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Netzstabilität nur bis 55 Prozent Fakepower möglich

Netzstabilität nur bis 55 Prozent Fakepower möglich Links zu Quellen und eingebundene Videos auf
https://www.dz-g.ru/Netzstabilitaet-nur-bis-55-Prozent-Fakepower-moeglich

Die heute eingesetzten Sensoren, die zur Netzstabilität beitragen, funktionieren nur, solange es Strom gibt. Deshalb wird aus Sicherheitsgründen an der Faustregel festgehalten, maximal 55 Prozent Fakepower einzuspeisen. Dass überhaupt Stromausfälle vermehrt stattfinden und in den Medien thematisiert werden, ist allein der Einspeisung von Fakepower zu verdanken.

Seit Jahren schon entlarve ich die Blackout-Propaganda als heiße Luft! Warum? Strom ist das wichtigste Machtinstrument, um die Massen zu gängeln und auszubeuten! Man wird es also, koste es, was es wolle, zu erhalten suchen. Lieber wird ein Industriebetrieb abgeschaltet als ein Rechenzentrum und private Haushalte nur im allergrößten Notfall. Die folgende Studie geht dreist von frei erfundenen Zahlen aus, die ohne elektrische Grundlage sind. Wer von etwas ausgeht, hat keine Ahnung!

Februar 2019 | Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: Politikberatung kompakt – Erneuerbare Energien als Schlüssel für das Erreichen der Klimaschutzziele im Stromsektor
Pao-Yu Oei, Leonard Göke, Claudia Kemfert, Mario Kendziorski und Christian von Hirschhausen
Studie im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
„Mit den aktuell im EEG festgelegten Ausbaukorridoren wird im Jahr 2030 ein Anteil von ca. 55% in der Stromerzeugung erreicht. Der gegenwärtige Koalitionsvertrag sieht eine Anhebung des Erneuerbarenziels für 2030 auf 65% vor. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es einer Anpassung des jährlichen Bruttozubaus auf 4,4 GW für Photovoltaik und auf 4,3 GW für Wind Onshore.“

Blackout: Wir schaffen das
13. Januar 2022 | MMnewsTV
Strom wird knapp, die Preise explodieren – droht am Ende der Blackout? Michael Mross im Expertengespräch.
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WEB: https://www.mmnews.de/Stromverbraucherschutz NAEB: https://naeb.info

Sämtliche Argumente und Probleme zur Stromversorgung in einem Wechselstromnetz verblassen hinter der Faustregel, dass ab rund 55 Prozent augenblicklich eingespeistem Ökostrom = Fakepower die Netzstabilität verloren geht.

Manchmal kann zusätzlich Strom exportiert werden, doch die durch Strompreis-Dumping oder Zuzahlung „gefälschten“ Statistiken, die bis zu 70 Prozent „grünen“ Strom ausweisen, sollen darüber hinwegtäuschen, dass JEGLICHER eingespeiste ursprüngliche Gleichstrom durch seine minderwertige Qualität ein technischer und wirtschaftlicher Störfaktor ist.

Aus einer Wechselrichtung von Gleichstrom erwächst kein harmonischer Sinus, sondern nur ein gestückelter Notbehelf für kurze Zeit im Katastrophenfall. Maschinen, Geräte und Umwelt nehmen Schaden. Kosten steigen. Soll für die BRD der permanente Katastrophenfall mutwillig herbeigeführt werden?

Viele Ingenieure wissen das genausogut wie die Ingenieure, von denen ich seit 1970 lerne. Sie sollten ihr Wissen auch weitergeben, statt es opportunistisch verschweigen. Grundwissen zur Elektrotechnik habe ich mir bereits als 12-jähriges Kind angeeignet. Technische Feinheiten zur 45-Prozent-Regel zitiere ich hier.

Gas, Benzin oder Diesel füllen Sie einfach in den Tank. Ein Wechselstromnetz funktioniert aber nur, wenn netzweit die Netzfrequenz gleichzeitig genau 50 Hertz beträgt UND die Phase der Sinusschwingung absolut synchron verläuft. Das leisten nur die Schwungmassen der regelbaren Kraftwerke, die Braunkohle, Steinkohle oder Gas nutzen, ebenso die Kernkraftwerke. Andernfalls kollabiert das Netz augenblicklich, der Strom fällt aus.

