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Der Strompreis steigt weiter, doch die Preiserhöhung wird versteckt

Der Strompreis steigt weiter, doch die Preiserhöhung wird versteckt NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2113 am 20. Juni 2021

Die Energiewende treibt den Strompreis weiter in die Höhe. Mit immer mehr Verrechnungstricks soll dies vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben. Doch die Kosten entstehen trotzdem und belasten die Stromkunden. Die Kaufkraft aller Menschen und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie schwinden dahin.

Die Bedeutung von Strom
Strom gehört in einer industriellen Volkswirtschaft zu den Grundbedürfnissen. Er erlaubt weltweite Kommunikation in Echtzeit. Automatisierte Fertigungen sind nur strombasiert möglich. Er ist ein wesentlicher Kostenfaktor in Betrieben wie auch in privaten Haushalten. Der Strombedarf wächst weiter, auch wenn immer effektivere Geräte eingesetzt werden, weil laufend neue Anwendungsfelder entstehen.

Das Internet mit Rechenzentren und Übertragungseinrichtungen ist ein Großverbraucher. Es benötigt mehr Energie als alle Flugzeuge weltweit. Nach einer Darstellung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ist der Stromverbrauch der privaten Haushalte für Information und Kommunikation mit 28 Prozent höher als zum Kochen, Waschen und Trocknen. Jeder Anstieg des Strompreises führt direkt zu einer Minderung der Kaufkraft, denn Strom ist unverzichtbar. Als Folge gehen Arbeitsplätze durch Kaufkraftminderung und durch steigende Produktionskosten verloren.

Die welthöchsten Strompreise
Die BRD hat heute bereits mit 30,4 Cent/Kilowattstunde von allen Industrieländern die höchsten Strompreise. Sie übersteigen um 50 Prozent den Mittelwert der EU und sind mehr als doppelt so hoch wie in den USA. Auch China und Südkorea glänzen mit niedrigen Strompreisen.

Politiker wollen nun den Strompreisanstieg begrenzen, am liebsten jedoch den Preis sogar reduzieren. Die Energiewende mit dem Bau von Wind-, Solar- und Biogasanlagen soll aber weitergehen und sogar beschleunigt werden. Wie soll das erreicht werden, wenn die hohen Einspeisevergütungen für den sogenannten erneuerbaren Strom nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) beibehalten werden, weil sich sonst keine Investoren für den Bau dieser Anlagen finden?

Die Verschleierungstaktiken
Die hohen und weiter steigenden Einspeisevergütungen sollen in Zukunft aus dem allgemeinen Steuertopf gezahlt werden. Damit sinken EEG-Umlage und Stromrechnung zwar optisch, doch die Stromkosten insgesamt steigen. Sie verbergen sich in steigenden Steuern, aus denen die Kosten dieser Stromerzeugung nun subventioniert werden, was ein übler Trick ist.

Politiker und Profiteure der Energiewende werden ungerührt behaupten, der weitere Ausbau von Wind-, Solar- und Biogasanlagen führe zu geringeren Strompreisen. Doch in Wirklichkeit steigen die Kosten noch stärker. Es müssen neue Steuern beschlossen, eingetrieben und umverteilt werden. Dazu sind neue Verwaltungsstellen erforderlich, die zusätzliches Geld kosten.

Dummenfang per Gesetz
Ein Anfang in dieser Richtung ist bereits seit Beginn des Jahres 2021 Gesetz. Es ist die Steuer auf Brenn- und Treibstoffe, verbrämt als CO2-Abgabe. Sie verteuert das Autofahren und das Heizen für einen durchschnittlichen Privathaushalt im Mittel um je 100 Euro im Jahr. Diese Abgabe soll bis zum Jahr 2025 verdoppelt werden. Das Parteiprogramm von Bündnis 90/Die Grünen fordert sogar eine Erhöhung um 140 Prozent.

Zusätzliche Bürokratie
Für diese Steuer sind weitere 50 Beamtenstellen eingeplant, davon die Hälfte im höheren Dienst, der höchsten Besoldungsgruppe. Nach dem Gesetzentwurf sind dafür 4,4 Millionen Euro jährlich veranschlagt. Die Abrechnung dieser komplizierten Steuer (jeder Brenn- und Treibstoff emittiert pro Tonne unterschiedliche Mengen CO2) vergrößert den Verwaltungsaufwand bei den Importeuren und Händlern um geschätzte 31 Millionen, die der Endkunde tragen muss.

Das technische Scheitern der Energiewende
Es wird höchste Zeit, die Energiewende zu beenden. Bei Starkwind und Sonnenschein wird zu viel „erneuerbarer“ Strom erzeugt, der verschenkt oder immer häufiger sogar unter Zuzahlung exportiert wird. Das sind die sogenannten negativen Börsenpreise.

Ausreichend große und bezahlbare Stromspeicher sind völlig außer Sicht. Die Speicherung als Wasserstoff ist gefährlich, unbezahlbar und mit hohen Energieverlusten verbunden. Alle Aktivitäten für „grünen“ Wasserstoff erfordern noch mehr Subventionen. Die Politiker müssen ihre ideologische Faktenbrille endlich absetzen und die Wirklichkeit zur Kenntnis nehmen. Physik und Ökonomie zeigen, dass die Energiewende gescheitert ist.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-economics-1-9
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Bundestag: AfD-MdB Karsten Hilse fragt zur CO2-Abgabe, SPD-Ministerin Svenja Schulze antwortet

10. Februar 2021 | Für Gerechtigkeit

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Teurer „Öko“-Strom kommt teuer zu stehen

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NAEB 2111 am 23. Mai 2021

„Öko“-Strom ist arbeitsintensiv und teuer
Professor Volker Quaschning ist als aktiver Streiter für die Energiewende zur Rettung des Weltklimas bekannt. Der Elektroingenieur stützt seine Aussagen auf fundierte Daten. So lobt er in einem kürzlich veröffentlichten Video die Energiewende als Jobmotor. 300.000 Menschen haben in diesem Bereich einen Arbeitsplatz gefunden. In der Braunkohleindustrie sind aber nur 20.000 beschäftigt. Nach einem vorher gezeigten Diagramm tragen beide Gruppen etwa gleichviel zur Stromerzeugung bei.

Nach diesen Fakten arbeiten 15 Menschen im Ökostrombereich, um die gleiche Strommenge zu erzeugen, für die ein Arbeiter in der Braunkohleindustrie erforderlich ist. In Wirklichkeit ist Ökostrom deutlich teurer. Das bestätigen die hohen Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Doch über Kosten und Kostenentwicklungen schweigt der diplomierte Elektroingenieur. Die Fakten widersprechen der Wirklichkeit.

