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Sicherer Strom nur durch Kohle

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NAEB 2112 am 6. Juni 2021

Wetterabhängige Stromerzeugung
Der Kohleeinsatz für die Stromversorgung im ersten Quartal von 2021 ist gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres deutlich gestiegen. Das berichtet die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Der Einsatz von Braunkohle erhöhte sich um mehr als 26 Prozent. Steinkohle hatte einen Zuwachs von 14,8 Prozent. Ein Teil davon vorwiegend in Heizkraftwerken diente der Wärmeerzeugung. Auch die Gaskraftwerke erzeugten mehr Strom. Die Kernkraftwerke steigerten ihre Produktion um 2,4 Prozent.

Die Stromerzeugung aus den sogenannten erneuerbaren Energien ging dagegen deutlich zurück. Windkraft an Land verzeichnete ein Minus von 35 und auf See von 17 Prozent. Photovoltaik-Strom blieb stabil wie auch der aus Biomasse. Die Wasserkraftwerke lieferten 1 Prozent weniger Strom.

Diese Zahlen zeigen deutlich, dass Brennstoffe unverzichtbar sind. Es gibt in der BRD und der zugehörigen Nord- und Ostsee immer wieder längere Schwachwindzeiten, die den Einsatz von konventionellen Kraftwerken erfordern. Bei Starkwind muss dagegen Strom unter Zuzahlung exportiert oder verschenkt werden, denn es gibt keine großen und keine bezahlbaren Stromspeicher. Alle bisherigen Ankündigungen über Neuentwicklungen von Speichertechnologien sind lediglich Hoffnungen ohne eine klare physikalische Grundlage.

Technische Notwendigkeit für Kohlestrom
Die konventionellen Kraftwerke stabilisieren die Netzfrequenz mit den großen Rotationsmassen ihrer Generatoren und regeln die Leistung auf den aktuellen Verbrauch. Dazu wird aus diesen Kraftwerken ein Netzanteil (Grundlast) von mindestens 45 Prozent benötigt. Erst darüber hinaus kann der vom Wetter gesteuerte schwankende Wind- und Solarstrom eingespeist werden. Dieser zweitklassige, unplanbare und viel zu teure Strom wird vom Stromverbraucherschutz NAEB zu Recht als FAKEPOWER (Fake = Täuschung) bezeichnet.

Pressemeldungen über einen Anteil des „grünen“ Stroms bei Starkwind und Sonnenschein von mehr als 60 Prozent ergänzen diese Aussage. Denn über 10 Prozent des deutschen Bedarfs sind „grüner“ Strom aus den regelbaren Biogas- und Wasserkraftwerken, die grundlastfähig sind.

Die BRD exportiert Überschussstrom aus Wind und Sonne ins Ausland und lässt konventionelle Kraftwerke in Betrieb, um die kritische Grenze von 45 Prozent Grundlast zu wahren. Zusätzlich wird das Stromnetz der BRD dank des europäischen Verbundnetzes auch von den Kohlekraftwerken in Polen, den Kernkraftwerken in Frankreich und den Wasserkraftwerken der Alpenländer stabilisiert.

Die bei Starkwind und Sonnenschein exportierten großen Strommengen erhöhen die Regelkosten in den Nachbarländern. Sie müssen ihre Kraftwerke drosseln, um ihr Netz stabilzuhalten. Sie versuchen daher, diese Importe zu begrenzen.

Wirtschaftliche Notwendigkeit für Kohlestrom
Strom aus Braunkohle ist am preiswertesten und steht mindestens 40 weitere Jahre zur Verfügung. Er wird aus dem einzigen verbliebenden heimischen Energieträger erzeugt, seit die unwirtschaftliche Steinkohleförderung aus großen Tiefen in der BRD aufgegeben worden ist. Wird auch noch auf Braunkohle verzichtet, entsteht eine vollständige Abhängigkeit von Energieimporten und damit Erpressbarkeit.

Um diese Gefahr geringzuhalten, muss die Braunkohleverstromung erhalten bleiben und das Anlanden, Speichern und Verteilen aller anderen Energieträger bedarfsgerecht organisiert werden. Für Kohle ist das am einfachsten. Steinkohlelagerstätten gibt es überall in der Welt. Sie kann mit allen Frachtschiffen transportiert werden und ohne weitere Vorrichtungen beliebig lange auf Halde geschüttet werden.