Mindestens 45 Prozent des eingespeisten Stroms müssen in jedem Sekundenbruchteil aus diesen Quellen kommen. Windstrom und Solarstrom werden das nie leisten können. Es gibt keine Ladestationen für Elektrofahrzeuge, die direkt an einem Windkraftwerk oder einem Solarkraftwerk angeschlossen sind.

Stromwende und Energiewende sind zweierlei! Das Fundament für eine Stromwende ist reine Fantasie. Der Primärenergieverbrauch blieb in der BRD seit 1990 praktisch unverändert. Ein Rückgang wird nur HERBEIGESCHRIEBEN!

Die durch EEG-bedingte Einspeisung geschaffenen Probleme können niemals durch noch mehr Einspeisung gelöst werden. Aktueller Wahnsinn in Hannover ist die geplante Stromerzeugung durch Holz! Folge: Kahlschlag der Wälder oder Waldende!

Wladimir Putin – Forderung an EU-Partner: Ausarbeitung ausbalancierter Energie-Politik – Berlin
Frank vom Hutberg
Der russische Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin hatte in Berlin die europäischen Partner aufgefordert, eine ausbalanciert Energie-Politik auszuarbeiten. Putin während einer Kurzvisite zu Merkel: „Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, warum der deutschen Öffentlichkeit die Kernkraftwerke und Kernenergie nicht gefällt. … Womit wollen sie in Deutschland heizen? Gas wollen sie nicht, Kernenergie wollen sie auch nicht. Wollen sie etwa mit Holz heizen…? Aber Holz ist auch nur in Sibirien zu finden, um… damit Deutschland beheizen zu können.“

Und in 2021 ist Putin schuld, dass Spekulanten in Europa die Gaspreise in die Höhe getrieben haben. Aber was will man von Menschen erwarten, die immer wieder die Altparteien wählen, als hätte man ihr Trinkwasser mit Haldol versetzt? Siehe hier auf Seite 12: Domino-purStrategische Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und der Russischen Föderation im Wandel von Normativität zu Pragmatismus

Von der Philosophischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zur Erlangung des akademischen Grades einer Doktorin der Philosophie genehmigte Dissertation
vorgelegt von Anastasia Drofa M.A. aus Dubna, Russland
Tag der mündlichen Prüfung: 27.02.2013
3.5.1 Raum 1 „Ressourcen und Energie“ auf den Seiten 83 bis 86

Alle zwei Wochen erscheinen Pressetexte, die jeder gerne samt Fotos verwerten kann: NAEB-Pressetexte als pdf-Datei und NAEB-Pressetexte als HTML-Artikel mit Fotos und Videos.

Die vermeintliche Energiewende ist ein Potemkinsches Dorf mit katastrophalen Schäden an Wirtschaft und Umwelt! Wer zerstört systematisch seit 1990 Industrie und Wohlstand im Kartellgebiet der BRD?

Tutorial Stromnetzstabilisierung Last- und EE-abhängig
13. April 2014 | Heinrich Duepmann
Dreistern Spannung, Frequenz und Phasen-Synchronität ist die Aufgabe, Smartgrid-Technik ist ein Bürgergängelungsinstrument und Sonne, Wind und Voltaik sind nicht geeignet, Wechselstrom für ein stabiles Stromnetz zu erzeugen.

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Die Energieversorgung von Elektroautos

Die Energieversorgung von Elektroautos NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2205 am 27. Februar 2022

Ist die Stromversorgung von Elektroautos sicher und ausreichend schnell?

Ein Elektroantrieb ist optimal für ein Auto. Das kann jeder bestätigen, der schon einmal mit einem solchen Auto gefahren ist. Das Schalten entfällt und ein hohes Drehmoment auch bei niedrigen Drehzahlen führt zu guter Beschleunigung beim Anfahren.