Auch der niedersächsische Umweltminister und Elektroingenieur Olaf Lies schweigt sich über Wirklichkeiten aus. Er will viele weitere Wind- und Solaranlagen in Niedersachsen installiert sehen. Sie gehörten zur Landschaft, sagt er. Allein die Leistung der Windgeneratoren soll auf 65.000 Megawatt ausgeweitet werden. Das ist mehr, als die derzeitigen Windstromanlagen in der ganzen BRD haben. Zusätzlich soll auch noch deutlich mehr Solarstrom erzeugt werden. Nach den Angaben in der Wilhelmshavener Zeitung hofft der Minister auf mehr Arbeitsplätze, die nach den genannten Daten wenig effektiv sind. Als Anreiz für schnelle Genehmigungen sollen die Gemeinden eine Abgabe von 0,2 Cent für jede auf ihrem Gebiet erzeugte Kilowattstunde bekommen und zusätzlich auch noch von Gewerbesteuern profitieren. So werden nutzlose Fakten geschaffen.

Es wird kein Wort über den Anstieg der Stromkosten durch den weiteren Ausbau der Wind- und Solaranlagen verloren. Die Zahlen zur Berechnung des steigenden Strompreises sind dem Minister bekannt. Warum verschweigt er sie? Diese Praxis, die Folgen der Energiewende gedanklich auszuklammern, hat kürzlich der Bundesrechnungshof massiv beanstandet. Doch das lässt ideologisch ausgerichtete Politiker kalt. Sie treiben zum Schaden der Mitbürger und zum Nutzen der Profiteure ihre Agenda voran.

Die Bürger müssen die zusätzlichen Einnahmen der Gemeinden durch mehr Ökostromanlagen mit höheren Strompreisen bezahlen. Dadurch sinkt die Kaufkraft und es gibt weniger Gewerbesteuern aus anderen Betrieben, die unter geringeren Aufträgen und höheren Strompreisen leiden. Die den Gemeinden in Aussicht gestellten höheren Einnahmen werden ausbleiben. Im Gegenteil: Der Bürger wird höher belastet.

Besonders schlimm wird es für die Haushalte, die ihre Stromrechnung schuldig bleiben. Wenn die Stromzufuhr abgeklemmt wird, kostet der Wiederanschluss über 100 Euro – für Familien in Not eine kaum bezahlbare Summe. Ohne Hilfe von Dritten bleiben sie in dieser Kostenspirale gefangen. Mit steigenden Strompreisen werden sich diese Fälle häufen und zunehmend sozialen Sprengstoff bilden. Ist das gewünscht?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Power-Images-79
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Warum für AfD und CDU/CSU Energiewende und Klimaschutz Thema Nummer 1 sein sollte

10. Januar 2020 | Volker Quaschning
Die AfD und Teile der CDU/CSU lehnen die Energiewende und effektive Klimaschutzmaßnahmen ab. Damit schwächen Sie die BRD, erhöhen die Abhängigkeit der BRD vom Ausland, unterstützen islamistische Terroristen und erhöhen die Zuwanderung in die BRD. Wollen sie wirklich unser Heimatland schützen und unsere Sicherheit und Stabilität bewahren, dann müssten Energiewende und Klimaschutz bei beiden Parteien Thema Nummer 1 sein, wie dieses Video zeigt.

Energiewende als Jobmotor: Mit Erneuerbaren den Arbeitsmarkt von morgen gestalten

24. April 2021 | Agentur für Erneuerbare Energien e. V.

„In jedem Ende liegt ein neuer Anfang“, sagte einst der spanische Philosoph und Schriftsteller Miguel de Unamuno. Atomausstieg, Kohleausstieg… eine Reihe wichtiger Entscheidungen ist in den vergangenen zehn Jahren getroffen worden. Und jedes Mal haben diese Beschlüsse die Lebenswelt vieler Menschen auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Am Tag der Erneuerbaren Energien, der anlässlich der Reaktorkatastrophe Tschernobyls im Jahr 1986 initiiert wurde, wollten wir deshalb den Blick auf die Rolle der Erneuerbaren als Wegbereiter für den Arbeitsmarkt von morgen werfen.

Gäste:

Dr. Dietlind Hagenau (Bürgermeisterin Leuna, angefragt)
Heike Brehmer (CDU-Bundestagskandidatin Sachsen-Anhalt)
Steffi Lemke (Grünen-Bundestagskandidatin Sachsen-Anhalt)
Dr. Katja Pähle (SPD-Spitzenkandidatin Landtag Sachsen-Anhalt)
Kerstin Eisenreich (Linken-Direktkandidatin zur Landtagswahl für den WK 33)
Dr. Bernd Hirschl (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung)
Susanne Wiedemeyer (Deutscher Gewerkschaftsbund)

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Welchen Wert hat grüner Strom?

Welchen Wert hat grüner Strom? NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2109 am 25. April 2021

Grüner Strom aus Wind, Sonne und Biomasse sollen die BRD und die übrige Welt vor einer Klimakatastrophe retten. Er wird als wertvoll gepriesen. Doch welchen Wert hat er wirklich?

Widersprüchliche vermeintliche „Klimanneutralität“
Die Bundesregierung und fast alle Bundestagsparteien wollen bis 2050 eine „klimaneutrale“ BRD herbeiführen. Strom soll nur noch von Wind- und Solaranlagen, aus Biomasse und Wasserkraftwerken sowie aus Erdwärme erzeugt werden. Die Versorgung mit Strom aus Biomasse und Wasserkraft ist allerdings in 2021 bereits weitgehend ausgereizt. Die Wälder in weiteren 22 Jahren abzuholzen, ist sicherlich ein wahnwitziger Irrweg.

Laut Bundesnetzagentur wurden in 2018 8,3 Prozent des verbrauchten Stroms aus Biomasse erzeugt. Dafür wurden fast 10 Prozent der BRD-Anbauflächen eingesetzt. Die Wasserkraftwerke trugen lediglich mit 3,2 Prozent zum Strombedarf bei. Zur Erzeugung einer Kilowattstunde (kWh) Strom ist eine Tonne Wasser mit einer Fallhöhe von 360 m erforderlich. In der BRD gibt es für den weiteren Ausbau von Wasserkraftwerken weder genügend Wasser noch ausreichende Fallhöhen. Schon jetzt müssen in trockenen Jahren Wasserkraftwerke abgeschaltet werden.

Betrug durch Fakepower
Zwar ist dies der Bundesregierung bekannt, doch sollen Wind- und Solarstrom trotzdem zum Rückgrat der Energiewende ausgebaut werden. Die Anlagen dafür sollen verdreifacht werden. Zur Durchsetzung wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geändert. Die Befugnisse der Planungs- und Genehmigungsbehörden wurden erweitert, um so die Widerspruchsmöglichkeiten der Anwohner gegen immer mehr und immer größere Windgeneratoren (Flügelhöhe bis 200 m) zu erschweren. Eine Abgabe für jede erzeugte Kilowattstunde an die örtliche Gemeinde soll Genehmigungen erleichtern und beschleunigen. Ob Letzteres in den Bereich der Bestechung fällt, müsste geprüft werden.