Zusatzkosten durch Erdöl und Erdgas
Für Erdöl braucht man Tanker, also Spezialschiffe. Der Transport an Land ist an Rohrleitungen oder Tankwagen gebunden. Zur Lagerung sind große Tankbehälter oder Kavernen in Salzstöcken erforderlich. Das Erdgas muss zusätzlich noch komprimiert werden, um das Lagervolumen in Grenzen zu halten. Erdgas wird weitgehend durch Rohrleitungen importiert. Das meiste Erdgas kommt aus Russland. Erdgas und Öl haben ein größeres Risiko, durch Leckagen Umweltschäden und Unfälle zu verursachen.

Bisher gibt es in der BRD kein Flüssiggas-Terminal, an dem verflüssigtes Erdgas mit Tankern angelandet werden kann. Flüssiggas ist deutlich teurer als das russische Erdgas, weil für die Verflüssigung viel Energie aufgewendet werden muss. Das sollte aber kein Grund sein, auf Flüssiggas zu verzichten. Diese Terminals werden gebraucht, um die Erpressbarkeit zu reduzieren.

Schlussfolgerung
Steinkohle und die heimische Braunkohle sind im Hinblick auf Preis, Transport und Lagerung die preisgünstigsten Energieträger. Sie sollten daher das Rückgrat der Stromversorgung bleiben. Öl und Erdgas sind teurer. Sie bieten sich an, Spitzenlasten abzudecken, da sie schnell regelbar sind. Strom aus Brennstoffen ist in allen Fällen preiswerter als Strom aus Wind und Sonne (Fakepower). Diese Aussage gilt auch dann, wenn der Kraftwerkstrom politisch durch Abgaben auf Kohlenstoffdioxid-Emissionen (CO2) verteuert wird. Zu den Fakepower-Kosten müssen die dadurch steigenden Regelstromkosten addiert werden.

Die CO2-Abgaben sollen in den nächsten Jahren immer weiter steigen. Für die Brennstoffsteuer auf Brenn- und Treibstoffe ist der Anstieg gesetzlich festgelegt. Die Kraftwerke müssen immer knapper werdende CO2-Zertifikate ersteigern. Die dadurch deutlich steigenden Energiepreise sind Gift für die Wirtschaft, die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Kaufkraft. Sie gefährden darüber hinaus eine sichere Stromversorgung.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Power-Images-43_cr
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Schildbürgerstreich „Kohleausstieg“ – Christian Loose (AfD)

29. September 2019 | AfD-Landtagsfraktion NRW
Durch den „Kohlestopp“ werden die teuersten Strompreise der Welt noch teurer und unzählige Menschen verlieren ihre Arbeit. Aber dafür wird wenigstens der CO2-Ausstoß reduziert, richtig? Falsch!

Christian Loose, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW, erklärt, weshalb wir am Ende des Kohleausstiegs ein industrielles Brachland sind und noch mehr CO2 ausgestoßen wird als vorher.

Rede gehalten am 19. September 2019 im Berufskolleg der Stadt Bottrop. Es moderierte Jörg Feller.

Klima-Sekte lässt Deutschland verarmen!

6. Juni 2021 | Marc Bernhard

Statt Freiheit und Arbeitsplätze unserer Mitbürger zu verteidigen, vernichtet die Regierung in ihrem grünen Blindflug wider besseres Wissen hunderttausende Arbeitsplätze und die Grundlagen unseres Wohlstands. Selbst die eigenen Experten der Bundesregierung geben zu Protokoll, dass die erzwungene Umstellung auf Batterieautos jeden zweiten Arbeitsplatz kostet.

Wenn die Bundesregierung nun behauptet, die Rettung der Welt habe keine Alternative, dann verschweigt und boykottiert sie ganz bewusst fortschrittlichere, effizientere und effektivere Lösungen. Diese ideologisch bedingte Verweigerungshaltung führt unser Land in eine technologische und gesellschaftliche Sackgasse.