Die Crux ist, elektrische Energie in das Auto zu bringen. Züge, Straßenbahnen und O-Busse sind mit elektrischen Oberleitungen verbunden, die nur auf elektrifizierten Strecken existieren. Für Individualverkehr muss ein Auto elektrische Energie laden und mitführen. Nach dem derzeitigen Stand der Technik sind dafür nur die wiederaufladbaren Akkumulatoren geeignet.

Teure Akkus mit langen Ladezeiten
Doch das Laden von Akkus dauert lange – auch bei Kleingeräten wie Mobiltelefonen und Elektrofahrrädern. Für Autoakkus, die große Strommengen verarbeiten, dauert es Stunden. Sie sind der gewichtige Schwachpunkt der Elektroautos. Sie haben lange Ladezeiten und sind teuer, schwer und groß.

Ein Akku zum Speichern einer Kilowattstunde (kWh), mit der man etwa 6 Kilometer weit fahren kann, wiegt im günstigsten Fall 3 Kilogramm und kostet 200 Euro. Für eine Fahrstrecke von 500 km braucht man nach diesen Zahlen 80 kWh Strom, der in einem 240 kg schweren Akku gespeichert ist, der 16.000 Euro kostet. „Bis heute sind keine günstigeren Speichermöglichkeiten bekannt“, sagt ein Professor für Batterieforschung.

Die Ladezeit eines Akkus sinkt durch höhere Ladeleistungen. Die normale mit 16 Ampere abgesicherte Steckdose liefert eine Leistung von 3,6 Kilowatt (kW). Das Laden des 80-kWh-Akkus dauert dann 22 Stunden. Die maximale Ladeleistung in einem häuslichen Stromnetz wird mit 11 kW erreicht, wenn alle 3 Phasen angeschlossen werden. Die Ladezeit verringert sich dann auf knapp 8 Stunden, was immer noch länger dauert als die anschließend mögliche Fahrzeit im Normalverkehr.

Höhere Leistungen mit bis zu 200 kW bieten öffentliche Ladepunkte mit einer auf 24 Minuten verkürzten Ladezeit an. Doch höhere Ladeleistungen verteuern den Strom. Statt 30 Cent des Haushaltstromes werden bis zum Dreifachen an diesen Ladesäulen für die Kilowattstunde verlangt. Damit wird der Strom deutlich teurer als Treibstoff an Tankstellen. Der größere Kostenfaktor dürfte jedoch der schnellere Verschleiß des Akkus durch die hohen Ladeleistungen sein. Ein Austausch des 16.000 Euro teuren Akkus wird dann früher fällig.

Mit Treibstoff steigt die Ladeleistung auf das 20-fache
Doch auch die höchsten Stromladeleistungen sind lächerlich gering im Vergleich zu den „Ladeleistungen“ an Tankstellen. 40 Liter Treibstoff – mit denen man 500 km weit fahren kann – können in einer Minute in den Tank gefüllt werden. Das entspricht einer Stromladeleistung von knapp 5.000 kW!

E-Autos gefährden die Stromversorgung
E-Autos gefährden mit ihrem großen Stromverbrauch die Versorgung mit elektrischer Energie. Wenn nur eine Million von den mehr als 40 Millionen Autos in der BRD an häusliche Ladestecker mit 11 kW angeschlossen werden, wird eine Netzleistung von 11 Millionen kW erforderlich. Das entspricht der Leistung von 11 großen Kohle- oder Kernkraftwerken.

Die Bundesregierung heizt den Kauf von Elektroautos noch an, indem sie ihn mit vielen Milliarden Euro subventioniert, ohne zu sagen, woher der Strom kommen soll. Im Gegenteil: Ende 2022 sollen die letzten Kernkraftwerke in der BRD stillgelegt werden. Auch die Kohlekraftwerke sollen nach dem Kohleabschaltgesetz im Laufe der nächsten 15 Jahren die Stromerzeugung einstellen und neu zu bauende Gaskraftwerke die Stromversorgung übernehmen. Doch woher soll das Gas kommen, wenn die Versorgung aus Russland gedrosselt wird, weil zu wenig bestellt wird? LNG-Schiffe und LNG-Häfen sind begrenzt, dieses Gas ist wesentlich teurer und die Lieferungen unzuverlässig.