Mit einer Verdreifachung der Wind- und Solaranlagen hätte man rein rechnerisch die Strommenge im Jahr, die derzeit von den Kern- Kohle- und Gaskraftwerken erzeugt wird. Denn die Leistung der Windgeneratoren und der Fotovoltaik-Platten, also die Kilowattstunden, ist unplanbar. Je nach Wetterlage gibt es mal zu viel und mal zu wenig Strom. In windstillen Nächten wird gar kein Strom erzeugt.

Physik contra Ideologie
Die Anlagen sind wettergesteuert. Schon die Änderung der Windgeschwindigkeit um 20 Prozent verdoppelt oder halbiert die Leistung der Generatoren. Wenn sich eine Wolke vor die Sonne schiebt, kann der Solarstrom auf die Hälfte sinken. Die Stromerzeugung selbst ist unregelbar. Sie kann nur gedrosselt oder abgeschaltet werden.

Mit dem wetterwendischen Wind- und Solarstrom allein gäbe es kein stabiles Wechselstromnetz. Das wird aber von der Bundesregierung mit der Behauptung vorgetäuscht, die BRD solle demnächst vollständig mit regenerativer Energie versorgt werden. Der Stromverbraucherschutz NAEB nennt daher zu Recht auf NAEB.de diesen Strom FAKEPOWER (Fake = Täuschung).

Dunkelflaute: Nachts scheint keine Sonne
Wenn Wind und Sonne fehlen, gibt es keine Fakepower. Dann müssen die Dampfkraftwerke und Gaskraftwerke einspringen. Ein Import aus benachbarten Ländern gelingt nie, nur teilweise zu horrenden Kosten. Die benötigten Strommengen sind bei den benachbarten Staaten niemals in benötigter Menge verfügbar. Das heißt, es sind weiterhin Kraftwerke notwendig, die das Land voll versorgen können.

Selbst eine Verzehnfachung der Fakepower-Anlagen lässt das Problem bestehen. Die BRD baut unbeirrt eine Doppelversorgung aus. Bei Wind und Sonnenschein könne dann die BRD weitgehend mit Fakepower versorgt werden, wird behauptet. Aber bei Dunkelflauten müssen die immer in Bereitschaft stehenden Kraftwerke die gesamte Strommenge liefern. Es sind doppelte Investitions- und Betriebskosten fällig.

Die „bösen“ Brennstoffe
Fakepower ist Strom zweiter Klasse. Er kann weder geplant noch geregelt werden. Daher ist er wertloser als Kraftwerkstrom, der die Stromversorgung vollständig sichert. Fakepower kann lediglich zeitweise Brennstoffe der Kraftwerke einsparen. Das ist der alleinige Wert von Fakepower. Dies ist aber immer noch zu hoch gegriffen. Die Kraftwerke müssen betriebsbereit sein, um sofort Fakepower-Mangel auszugleichen. Sie müssen also unter Dampf stehen. Das kostet Brennstoff, ohne eine einzige Kilowattstunde erzeugen zu können. Ein betriebsbereites Kraftwerk verbraucht ohne Leistung etwa 10 Prozent des Volllast-Brennstoffs. Auch im Teillastbereich laufen die Kraftwerke mit einem geringeren Wirkungsgrad, verbrauchen also mehr Brennstoff pro Kilowattstunde.

Vergleichen hilft
In der Tabelle sind die Menge und Kosten der verschiedenen Energieträger zur Erzeugung von einer Kilowattstunde Strom gegenübergestellt. Fakepower ist danach zehnfach teurer als die Brennstoffkosten für Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke.

Die teure Fakepower wird an der Börse zu ihrem Wert und damit weit unter der EEG-Einspeisevergütung verkauft. Politiker nennen das subventionieren. Richtigerweise muss es heißen, Fakepower wird zu Dumping-Preisen abgegeben. Die Energiewendepolitik der BRD ist in der Tat die wohl größte Dumping-Aktion weltweit mit einem Volumen von 25 Milliarden Euro im Jahr. Das Dumping verteuert und schwächt die Stromversorgung und nagt erheblich am Lebensstandard. Soll das bis zum bitteren Ende so weitergehen?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: NAEB-Tabelle
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Dekadenz – Jubelnd in den Untergang – Ein Film von Imad Karim

25. April 2021 | TV-Journalist Imad Karim

„Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ beschreibt den nach meiner Ansicht absurden Zustand, in dem sich Europa und speziell die BRD befinden. Der Film ist ein kurzweiliger Streifzug durch die Zeitgeschichte Nachkriegsdeutschlands. Er erzählt vom „langen Marsch der Sozialisten durch die Institutionen“ und den Warnungen davor durch Franz-Josef Strauß, von der deutschen Einheit, der nach Links gerückten Republik und vom schleichenden Verlust der Werte der Aufklärung.

Ich hatte bereits 2016 mit den Dreharbeiten begonnen und musste diese 2017 aufgrund der intensiven Drehkosten abbrechen. Ende 2020 habe ich beschlossen, mit den Dreharbeiten fortzufahren, nach dem ich den wunderbaren Essay „Linker Ideologie-Fun-Park vor der Pleite“ des österreichischen Autors Werner Reichel gelesen habe. Werner Reichel stellte mir seinen Text freundlicherweise, kollegial und unentgeltlich zur Verfügung und so ist der Film heute am 25. April 2021 fertiggeworden.

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Die vermeintliche Energiewende bedroht den bundesdeutschen Wald

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NAEB 2108 am 11. April 2021

Die bundesdeutsche Energiewende im Namen der Weltklimarettung führt zu immer schlimmeren Umweltzerstörungen. Nun sollen die mit Kohle betriebenen Heizkraftwerke der Gemeinden durch Anlagen ersetzt werden, die Biomasse als Brennstoff nutzen. Der Bedarf ist deutlich größer als die Menge an Biomasse, die nachwächst. Die Wälder verschwinden, wenn diese absurde Forderung durchgesetzt würde.

Die Gesetzgebung
Die Neufassung des Gesetzes für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz – KWKG 2020) ist wegen der Corona-Hysterie kaum beachtet worden. Es fördert und subventioniert die Umstellung von mit Kohle betriebenen Heizkraftwerken auf Biomasse als Brennstoff. Die Kohlenstoffdioxid (CO2)-Emissionen der Heizkraftwerke sollen durch CO2 aus Biomasse ersetzt werden, denn Regierung und Klimaschützer betrachten dieses CO2 als bedeutungslos für das Wetter.