Auch Prof. Dr. Weimann der Otto-von-Guericke-Universität stellt fest, dass die Förderung von E-Mobilität die ineffizienteste Art von Klimaschutz ist. Ein Batterieauto hat mit noch 0 Km bereits so viel C02 verursacht, wie ein Dieselfahrzeug erst nach 6 Jahren.

Mit der Einführung umweltfreundlicher, synthetischer Kraftstoffe könnte der CO2-Ausstoß sofort um 65% reduziert werden. Diese Technologie ist sofort einsetzbar und man könnte das bestehende (!) Tankstellen-Netz weiter nutzen.

Aber der Bundesregierung ist es offensichtlich völlig egal, was technisch machbar oder bezahlbar ist und welche Auswirkungen das auf unsere Arbeitsplätze hat.

Neben der CO2-Abzocke von erst 25 Euro, dann 65 und bald vielleicht 100 Euro, wird die Regierung uns in Zukunft ein CO2-Kontingent verordnen und damit vorschreiben, ob, wann und wie lange wir Autos in Zukunft nutzen dürfen. De facto wird somit auch noch die Bewegungsfreiheit der Bürger rationiert – ökologisch, ökonomisch und sozial gesehen völlig kontraproduktiv, aber von den Grünen so gewollt und von Merkel so verordnet.

Die Flammen der Flöze – wenn die Kohle ewig brennt

24. Juli 2020 | Hartmut Idzko
Millionen Tonnen Kohle verbrennen weltweit nutzlos in der Erde. Qualm und Gase verschmutzen nicht nur die Luft mit Schadstoffen, sie gefährden auch unsere Gesundheit. Allein in China gehen nach Angeben deutscher Experten jährlich rund 200 Millionen Tonnen Kohle unkontrolliert in Rauch auf. Das dabei freigesetzte Kohlendioxid ist etwa viermal so hoch wie der Ausstoß des gesamten Straßenverkehrs in Deutschland.

NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
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EEG-Umlage: Mogelpackung der Bundeskanzlerin

EEG-Umlage: Mogelpackung der Bundeskanzlerin NAEB 2013 am 21. Juni 2020

Dem drohenden Anstieg der EEG-Umlage und damit der Stromkosten soll nach Verlautbarung der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einer gesetzlichen Begrenzung der Umlage auf 6 oder sogar 5 Cent pro Kilowattstunde Einhalt geboten werden. Die Differenz zu den tatsächlichen Kosten soll aus der ab 2021 fälligen neuen Brennstoffsteuer bestritten werden. Dies ist eine Mogelpackung, die den weiteren Kostenanstieg durch die Energiewende verschleiern soll.

Fakepower
Mit jeder neuen Anlage zur Stromerzeugung aus Wind, Sonne oder Biomasse steigt der Strompreis weiter, weil die Erzeugungskosten drei- bis fünfmal höher sind als mit Kern-, Kohle- oder Gaskraftwerken. Dazu kommen noch die Kosten für die Regelleistungen der Kraftwerke, die den wetterabhängigen und nicht planbaren Wind- und Solarstrom auf den Bedarf einregeln müssen.

Ist die Wind- und Solarleistung zu gering, müssen Regelkraftwerke einspringen. Ist sie zu hoch, muss der Überschuss exportiert werden (negative Strompreise), denn wirtschaftliche und ausreichend große Stromspeicher sind bisher außer Sicht. Der sogenannte regenerative Strom ist zweitklassig. Sein Wert liegt immer unter dem des planbaren Kraftwerkstroms. Doch Ökostrom wird von der Regierung als Strom der Zukunft gepriesen. Das ist eine Täuschung (englisch: Fake) der Verbraucher. Der Stromverbraucherschutz NAEB bezeichnet daher diesen Strom zu Recht als Fakepower.

Die Fakepower-Anlagen sind unwirtschaftlich. Sie benötigen Subventionen. Die Subventionen müssen die Stromverbraucher nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) aufbringen. Das Gesetz garantiert den Betreibern eine feste und lukrative Vergütung des Stroms über 20 Jahre und eine bevorzugte Einspeisung des Stroms in das Netz.