Die Versorgung mit Strom sollen weitgehend Wind, Sonne und Biomasse übernehmen. Das ist ein frommer Wunsch der Energiepolitiker, denn mit dem vom Wetter abhängigen und unregelbaren sogenannten „grünen“ Strom ist er unerfüllbar. Der „grüne“ Strom ist FAKEPOWER, um klarzustellen, dass diese Politik eine Täuschung ist. (Fake = Täuschung).

Treibstoff ist eine sichere Energiequelle
Treibstoff ist weitaus gesicherter verfügbar als Strom. Strom muss in dem Augenblick erzeugt werden, in dem er verbraucht wird. Treibstoff lagert dagegen für den Bedarf von Tagen oder Wochen in jeder Tankstelle. Lediglich die Pumpen und die Abrechnungssysteme sind elektrisch betrieben. Für Notfälle passt ein Reservekanister in jeden Kofferraum. Wenige Liter Treibstoff reichen aus, um die nächste Tankstelle zu erreichen.

Auch hat die BRD Erdöl und Treibstoffe eingelagert, die den Bedarf für 90 Tage decken. So sollen Versorgungsengpässe bei Lieferausfällen vermieden werden. Zuständig ist dafür der staatliche Erdölbevorratungsverband. Der größte Teil dieser Reserve, etwa 10 Millionen Tonnen, liegt in Salzkavernen unter Wilhelmshaven. Diese nationale Reserve kostet 0,5 Cent je Liter Treibstoff.

Für Kohle und Gas gibt es kaum Reserven, obwohl auch diese Brennstoffe fast vollständig importiert werden, sobald die Braunkohlenförderung aufhört. Gaskavernen können nur den schwankenden Bedarf zwischen Sommer und Winter ausgleichen. Die Kohlelager der Kraftwerke reichen nur für Tage bis Wochen. Havarien von Frachtschiffen, Niedrigwasserstände oder Eis auf den Binnenwasserstraßen haben bei Kohlekraftwerken schon zu Brennstoffmangel geführt.

Nur Kaufprämien stützen den Absatz von Elektroautos
Zusammenfassend ist festzustellen: Elektroautos haben einen optimalen Antrieb. Die Akkukapazität begrenzt aber die Reichweite. Die Ladezeiten eines Akkus sind lang und teuer. Ladestationen mit hohen Leistungen haben hohe Stromkosten und reduzieren die Nutzungsdauer des teuren Akkus. Für Elektroautos müssen zusätzliche Kraftwerke gebaut werden, weil der wetterabhängige Wind- und Solarstrom, die Fakepower, nur zeitweise verfügbar ist. Über die gesamte Nutzungsdauer einschließlich der Verschrottung dürfte der Energieaufwand für Elektroautos den von Autos mit Verbrennungsmotoren deutlich übersteigen. Nur hohe Kaufprämien aus Steuergeldern ermöglichen einen nennenswerten Absatz.

Autos mit Verbrennungsmotoren sind deutlich wirtschaftlicher. Das notwendige Schalten ist oft automatisiert. Die Treibstoffversorgung ist wesentlich sicherer als die Stromversorgung für Elektroautos. Die Ladeleistung ist mindestens 20-mal höher als Leistungen der Schnelllade-Anlagen.

Dieselmotoren haben den besten Wirkungsgrad, also den geringsten Treibstoffverbrauch. Sie sollten weiterentwickelt werden, statt sie wegen unsinniger Abgasgrenzwerte aufzugeben. Benzinmotoren mit zusätzlichem Erdgasantrieb oder LPG- bzw. Autogasantrieb haben aus steuerlichen Gründen nur halb so hohe Kraftstoffkosten.