Das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz 2020 listet auf 50 Seiten in 37 Paragrafen viele verwirrende Förderungen und Subventionen auf. Es wurde am 3. Juli 2020 vom Deutschen Bundestag beschlossen und am 21. Dezember 2020 nochmals bestätigt. Dies war notwendig, weil einige Punkte europäischem Recht widerprachen und noch geklärt werden mussten. Es war schnell mit heißer Nadel gestrickt worden.

Neben der Bundesregierung und den grün denkenden Bundestagsmitgliedern aus fast allen Parteien haben viele selbsternannte Klimaschützer das Gesetz gefordert und gefördert. Als wesentlicher Treiber agiert das Umweltinstitut München e.V., das mit dem Projekt „Bürgerbegehren Klimaschutz“ eine Bürgerbefragung zur kurzfristigen Stilllegung des Heizkraftwerks Stöcken in Hannover fordert.

Die Gruppe wird unterstützt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (adfc), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), changing cities, Gruppe 350 (eine US-Umweltorganisation), Klima-Allianz Deutschland, Greenpeace und Naturfreunde Deutschlands. Diese Organisationen, die weitgehend mit Spenden aber auch mit Zuschüssen aus Steuergeldern agieren, haben zusammen einen Jahresetat von weit über 100 Millionen Euro. Hier zeigt sich die Macht dieser Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs).

Profiteure
Das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz 2020 macht die schnelle Abschaltung der Heizkraftwerke attraktiv. Sie produzieren an der Rentabilitätsgrenze, weil die Strompreise an der Börse oft unter den Produktionskosten liegen. Ursache ist das Dumping des sogenannten regenerativen Stroms aus Wind, Sonne und Biomasse. Dieser vom Wetter abhängige und weder plan- noch regelbare Strom ist wertloser als der regelbare Kraftwerkstrom. Um den nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) hoch vergüteten „Öko-Strom“ loszuwerden, wird er unter den Gestehungskosten der Kraftwerke angeboten. Dieses Dumping bringt die Kraftwerke in wirtschaftliche Schwierigkeiten.

Der „Öko-Strom“ ist zweitklassig. Mit ihm allein gibt es kein stabiles Stromnetz. Dazu wird Grundlast und Regelstrom aus großen Dampf- und Gaskraftwerken gebraucht. Die Regierung will aber mit dem unzuverlässigen „Öko-Strom“ die ganze BRD versorgen. Das ist unmöglich und unbezahlbar. Es ist eine Täuschung der Bevölkerung. Der Stromverbraucherschutz NAEB bezeichnet diesen Strom daher zu Recht als FAKEPOWER (Fake = Täuschung).

Das EEG mit dem Fakepower-Dumping führt viele Kraftwerke in die Verlustzone. Umgestellt nach dem KWKG 2020, könnten die Heizkraftwerke durch erhöhte Subventionen und Zuschüsse wieder rentabel arbeiten. Wird das Werk mit Biomasse betrieben, winken Zuschläge auf den Börsenstrompreis bis zu 7 Cent/Kilowattstunde (ct/kWh). Darüber hinaus werden die Kosten der Umstellung oder eines Neubaus bis zu 250 Euro je Kilowatt Leistung bezuschusst. Das sind 25 bis 50 Prozent der Umbaukosten. Der Zuschuss wird mit jedem Jahr ab 2023 geringer. Das ist ein Anreiz, möglichst schnell auf Biomasse umzustellen.

Strompreise steigen
Mit der Aufgabe der kohlebetriebenen Heizkraftwerke, von denen viele alt und reparaturbedürftig sind, werden noch Entschädigungen nach dem Kohleabschaltgesetz fällig. So wird die Umstellung auf Biomasse als Brennstoff weitgehend vom Steuerzahler finanziert. Der Betreiber erhält dann für seinen Strom einen hohen Zuschlag auf die Börsenpreise. Diesen Zuschlag müssen die Stromverbraucher als Kraft-Wärme-Kopplungs-Kosten bezahlen.

Viele Gemeinden, die Heizkraftwerke betreiben, planen die Umstellung auf Biomasse als Brennstoff. Es scheint lukrativ zu sein. Gleichzeitig kann man sich als Weltklimaretter und Umweltschützer darstellen. Es muss aber gefragt werden: Ist eine solche Umstellung volkswirtschaftlich sinnvoll? Gibt es genügend Biomasse, um den Energiebedarf zu decken?

Biomasse als Brennstoff
Es ist sicher allen Beteiligten klar, dass nur nachwachsende Biomasse genutzt werden sollte. Sonst wären die Wälder bald abgeholzt und das Saatgut verfeuert. Es ist also die Frage zu klären: Wie viel Biomasse steht als Brennstoff zur Verfügung?

In der BRD verbraucht jeder Einwohner im Jahr rund 50.000 kWh Primärenergie. Das ist die Energie aus sechs Tonnen Steinkohle, fünf Tonnen Erdöl, 5.000 m³ Erdgas oder Biomasse von einem Hektar. Die BRD hat über 82 Millionen Einwohner und eine Fläche von rund 35 Millionen Hektar. Pro Hektar leben durchschnittlich mehr als zwei Einwohner. 32 Prozent der BRD sind Waldgebiete, 52 Prozent Ackerland und 13 Prozent Siedlungen. Das Ackerland wird weitgehend für die Nahrung der Menschen genutzt. Die Siedlungsflächen sind versiegelt und bringen kaum Biomasse hervor.

Als Brennstoff kommt daher fast nur Holz infrage. Mit dem nachwachsenden Holz aus den Wäldern könnte man etwa 15 Prozent des Energiebedarfs decken. Doch neben Brennholz wird auch Holz zum Bau von Möbeln und Häusern gebraucht. Holzhäuser werden von „Aktivisten“ als klima- und umweltfreundlich gepriesen. Rund 60 Prozent der gefällten Bäume dürften als Bauholz genutzt werden. Nach diesen Zahlen können die Wälder etwa 6 Prozent des Energiebedarfs liefern.

Diese Überlegungen stimmen weitgehend mit der Auskunft von Holzpellets-Produzenten überein, Heizungswärme könne in der BRD nur zu 5 Prozent mit Holz gedeckt werden. Dieser Anteil sei inzwischen erreicht. Holzpellets sind getrocknete und zu kleinen Kugeln oder Tabletten gepresste Holzspäne für automatisierte Heizungen.

Biomasse als Brennstoff ist Mangelware
Wenn zusätzlich Holz als Brennstoff genutzt werden soll, ruft die erhöhte Nachfrage Mangel hervor und führt zu einem Preisanstieg für Holzpellets. Es wird dann teuer für die Ideologen, die mit ihrer Pelletheizung Klima und Umwelt angeblich schützen und retten wollen.