Ausfallentschädigung
Müssen bei Stromüberschuss Stromerzeuger abgeschaltet werden, erhalten die Betreiber für den nicht benötigten und nicht gelieferten Strom eine Ausfallentschädigung von 90 Prozent der Einspeisevergütung. Die Ausfallentschädigung und die Differenz von Einspeisevergütung minus tatsächlichen Verkaufswert müssen die Stromkunden als EEG-Umlage bezahlen. Es liegt auf der Hand, dass mit jeder neuen Fakepower-Anlage die EEG-Umlage schneller steigen muss, da immer häufiger außer den Vergütungskosten auch noch Ausfallentschädigungen und Entsorgungskosten gezahlt werden müssen.

EEG-Rücklage geschrumpft
Die unverhältnismäßigen Maßnahmen zur Eindämmung angeblicher Corona-Infektionen haben über Wochen Gewerbe und Handel weitgehend zum Erliegen gebracht. Der Stromverbrauch ging zurück. Kraftwerke mussten zugunsten von Fakepower gedrosselt werden, die ungehindert weiter in das Netz eingespeist wurde. Der Anteil von Fakepower stieg deutlich und damit die EEG-Vergütung.

Für die Abrechnung der Vergütung sind die vier Übertragungsnetzbetreiber in BRD zuständig. Sie erhalten die Umlage und zahlen die Vergütungen an jene, die die Fakepower-Anlagen betreiben. In den letzten Jahren war der Vergütungstopf im April noch gut gefüllt. Erst im Sommer 2020 sind höhere Vergütungsbeträge fällig. In 2020 ist bereits im Juni der Topf fast leer. Um die Vergütungen weiter bezahlen zu können, steht ein Anstieg der EEG-Umlage um mehr als 20 Prozent an. Die Anti-Corona-Maßnahmen geben damit einen Vorgeschmack über den Anstieg der Strompreise, wenn die Energiewende fortgeführt wird.

Planwirtschaftlicher Irrsinn
Politisch kommt dieser Anstieg mehr als ungelegen. Es besteht die offensichtlich einhellige Forderung der Bundesregierung und auch der Landesregierungen, die Energiewende mit dem verstärkten Ausbau von Fakepower-Anlagen fortzusetzen. Um einen weiteren Stromkostenanstieg als Folge des Ausbaus zu vermeiden, hat die Bundeskanzlerin ein Einfrieren der EEG-Umlage auf 6 oder gar 5 Cent/Kilowattstunde in Aussicht gestellt.

Die Vergütungen für Fakepower sollen jedoch nicht gesenkt werden, weil sich ohne diese Subventionierung keine Investoren mehr finden würden. Die im Vergütungstopf dann fehlenden Milliarden Euro im Jahr sollen durch die Brennstoffsteuer aufgebracht werden, die ab dem nächsten Jahr auf Brenn- und Treibstoffe erhoben wird. Das ist eine Mogelpackung!

Zwar werden die Stromverbraucher keine höheren Rechnungen erhalten. Aber dafür steigen ihre Heiz- und Treibstoffkosten. Regierungen und Parteien sollten endlich die Kosten und Folgen der Energiewende realistisch bewerten. Das Ergebnis kann nur lauten: Schluss mit der Wende!

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Devil-1-6

Studie belegt: »Grüne« Energie funktioniert nur mit Planwirtschaft! – Christian Loose (AfD)
www.youtube.com/watch?v=iNkF_HaFtcM
12. Februar 2020 | AfD-Fraktion NRW
Windkraft, Wasserstoff, Solarenergie, Biogasanlagen: Allen Lieblingen der „Energiewende“ ist gemein, dass sie ohne Subventionen nicht konkurrenzfähig sind. Subventionspolitik aber funktioniert nur solange, bis ihr das Geld anderer Leute ausgeht. Wer glaubt, das würde sich in absehbarer Zeit ändern, den ernüchtert Christian Loose (AfD-Fraktion NRW): Damit „erneuerbare Energien“ marktfähig werden, muss der Markt buchstäblich zerstört und durch eine Energieplanwirtschaft ersetzt werden. Eine Studie der Regierung belegt genau das.
Rede gehalten am 12. Februar 2020 im Landtag NRW.

Grüne wollen unser letztes Tafelsilber verhökern! – Andreas Bleck – AfD-Fraktion im Bundestag
www.youtube.com/watch?v=NZhk0jktQls
29. Mai 2020 | AfD-Fraktion Bundestag

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