Ein Elektroauto ist ein schönes Spielzeug für reiche Leute, die schon zwei Autos besitzen. Alltagstauglich ist es nur bedingt. In der Gesamtbilanz wird die Umwelt durch Elektroautos stärker belastet, und es werden mehr unterirdische Brennstoffe verbraucht. Einseitige ideologische Forderungen sind untauglich.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildschirmkopie aus dem Video von Energieinfo Michael Bockhorst über Energiedichten
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Energiedichte | energieinfoABC — Uran-235 oder Butan? Berechnung! Energie für (E-)Autos, Raketen

April 2021 | energieinfo

Die Energiedichte ist weniger bekannt, aber eine wichtige Größe, um Energie-Entscheidungen zu treffen, sei es „Weißbrot oder dunkle Schokolade“ beim Wanderproviant und „Wasserstoff, Methan oder Kerosin“ bei einer Rakete.

INDEX
00:00 START
00:20 Übersicht
01:50 DICHTE als KONZEPT
05:25 ENERGIEDICHTE (bzgl. MASSE / VOLUMEN)
06:40 BILDER für ENERGIEMENGEN (Joule / kWh)
13:30 5 BEISPIELE für ENERGIEDICHTEN (Berechnen)
13:30 BLEIAKKU
17:55 BUTANGAS-KARTUSCHE
20:07 URAN-235 (KERNBRENNSTOFF)
22:28 WASSER (WASSERKRAFT)
26:12 SCHOKOLADE
28:07 VERGLEICH der 5 ENERGIEDICHTEN
32:20 ENERGIEDICHTEN als KRITERIUM
33:00 E-AUTO-AKKU – BENZIN
35:50 RAKETENTREIBSTOFFE
42:00 NAHRUNGSPROVIANT
44:05 Zusammenfassung

FEHLERHINWEIS
Tafel Schokolade: Das Volumen ist natürlich 0,08 Liter statt 0,8 Liter (Das wäre dann eine sehr fluffige Mousse :), Danke an Timo P. für den Hinweis!

NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Heinrich Duepmann
Mühlenstr. 8a

14167 Berlin
Deutschland

E-Mail: Heinrich.Duepmann@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.de
Telefon: 05241 70 2908

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Hans Kolpak
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Flüssiggas-Import über Wilhelmshaven scheitert an der „Energiewende“

Flüssiggas-Import über Wilhelmshaven scheitert an der NAEB 2023 am 22. November 2020

Der Bau eines Flüssigerdgasterminals in Wilhelmshaven wird gestoppt. Es fehlen Abnehmer für einen Umschlag von festen Mindestmengen Flüssiggas über 20 Jahre. Dies ist für eine rentable Investition erforderlich. Schuld ist die unberechenbare Energiewendepolitik der Bundesregierung.

Bedeutung von Wilhelmshaven
Wilhelmshaven ist die Energiedrehscheibe von Niedersachsen. Der einzige Tiefwasserhafen mit einer Wassertiefe von 20 Metern kann Tanker bis zu einer Ladekapazität von 300.000 Tonnen abfertigen. Gut 20 Prozent der Rohölimporte kommen über Wilhelmshaven in die BRD und werden durch Pipelines nach Hamburg und Köln zu Raffinerien gepumpt.

In einem Salzstock unter der Stadt lagern rund 10 Millionen Tonnen als Notreserve der BRD. Die Kosten werden durch etwa 0,5 Cent für jeden Liter Kraftstoff an der Tankstelle getragen. Die Bundeswehr hat zusätzlich noch eine eigene Notreserve im Salzstock Etzel, 25 Kilometer südlich von Wilhelmshaven.

Stromerzeugung im Großraum Wilhelmshaven
Wilhelmshaven hat zwei Steinkohlekraftwerke mit einer Leistung von jeweils 750 Megawatt (MW). Bis zu 4 Millionen Tonnen Kohle wurden jährlich über die Niedersachsenbrücke für die Kraftwerke in Wilhelmshaven und im Binnenland importiert. Das zweite Kraftwerk ist erst vor wenigen Jahren in Betrieb genommen worden. Es verfügt über einen Wirkungsgrad von 46 Prozent. Ältere Kraftwerke haben Wirkungsgrade von knapp 40 Prozent. Sie brauchen zur Erzeugung der gleichen Strommenge 15 Prozent mehr Kohle.