Allein das Kraftwerk Stöcken in Hannover würde etwa 10 Prozent des in der BRD nachwachsenden Brennholzes verfeuern, wenn es ganzjährig mit voller Leistung läuft. Es dürfte daher unmöglich sein, großflächig die Heizkraftwerke auf Holzfeuerung umzustellen. Dies hat offensichtlich die Stadt Hamburg erkannt. Sie will das zu Anfang dieses Jahres abgeschaltete fast neue Kohlekraftwerk Moorburg, das auch große Teile Hamburgs beheizte, durch mit Holz betriebene Heizkraftwerke ersetzen. Aber das Holz dafür soll laut Pressemeldungen aus Namibia importiert werden. Das dürfte nur möglich sein, wenn Raubbau an den wenigen Bäumen in diesem trockenen Land mit großen Wüstengebieten betrieben wird.

Zurück zu bewährten Brennstoffen
Der Einsatz von Holz für Heizkraftwerke ohne Wetterbeeinflussungen und ohne Umweltschäden ist ein frommer Wunsch, der zu einer Unterdeckung des Energiebedarfs führt. Da Wind- und Solarstrom wetterbedingten Schwankungen unterworfen sind und selbst bei einer Verdreifachung in dunklen windstillen Zeiten versagen, werden für eine ausreichende Grundlast und zum Regeln der stark schwankenden Fakepower große Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke gebraucht. In Dunkelflauten gibt es keine Fakepower. Dann müssen die Kraftwerke bis auf den Strom aus Wasserkraftwerken und Biogasanlagen die gesamte Versorgung übernehmen.

Solange ein sicheres Stromnetz mit ausreichender Regelleistung existiert, ist teure und unzuverlässige Fakepower komplett entbehrlich. Mit den geplanten Abschaltungen der Kernkraftwerke und weiterer Kohlekraftwerke in den nächsten beiden Jahren ändert sich die Situation. Dann muss Regelstrom importiert werden oder es müssen Stromverbraucher abgeschaltet werden.

Trotz dieser eindeutigen Situation fordern die Umweltministerin Svenja Schulze, der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und sein Umweltminister Olaf Lies, die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft und Grünen-Politikerin Kerstin Andreae und viele andere den schnellen weiteren Bau von Fakepower-Anlagen ohne Rücksicht auf Abstände zu Wohngebieten und Wäldern. Auch die Bergkämme der Wälder sind kein Tabu.

Der aktuelle Wohlstand bleibt aber nur erhalten, wenn weiterhin die Energieträger Kohle, Erdöl, Erdgas und Kernbrennstoffe genutzt werden. Nachwachsendes Holz verfehlt eine notwendige Energieversorgung bei Weitem. Eine erhöhte Nutzung von Holz führt in wenigen Jahren zum Kahlschlag bundesdeutscher Wälder. Es ist unverständlich, dass sich Umweltschutzorganisationen wie BUND und Naturfreunde für einen solchen Kahlschlag einsetzen.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-forest-foggy-forest-i
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Wie nachhaltig sind Biomasse-Kraftwerke?

21. Februar 2019 | Addendum
Biomasse: Millionengrab oder nachhaltige Technologie?
https://www.addendum.org/news/biomasse-foerderungen/
Dass das jetzt abgedreht werden muss, nur weil wir es nicht wirtschaftlich betreiben können, das wäre doch schade, meint Michael Roselieb. Abgedreht werden soll sein Biomassekraftwerk. In ganz Österreich stehen insgesamt 47 Kraftwerke, deren Förderverträge schon ausgelaufen sind oder demnächst auslaufen, vor dem möglichen Aus. Der Grund: Der Bundesrat hat zum ersten Mal seit seinem Bestehen ein im Nationalrat beschlossenes Gesetz verhindert. Die SPÖ-Bundesräte stimmten geschlossen gegen die Ökostromnovelle. Es geht um 140 bis 150 Millionen Euro an Förderungen für Biomassekraftwerke für die nächsten drei Jahre.

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In der BRD wird zu viel Ökostrom eingespeist

In der BRD wird zu viel Ökostrom eingespeist NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2107 am 28. März 2021

Immer wieder müssen Wind- und Solaranlagen abgeschaltet werden, weil zu viel Ökostrom eingespeist wird. Mit jedem neuen Windgenerator und jeder neuen Fotovoltaik-Anlage häufen sich die Abschaltungen, was die Betreiber in keiner Weise stört, denn sie erhalten eine Ausfallvergütung für überflüssigen und ungelieferten Strom, die der Stromkunde als EEG-Umlage bezahlen muss. Statt die Energiewende zu stoppen, wollen die Wendepolitiker die Erzeugung von Wind- und Solarstrom noch verdreifachen. Das geht in die Hose.

Windgeneratoren an der Küste werden oft abgeschaltet
Rolf Schuster vom Verein „Vernunftkraft“ hat die Nutzung von Wind- und Sonnenstrom nach den Daten der Bundesnetzagentur zusammengestellt. Danach wurden im Jahr 2019 – die Zahlen für 2020 müssen noch ermittelt werden – 703 Millionen Euro Ausfallvergütung an die Betreiber von Wind- und Solaranlagen gezahlt, weil bei einem Überschuss ihr Strom abgeschaltet wurde, um das Netz stabilzuhalten. Die Ausfallentschädigung basiert auf einer berechneten erreichbaren Erzeugung von 6,45 Milliarden Kilowattstunden (kWh), für die es keinerlei Verwendung gab. Das entspricht gut einem Prozent des Jahresbedarfs.

Im windreichen Schleswig-Holstein gab es die meisten Abschaltungen. Knapp 20 Prozent des Windstroms hätten in das Netz eingespeist werden können. Doch das hätte das Netz überlastet. Es folgt Niedersachsen, der größte Windstromerzeuger. Dort war es unmöglich, etwas mehr als 5 Prozent einzuspeisen. Die beiden Länder verfügen über ein Drittel der in der BRD installierten Windstromleistung. Die übrigen Länder konnten den Windstrom fast vollständig in das Netz einspeisen. Das war möglich, weil in diesen Bereichen noch ausreichend Dampfkraftwerke vorhanden sind, die auf die schwankende Windstromleistung bedarfsgerecht reagieren können. Mit den geplanten Abschaltungen der Kern- und Kohlekraftwerke entfällt diese Regelmöglichkeit.

