solchen – braucht einen Feind, gegen den es die Untertanen mobilisieren kann. In einer verzärtelten postheroischen Gesellschaft muss man bei dessen Stigmatisierung und Verteufelung schon mal kräftig auftragen, um die Mehrheitsbevölkerung in Exkommunikationsstimmung oder, man wird ja noch träumen dürfen, in Lynchlaune zu versetzen. Die Rolle des teuflischen Feindes spielt neben den Querdenkern bzw. „Covidioten und den „Klimaleugnern bzw. „Umweltsäuen insonderheit die AfD. Spalten heißt Herrschen! Allerdings herrscht die CDU nicht mehr …

Wie gesagt, dieser Brief ist selbsterklärend, aber da Leser ***, ein Jurist übrigens, ihn kommentiert hat, bekommt er das Wort:

Ein Jurist

„Solche Aussagen hat seit Bestehen der Bundesrepublik noch nie ein offizielles Parteiorgan öffentlich, sozusagen amtlich, über die Mitglieder und Wähler eines politischen Mitbewerbers getroffen. Der Vorwurf des Hasses und der Hetze trifft uneingeschränkt zu, und zwar auf Seiten des Autors.

Bezeichnenderweise enthält der Text ausschließlich bösartigste Invektive ohne jeden Beleg, und auch offene Lügen. Dies legt, vor allem angesichts der unkontrollierten, hemmungslosen Vehemenz des Textes nahe, daß es sich bei der Abfassung um ein wahnhaftes Geschehen handelt. Der Autor projiziert sein eigenes Innenleben auf die Mitglieder einer Partei, die dasselbe Programm vertritt wie seine eigene Partei vor gerade mal 10 Jahren.

Wenn man dieses Antwortschreiben unter einem anderern Aspekt liest, fragt man sich, warum gegen eine so furchtbare staatszerstörerische Partei wie die AfD nicht schon längst ein Verbotsantrag zum Bundesverfassungsgericht gestellt wurde. Die Anwort: Die aufgestellten herabsetzenden Behauptungen sind falsch, und der Autor und seine Hinterleute wissen das ganz genau, es handelt sich also um politische Zwecklügen. Mit einem Verbotsantrag würde man sich bis auf die Knochen blamieren. Die Altparteien müssen also die ihnen lästige AfD politisch weiterleben lassen, um sich an ihr als Staatsfeind‘ abzuarbeiten, Opposition als böse darzustellen und ihre Mitglieder isolieren und damit neutralisieren zu können.

Mal sehen, wie lange dieser Plan noch aufgeht.

Armin Laschet: „Nicht mit AfD reden“ | Klartext mit dem CDU/CSU-Kanzlerkandidaten

September 2021 | ZDFheute Nachrichten

Armin Laschet hat sich zum Auftakt der ZDF-Reihe „Klartext“ den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern gestellt. Der CDU/CSU-Kanzlerkandidat nahm Stellung unter anderem zur Flutkatastrophe, der Lage in Afghanistan und zur Corona-Pandemie.

Zu den schwachen Umfragewerten der Union vor der Bundestagswahl sagte er: „Wir merken, es wird knapp. Ich empfehle, die 17 Tage jetzt noch abzuwarten. Dann können wir am Wahltag sehen, wie es ausgeht.“ Laschet betonte den Führungsanspruch der Union: „Ich will nicht als Juniorpartner in eine andere Koalition gehen.“

Die Frage, ob er eine Koalition mit der AfD ausschließen könne, beantwortete Laschet mit der klarsten Replik des Abends: „Wir werden mit der AfD nicht reden, nicht kooperieren, nicht koalieren, gar nichts. Eine rechtsradikale Partei, die gegen andere Menschen hetzt, hat in deutschen Parlamenten nichts verloren.“

Die Situation in Afghanistan, nach dem Abzug der internationalen Truppen, nannte Laschet „das größte Desaster für die Nato, seit es sie gibt“. Zwar sei durch den Einsatz erreicht worden, dass von dem Land keine Terrorgefahr ausgeht – eine nachhaltige Änderung der Gesellschaft, etwa hin zu mehr Rechten für Frauen, allerdings nicht.

Angesprochen auf den Klimawandel, verteidigte Laschet das Wahlprogramm der Union: Das Erreichen des Klimaziels des Pariser Abkommens, die Erderwärmung bis 2045 auf 1,5 Grad zu begrenzen, sei mit diesem Programm möglich. Wichtig dabei sei, Wissenschaft und Forschung einzubinden und klimaneutrale Wege der Energieerzeugung vor allem für die Industrie auf den Weg zu bringen.

Links zu den Quellen auf
https://www.dz-g.ru/Ein-Jurist-kommentiert-die-Hetze-der-CDU-Bundesgeschaeftsstelle

neu.DZiG.de Deutsche ZivilGesellschaft
pol. Hans Emik-Wurst
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Homepage: https://DZ-G.ru
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