Solche grundlastfähigen Kraftwerke sind für ein stabiles Netz erforderlich. Sie geben die Netzfrequenz vor. Windstrom und Solarstrom muss zum Einspeisen auf die Frequenz und Phase des Netzes eingeregelt werden. Weiter müssen die Kraftwerke die vom Wetter gesteuerten schnell wechselnden Wind- und Solarleistungen auf den Verbrauch regeln.

Im Großraum von Wilhelmshaven drehen sich Windgeneratoren mit einer installierten Leistung von mehr als 3.000 MW. Hinzu kommen noch die Off-Shore-Anlagen mit etwa 1.000 MW. Die tatsächlichen Leistungen der Windanlagen schwanken je nach Wetterlage zwischen 0 und 60 Prozent der installierten Leistung an Land und bis zu 80 Prozent auf See. Im Mittel werden an Land 20 und auf See 40 Prozent erreicht. Die Kraftwerke in Wilhelmshaven können also mehr Energie erzeugen als die rund 2.000 Windgeneratoren der Umgebung.

Energiewendebedingte Fehlinvestitionen
In Wilhelmshaven wurde ein neues Umspannwerk mit einer etwa 35 km langen Hochspannungsleitung nach Conneforde, dem nächsten Verteiler im Süden, gebaut. Die Kosten liegen bei 200 Millionen Euro. Ausgelastet ist die Leitung nur bei Starkwind, also nur einen geringen Teil des Jahres.

Die BRD will die Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke in den nächsten Jahren abschalten. Dann müssen ausschließlich Gaskraftwerke die Grundlast, die zur Netzstabilität erforderlich ist, übernehmen. Gas muss weitgehend importiert werden. Die Förderung in der BRD ist gering und zu vernachlässigen. Zur sicheren Energieversorgung müssen alle Wege genutzt werden.

Gaspipelines können von Terroristen angegriffen werden oder von den Lieferanten zur Erpressung geschlossen werden. Flüssiggas, das aus verschiedenen Ländern auf dem Weltmarkt angeboten wird, ist dann immer noch zu haben. Daher muss die BRD auch Flüssiggas importieren können, was aber scheitert. Es gibt bisher kein Flüssiggasterminal in der BRD – im Gegensatz zu Südeuropa, das vorwiegend mit Flüssiggas versorgt wird.

Wilhelmshaven ist mit seinem Tiefwasserhafen und seiner Infrastruktur hervorragend für ein deutsches Flüssiggasterminal geeignet. 25 Kilometer südlich des Hafens ist einer der größten Gasspeicher der BRD mit 50 Kavernen im Salzstock Etzel. Uniper, die ehemalige Kraftwerksparte von EON, hat das Projekt vorangetrieben. Vor Baubeginn wurden Nutzer gesucht, die über das Terminal 20 Jahre lang eine Mindestgasmenge pro Jahr umschlagen. Es wurde ein Import von 10 Milliarden Kubikmetern geplant. Das sind etwa 10 Prozent des deutschen Gasbedarfs. Es haben sich zu wenig Nutzer gemeldet. Damit wurde das Projekt auf Eis gelegt.

Traumtänzerische Energiewendepolitik
Offensichtlich ist in der BRD keine Planungssicherheit mehr gegeben. Investoren müssen mit kostentreibenden Gesetzen rechnen, wie beispielsweise mit der im kommenden Jahr fälligen Steuer auf Brennstoffe, die dem unkundigen Bürger als CO2-Abgabe zwecks Klimarettung verkauft wird. Grün-Rot opponiert gegen Flüssiggas aus Fracking-Feldern. Es besteht die Gefahr, dass kurzfristig die Anlandung von Fracking-Gas verboten wird. Doch auch staatliche Garantien haben keinen Wert. Kraftwerke werden stillgelegt und staatliche Produktionsgarantien einfach aufgehoben. Mit diesen Erfahrungen fehlt jegliche Planungssicherheit und Verlässlichkeit für mindestens 20 Jahre.