Hohe Ausfallvergütungen
Die höchsten Ausfallvergütungen, die von der Bundesnetzagentur als Entschädigungsansprüche bezeichnet werden, wurden für den Windstrom von Landanlagen fällig: Die Betreiber erhielten knapp 430 Millionen Euro für 5,084 Milliarden kWh Phantomstrom. Das sind 8,5 Cent/kWh. Deutlich teurer ist der Strom von der hohen See. Ein theoretisch erzeugbarer Off-Shore-Strom von 1,187 Milliarden kWh wurde mit 20 ct/kWh vergütet. Das sind 238 Millionen Euro.

Solar- und Biogasstrom konnten weitgehend genutzt werden. Ihr Anteil an der Ausfallvergütung liegt bei wenigen Prozent. Die Vergütung pro Kilowattstunde ist allerdings beachtlich hoch, für Solarstrom 20,2 ct/kWh und für Biogasstrom 20,3 ct/kWh.

Hohe Kosten für zu viel Strom
Strom ist ein Energietransport. Er muss zum Zeitpunkt seiner Erzeugung beim Verbraucher wieder in eine andere Energieform umgewandelt werden. Überschussstrom wird daher zum Problem. Findet man keine Abnehmer, bleibt nur ein Export ins benachbarte Ausland übrig.

Dies wird über die Strombörsen organisiert. Bei einem Überangebot sinken die Strompreise in den negativen Bereich. Das heißt, Stromabnehmer bekommen noch Geld dazu. Im letzten Jahr 2020 gab es den Rekord von 309 Stunden mit negativen Preisen. Insgesamt wurde für den Export des überflüssigen Stroms mehr als 26 Millionen Euro gezahlt.

Bei hohem Stromangebot und niedrigen oder sogar negativen Preisen exportiert die BRD viel Strom. In diese Börsenpreise müssen auch die Kraftwerke einsteigen, für sie ein Verlustgeschäft. Sie drosseln daher ihre Produktion oder legen Kraftwerke still. Kommt es dann zu einer Flaute und wenig Sonnenlicht, entsteht Strommangel im BRD-Netz. Dann wird Strom importiert. Bei Mangel ist der Preis hoch. Die BRD exportiert also teuren Wind- und Solarstrom weit unter den Vergütungskosten ins Ausland und importiert bei Bedarf Strom zu deutlich höheren Preisen. Die Importleistungen erreichen 5.000 Megawatt. Das ist die Leistung von fünf großen Kernkraftwerken oder sieben Kohlekraftwerken. Mit den Abschalten der letzten Kernkraftwerke und weiteren Kohlekraftwerken steigt der Stromimport.

Wind- und Solarstrom hat geringen Wert
Wind-, Solar- und Biogasstrom wurde laut Bundeswirtschaftsministerium im Mittel mit 14 ct/kWh vergütet. Der Börsenwert liegt aber weit darunter und wird bei einem Überangebot sogar negativ. Dieser wetterabhängige Wendestrom ist deutlich teurer und gleichzeitig weniger wert als der plan- und regelbare Kraftwerkstrom. Das bleibt auch so, wenn durch Abgaben auf Kohlenstoffdioxid-Emissionen die Erzeugung des Kraftwerkstroms verteuert wird, denn die Unterschiede sind in keiner Weise wirtschaftlicher Natur, sondern allein physikalisch-technischer Natur.

Der Wendestrom bleibt zweitklassig. Er allein erlaubt kein stabiles Stromnetz. Die großen Kraftwerke müssen Frequenz und Phase im Netz vorgeben und stabilisieren. In ein solches Netz kann dann bis zu 55 Prozent Wendestrom eingespeist werden. Die Bundesregierung und alle Bundestagsparteien außer der AfD wollen jedoch mit dem weder plan- noch regelbaren Wendestrom die BRD zu 80 oder sogar zu 100 Prozent versorgen. Das ist unmöglich. Es ist eine Täuschung der Bevölkerung. Um das deutlich zu machen, bezeichnet der Stromverbraucherschutz NAEB diesen Strom als FAKEPOWER (Fake = Täuschung). NAEB ist eine Vereinigung von Energiefachleuten, die über Jahrzehnte maßgeblich an einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung mitgewirkt haben: www.naeb.info

Auch zu wenig Fakepower wird teuer
Wenn wenig Wind weht, keine Sonne scheint, aber gleichzeitig der Strombedarf steigt, kommt es im Netz der BRD immer häufiger zu Strommangel, der weder durch Importe noch durch Dampfkraftwerke ausgeglichen werden kann. Es werden dann große industrielle Verbraucher, wie beispielsweise Aluminium-Elektrolysen mit hohem Strombedarf für eine begrenze Zeit abgeschaltet. Um ein Kilogramm Aluminium zu erzeugen, werden 16 bis 18 Kilowattstunden gebraucht.

Dieses Verfahren läuft unter der zupackenden Bezeichnung Engpass-Management. Der zutreffendere Name wäre Mangelverwaltung. Die Firmen werden für den Produktionsverlust entschädigt. In 2020 wurden dafür an die Betriebe 961 Millionen Euro ausgezahlt, die als anteilige EEG-Umlage alle Stromkunden tragen müssen.

Das Engpass-Management soll in Zukunft auf die Ladeanlagen für Elektroautos ausgeweitet werden. Hier ist jedoch keine Entschädigung vorgesehen. Besitzer von Elektroautos sollten sich darauf einstellen, dass sie nur noch sporadisch die Batterie ihres Fahrzeugs aufladen können. Dann bleibt es halt stehen, entweder in der Garage oder unterwegs am Straßenrand.

Wendepolitik am Ende
Eine realistische Betrachtung zeigt, dass mit Fakepower keine Energiewende erreicht werden kann. Die Erzeugungskosten liegen deutlich über den Stromkosten der Kraftwerke. Der Wert der unzuverlässigen Fakepower liegt dagegen deutlich unter dem Wert des plan- und regelbaren Kraftwerkstroms. Die teure Fakepower verteuert den Strom weiter durch ihre großen Schwankungen, die hohe und teure Regelleistungen der Kraftwerke erfordern.

Die Behauptung von Wendepolitikern, Wendestrom, oder besser Fakepower, sei heute vielfach preiswerter als Kraftwerkstrom, ist schlicht falsch. Es bestehen auch keine Aussichten, dass sich dies irgendwann ändern könnte. Fakepower benötigt Subventionen. Werden diese gestrichen, sind die Anlagen unwirtschaftlich. Das gilt auch für abgeschriebene Anlagen. Ursprünglich sollten die lukrativen Einspeisevergütungen nach 20 Jahren auslaufen, was Unwirtschaftlichkeit bedeutet. Die einflussreiche Windlobby hat eine Anschlusssubvention erreicht und kann so weiter profitieren, statt die Anlagen kostenpflichtig demontieren zu müssen.

Die BRD hat heute bereits die höchsten Strompreise aller Industriestaaten weltweit. Mit der Fortführung der Wendepolitik werden die Strompreise weiter steigen. Es ist sinnfrei, die Subventionen als steuerliche Zuschüsse zu kaschieren. Nominell bleibt der Strompreis stabil. Die Volkswirtschaft muss aber den Kostenanstieg durch höhere Steuern tragen. Kaufkraft-, Arbeitsplatzverluste und Abwandern der Industrie sind die Folge. Wann werden das die Bürger und Stromverbraucher in der BRD begreifen, und ihre Politiker zur Umkehr zwingen?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: 408_HiRes_PLR_Photos_money-finance-bills-500
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Stromlücke: Marc Bernhard entlarvt E-Auto-Wahnsinn! – AfD-Fraktion im Bundestag

15. Februar 2021 | AfD-Fraktion im Bundestag
Die Bundesregierung weiß genau, dass es die exorbitanten Strommengen für ihre zehn Millionen geplanten E-Autos gar nicht gibt. Schon das Aufladen von nur fünf Millionen würde für zehn Stunden die gesamte in der BRD zur Verfügung stehende Strommenge verschlingen. Alles andere müsste abgeschaltet werden. Das ist absolut verantwortungslos und nicht machbar!

Amtlich: Wind & Solar können kein einziges Kraftwerk ersetzen! – Christian Loose (AfD)

3. März 2020 | AfD-Landtagsfraktion NRW
Auf dem Papier sieht die theoretische Leistung von Windkraftwerken und Solaranlagen ja ganz nett aus. Was Grüne und Energiewende-Milliardäre aber verschweigen: In der Praxis bleibt davon so gut wie überhaupt nichts übrig! Warum das so ist und wieso es sich auch nicht ändern wird, erklärt Christian Loose, energiepolitischer Sprecher der AfD-Fraktion NRW.
Rede gehalten am 13. Februar 2020 im Landtag NRW.

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Die BRD-Energiewende bedroht die Freiheiten aller

Die BRD-Energiewende bedroht die Freiheiten aller NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2104 am 17. Februar 2021

Angst erzeugt Probleme, für die anschließend Lösungen angeboten werden. Das viele Geld für die vermeintlichen Lösungen fließt in die Taschen der Akteure. Doch die behördlichen Maßnahmen schränken die Freiheiten aller ein und vergrößern gleichzeitig Regierungsmacht.

Angst lähmt das Denken und erklärt die hohe Zustimmung der Bevölkerung zur Energiewendepolitik der Bundesregierung. Mit Erfolg wird seit mehr als zwei Jahrzehnten die Klimarettung der Erde als das Hauptproblem herausgestellt. Verursacher soll Kohlenstoffdioxid (CO2) aus Brennstoffen sein. Durch ständige Wiederholung und „Erfolgsmeldungen“ über eingesparte CO2-Emissionen in Leitmedien wurde eine strittige Aussage zu einer unumstößlichen Gewissheit, die niemand mehr hinterfragt.

Der Kieler Klimaforscher Prof. Mojib Latif forderte bereits 2005: „Das Wichtigste, was die Gesellschaft über den Klimawandel wissen muss, ist erforscht. Jetzt wäre das politische Handeln nötiger als weiteres Forschen.“ Fördermittel aus Steuergeldern für weitere (unnötige) Forschungen nimmt der Professor aber weiterhin an.

Falsche Hoffnungen
Um den Klimawandel rückgängig zu machen, sollen Brennstoffe durch Wind- und Sonnenstrom ersetzt werden. Diese vermeintliche Energiewende unterstützte der Publizist Franz Alt mit der Feststellung: „Sonne und Wind schicken keine Rechnung und emittieren kein CO2.“ Er versprach das Energieparadies: kein Rauch mehr aus Schornsteinen und Strom fast zum Nulltarif.

Das Volk glaubte diesen Anpreisungen und war bereit, für die Anlaufphase der Energiewende auch etwas mehr für den Strom zu zahlen. Aus dem einem Euro monatlich für einen Durchschnittshaushalt, den Kosten für eine Kugel Eis, den der damalige Bundesumweltminister Trittin an Mehrkosten prognostizierte, sind inzwischen 25 geworden mit steigender Tendenz. Die fehlenden physikalischen Grundkenntnisse des Politologen und Theologen Alt über Energieumwandlungen und Wirkungsgrade verhinderten wohl eine richtige Bewertung der Sachlage.

Trotz steigender Kosten haben es die Grünen mit ihrer ständigen Forderung nach Weltrettung durch Klimaneutralität geschafft, viele Wähler zu mobilisieren. Die CDU unter der Kanzlerin Dr. rer. nat. Angela Merkel hat die Weltklimarettung gleichfalls in ihr Wahlprogramm aufgenommen. Wählerstimmen waren wohl wichtiger als die naturwissenschaftlichen Kenntnisse der Physikerin.

Teure Fakepower
Leitmedien unterstützen weiterhin die Energiewende. Täglich gibt es Erfolgsmeldungen über neue Windgeneratoren und Solaranlagen mit Angaben über die installierte Leistung und die Investitionskosten. Es wird immer wieder behauptet, solche Anlagen könnten (rechnerisch) eine Stadt oder einige tausend Haushalte versorgen. Aber woher der Strom kommen soll, wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, und die drei- bis fünfmal höheren Gestehungskosten im Vergleich zu Kohle- und Kernkraftwerksstrom werden verschwiegen.

Die installierte Leistung wird häufig mit der von Kraftwerken gleichgesetzt. Doch die verfügbare Leistung der Wendestromanlagen schwankt zwischen 0 % und 70 %. Sie beträgt im Jahresmittel nur etwa 20 %. Die verfügbare Leistung wird vom Wetter bestimmt. Sie ist weder planbar noch regelbar. Mit Wendestrom kann kein stabiles Netz aufgebaut und aufrechterhalten werden. Er kann nur in ein bestehendes Netz zusätzlich eingespeist werden. Grundlastfähige Kraftwerke dagegen können jederzeit die installierte Leistung liefern und sogar kurzfristig überlastet werden.

Die Bundesregierung und die sie tragenden Parteien wollen mit diesem teuren und schwankenden Zufallsstrom das Land versorgen. Das ist technisch unmöglich und wirtschaftlich Harikiri. Es ist eine Täuschung der Stromverbraucher. Der Stromverbraucherschutz NAEB bezeichnet daher zu Recht diesen Zufallsstrom als FAKEPOWER (Fake = Täuschung). NAEB ist eine Vereinigung von Energiefachleuten, die erfolgreich über Jahrzehnte zu einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung beigetragen haben.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Energiewende am Ende ist. Bei Starkwind und Sonnenschein wird mit jeder weiteren Fakepower-Anlage häufiger Stromüberschuss erzeugt, der kostenpflichtig exportiert werden muss. Die Abnehmer des Überschussstroms werden sogar honoriert, was zu negativen Börsenpreisen führt. Schon heute hat die BRD weltweit die höchsten Stromkosten aller Industrieländer. Mit der von vielen Politikern geforderten Fortsetzung der Energiewende werden die Kosten schnell weitersteigen.