Das Land Niedersachsen mit den Ministerpräsidenten Stephan Weil und seinem Umwelt- und Energieminister Olaf Lies, der sogar Elektro-Ingenieur ist, will statt Flüssiggas „grünen“ Wasserstoff importieren. Der ist zwar mindestens zehnmal teurer, doch die vermeintliche Klimarettung ist jeden Preis wert, auch die Demontage von Industrie. Dafür werden Millionen an Steuergeldern verschleudert.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: Bildschirmkopie Uniper LNG Erdgas

Argumente für ein deutsches LNG-Terminal in Wilhelmshaven | Uniper

16. Dezember 2018 | Uniper
Die BRD strebt eine Diversifizierung seiner Versorgung mit Erdgas an. Wilhelmshaven wäre der ideale Standort für den Bau eines Terminals für verflüssigtes Erdgas (LNG), basierend auf einer Floating Storage Regasification Unit (FSRU). LNG ist ein klarer, farbloser, ungiftiger flüssiger Brennstoff, der durch Kühlung von Erdgas auf minus 162°C hergestellt wird. Dieser Kühlprozess reduziert das Volumen um den Faktor 600 und ermöglicht einen leichteren Transport zu den Kunden.
LNG Truck Refuelling: https://www.youtube.com/watch?v=L53v3mujv_0
Mehr auf: https://www.lng-wilhelmshaven.com

Und hier spricht ein von Steuergeldern alimentierter Lügner:
Lorenz Gösta Beutin, DIE LINKE: Neue Flüssiggas-Terminals und Gas-Pipelines gefährden Klimaziele!

14. November 2019 | Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Eine neue Gasinfrastruktur aus Pipelines und Flüssiggas-Terminals wird für lange Zeit gebaut, deutlich über einen Zeitraum hinaus, bis zu dem die Welt treibhausgasneutral sein sollte. Auf der Strecke bleiben könnten dabei die Klimaschutzziele der BRD und Europas. Das diese aus dem Blick geraten, ist eine große Gefahr.

Niedersachsen ist der richtige Standort für LNG-Terminals! Stefan Henze, MdL (AfD)

9. Januar 2019 | AfD-Fraktion Niedersachsen
„Niedersachsen hat mit Stade und Wilhelmshaven zwei hervorragende Standorte am Start, die beide viele Vorteile gegenüber Wettbewerbern aus anderen Bundesländern haben. Auch ausländische Partner haben sich aus unterschiedlichen Interessen schon für unsere beiden Standorte starkgemacht: Für Stade der US-Botschafter Richard Grenell, wobei ich persönlich amerikanisches Frackinggas durchaus kritisch sehe. Für Wilhelmshaven hat sich der Botschafter von Katar – übrigens der weltgrößte Exporteur von Flüssiggas – starkgemacht.

Letztlich wird die Entscheidung über den Standort des ersten LNG-Terminals aber von den Investoren getroffen, auch wenn die Bundesregierung den Standort, der am schnellsten und am kostengünstigsten gebaut wird, fördern möchte. Wenn, wie aus Stade zu hören war, die Investoren in der Lage sind, ohne solche Fördermittel auszukommen, umso besser. Das hört mal als steuerzahlender Bürger gerne.“

Abschließende Beratung: a) Niedersachsen braucht jetzt ein eigenes LNG-Konzept! – Antrag der Fraktion der FDP – Drs. 18/1392 – b) Flüssiggasterminal an der niedersächsischen Nordseeküste errichten, umfassendes LNG-Konzept erstellen – Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion der CDU – Drs. 18/2194 – Beschlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung – Drs. 18/2254 – dazu: Änderungsantrag der Fraktion der FDP – Drs. 18/2318

Erfolgt der Rückbau der BRD zur Agrarnation?

2019 | Dietmar Friedhoff, MdB
Der Besuch des Präsidenten der Republik Congo, der Rückbau unserer Automobilindustrie, E-Mobilität und Kinderarbeit in Afrika? Links-Grüne Politik und die Zurückentwicklung der Industrienation BRD zum Agrarstaat? Wie hängt das alles zusammen? Dietmar Friedhoff fasst zusammen.

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14163 Berlin
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