Wasserstoff ist keine Lösung
Auch wenn die Bundesregierung dies inzwischen erkannt haben mag, soll die Wende weitergehen. Die Anzahl von Wind- und Solaranlagen soll verdreifacht werden. Der Überschussstrom solle Wasserstoff erzeugen, der dann in windarmen Zeiten wieder verstromt werde. Darüber hinaus könne er auch zum Antrieb für Autos und zum Heizen verwendet werden.

Technisch ist das möglich. Doch bei der Energieumwandlung kommt es zu riesigen Verlusten. Von der eingesetzten teuren Fakepower erhält man bei der Wiederverstromung weniger als 25 Prozent. Zu den Stromverlusten kommen noch die hohen Kosten für den Bau und Betrieb der Umwandlungsanlagen, die nur bei Stromüberschuss einen Bruchteil des Jahres in Betrieb sind. Es soll also weiter gehen mit der Politik „Energiewende – Kosten ohne Ende“.

Freiheiten werden eingeschränkt
Auf den zahlenden Bürger wird dabei keine Rücksicht genommen. Im Gegenteil: Er wird finanziell immer stärker belastet und in seinen Freiheitsrechten eingeschränkt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2021 erschwert Einsprüche von Anliegern gegen Fakepower-Anlagen und gibt den Genehmigungsbehörden mehr Macht.

Der Bürger muss die Entwertung seines Hauses in der Nähe von Windstrom- und Biogasanlagen ohne Entschädigung dulden. Für Neubauten von Häusern sind aufwendige Wärmeisolierungen und Nutzung von physikalisch unmöglichen „erneuerbaren Energien“ gesetzlich vorgeschrieben, obwohl beides stets unwirtschaftlich ist. Sie verteuern den Hausbau weit über die eingesparten Energiekosten hinaus. Der Bauherr hat keine Freiheit mehr, ein Haus nach eigenen Erkenntnissen und nach eigenem Geldbeutel zu bauen.

Die steigende Versorgung mit Fakepower führt nur zu immer höheren Strompreisen. Die schwankende Stromversorgung kann auch unerwartet zu einem Stromausfall führen. Zum Gegensteuern plant die Bundesregierung, den Bedarf an die Erzeugung anzupassen. Das bedeutet, den Betrieb von Waschmaschinen, Wäschetrocknern oder Ladestationen für Elektroautos jederzeit unterbrechen zu können. Sie werden dann per Fernschaltung bei Strommangel blockiert. Verharmlosend wird diese Idee als „Spitzenglättung mit Smartmetern“ verkauft.

Falls zu wenig Strom gespart wird, sind Stromabschaltungen bis zu zwei Stunden wechselnd zwischen den Versorgungsgebieten vorgesehen. Eine freie Entscheidung zur Nutzung elektrischer Geräte ist dann vorbei. Darüber hinaus hat die Zentrale des Versorgers jederzeit Zugriff auf einzelne Geräte im Wohnhaus. Es ist ein zusätzlicher Weg zu einem Überwachungsstaat.

Die behördlichen Maßnahmen zur Energiewende schränken die Freiheit der Bürger immer mehr ein. Der größte Freiheitsentzug dürfte jedoch die Finanzierung der Wende durch Steuergelder und die durch staatliche Abgaben getriebenen hohen Stromkosten sein. „Jeder Pfennig, den der Staat dem Bürger abnimmt, schränkt seine Freiheit ein.“ Diese Erkenntnis offenbarte der erste Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, Heinrich Nordhoff, als er im Jahr 1966 von der Posener Messe im kommunistischen unfreien Polen zurück war. Er hatte recht.

Über staatliche Abgaben verfügt nur noch die immer mächtiger werdende staatliche Verwaltung. Doch der Nachfolger von Herrn Nordhoff, Herbert Dies, begrüßt die in 2021 eingeführte Brennstoffsteuer, die als CO2-Abgabe auf Brenn- und Treibstoffe getarnt ist. Damit fördert er die staatliche Machtausweitung und verringert die Kaufkraft der Bürger. Das schädigt den Absatz von Volkswagen und zerstört Arbeitsplätze.

Corona-Abwehr und Klimaschutz gleichen sich
Die Corona-Politik der Bundesregierung wiederholt die Maßnahmen zur Klimarettung. Angstmacherei vor angeblich tödlichen Gefahren eines unbelegten Virus lähmt viele Bürger. Sie akzeptieren und begrüßen sogar Einschränkungen ihrer Freiheitsrechte, die weit über die von totalitären Staaten hinausgehen.

Eine Bewertung des Risikos durch ein Virus ohne jeglichen Nachweis bleibt aus, obwohl man leicht den Anteil der vermeintlich Infizierten an der Gesamtzahl der Bevölkerung ausrechnen kann. Die tatsächlichen Krankheitsursachen sind gänzlich andere. Die Bundes- und Länderregierungen versuchen, diesen Freiheitsentzug der Bevölkerung möglichst lange aufrechtzuerhalten.

Dazu dient unter anderen die Schließung von Spielplätzen, Sportstätten und Schwimmhallen. Sport stärkt den Kreislauf und damit die Widerstandskraft gegen Krankheiten. So konnte eine behauptete zweite Infektionswelle eine geschwächte Bevölkerung erreichen.

Profiteure dieser Politik sind die großen Versandkonzerne und die Hersteller von Impfstoffen. Profiteure sind aber auch die staatlichen Verwaltungen, die eine unglaubliche Machtfülle erlangt haben. Verlierer sind hingegen alle, da sie viele Freiheitsrechte einbüßen und wie bei der Energiewende viele unsinnige behördlichen Maßnahmen bezahlen, die die Politik veranlasst hat.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Business-Technology-10347_connection-track-cable
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Wer von etwas ausgeht, hat keine Ahnung und stützt sich auf unbegründbare Annahmen, wie in der Fragestunde im Deutschen Bundestag am 13. Januar 2021 deutlich wurde. Oder zählt diese wiederholt gebrauchte Floskel von Frau Staatssekretärin Elisabeth Winkelmeier-Becker nur zu einer Sammlung leerer Worte, welche die Deindustrialisierung der BRD verschleiern? Sie ist Parlamentarische Staatssekretärin für Wirtschaft und Energie.

Energiewende-Chaos: AfD-Fraktion hakt nach!

14. Januar 2021 | AfD-Fraktion Bundestag

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