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Kosten und Grenzen der Energiewende

Kosten und Grenzen der Energiewende NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2125 am 5. Dezember 2021

Die Energiewende soll ohne Rücksicht auf Kosten und physikalische Gesetze weitergetrieben werden.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zeigt schon im Namen die mangelnden physikalischen Kenntnisse der Gesetzgeber. Energie ist kein Recycling-Produkt, sie kann nur umgewandelt werden, beispielsweise mechanische Energie (Arbeit) in Wärme oder elektrische Energie.

Umwandlungen sind in beide Richtungen möglich. Bei jeder Umwandlung entstehen Verluste. In den meisten Fällen ist es Wärme, die letztlich in den Weltraum abgestrahlt wird. Die meiste Energie stammt von der Sonne und wird in den Weltraum zurückgestrahlt. Die Menge ist gewaltig. Die Menschen nutzen nur 0,02 Prozent der Sonnenenergie aus, die auf die Erde trifft. Diese Energiemenge müssten durch den menschlichen Lebensbereich geleitet werden, bevor sie wieder in den Weltraum zurückgestrahlt wird.

Energiedichte
Energie wird überwiegend aus Brennstoffen genutzt. In einem Kilogramm Kohle, Erdöl oder Erdgas sind rund 10 Kilowattstunden (kWh) Energie gespeichert. Deutlich höher ist der Energiegehalt von Brennstäben für Kernkraftwerke mit etwa einer Million Kilowattstunden pro Kilogramm. Diese Energie stammt ebenfalls aus dem Erdinneren.

Hierbei wird Masse zu Energie nach der berühmten Gleichung von Albert Einstein umgeformt: Energie ist gleich Masse mal dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. E = m · c². In Kernkraftwerken werden nur 10 Prozent der Energie der Brennstäbe genutzt.

Dann wird die Stromerzeugung wegen der abfallenden Leistungen unwirtschaftlich. Die restliche Energie von 90 Prozent in den „abgebrannten“ Brennstäben wird zwischengelagert in der Hoffnung auf eine künftige Technik, die die Energie fast vollständig erschließt.

Mit der Energiewende soll nun die einfallende Sonnenenergie genutzt und die unterirdischen sowie die nuklearen Brennstoffe aufgegeben werden. Die Werkzeuge dafür sind vorhanden. Mit Photovoltaik wird Strahlung in elektrische Energie umgewandelt. Windmühlen verdichten die kinetische Energie des Windes und Wassermühlen die potentielle Energie des Wassers.

Doch das Einsammeln von Energie ist aufwendig, denn Strahlung, Wind und Wasser haben eine geringe Energiedichte. Ein Quadratmeter Photovoltaik-Fläche liefert durchschnittlich 0,3 kWh Strom täglich. Ein Kilogramm Wind, das sind knapp 0,8 Kubikmeter, der mit 20 Meter pro Sekunde weht (Windstärke 7), hat einen Energieinhalt von 0,00005 kWh und ein Kilogramm Wasser mit 360 Metern Fallhöhe 0,001 kWh.

Es werden also riesige Anlagen und Flächen gebraucht, um die Energie von Sonne, Wind und Wasser einzufangen, zu verdichten und in elektrische Energie umzuwandeln. Die Niederschlagsmenge auf dem Gebiet der BRD ist viel zu gering, um den Strombedarf durch Wasserkraftwerke zu decken. Hinzu kommen die geringen Fallhöhen in großen Teilen des Landes. Doch auch bei einer Fallhöhe von 360 Metern für den gesamten Niederschlag könnte nur 40 Prozent des Strombedarfs aus Wasserkraft kommen. Das heißt, Strom aus Wasser kann nur wenige Prozent zur Stromversorgung beitragen, weil es zu wenig regnet und zu wenig Hochflächen vorhanden sind.

Leistungen von Wind- und Solarstrom sind weder plan- noch regelbar
Die Leistung = Energie pro Sekunde mit der Einheit Kilowatt (kW) des so erzeugten Stroms variiert nach der Laune des Wetters. Die Windleistung ändert sich mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Bei halber Windstärke wird die Leistung auf ein Achtel vermindert.

Eine Wolke kann die Leistung von Photovoltaik-Anlagen mehr als halbieren. Mit diesem unsteten und unplanbaren Strom wollen Energiewende-Politiker das Industrieland BRD vollständig versorgen. Das ist unmöglich.

Um dies deutlich zu machen, bezeichnen Fachleute den Wind- und Solarstrom als FAKEPOWER (Fake = Täuschung), denn Regelkraftwerke oder Speicher müssen die Leistung im Stromnetz auf den Bedarf regeln. Pumpspeicherwerke sind wegen der geringen Energiedichte des Wassers unzureichend.

Das gilt auch für Batterien, die im günstigsten Fall 0,3 kWh/kg speichern können. Auch 2021 sind ausreichend große und wirtschaftliche Speicher zur Leistungsregelung des Stromnetzes reine Fiktion.

„Grüner“ Wasserstoff ist keine Lösung
„Grüner“ Wasserstoff, gewonnen durch Elektrolyse aus Solar- und Windstrom, soll die Energiewende retten. Doch Weltretter hatten schon immer einen schweren Stand. Sie ernten allenfalls Spott. Als Energieträger in Salzkavernen gespeichert, soll er bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder verstromt werden.

Die Verluste von Windstrom über das Lagern bis zum Strom vom Gaskraftwerk sind riesig. 75 Prozent bleiben ungenutzt. Allein für den Wasserstoff-Regelstrom müsste die Zahl der Windturbinen vervierfacht werden. Wasserstoff ist das leichteste Element mit dem kleinsten Durchmesser. Er diffundiert durch Metalle vorbei an den großen Metallatomen. Der Antrieb sind die großen Wärmeschwingungen der kleinen und leichten Atome. Ob in einer Kaverne nennenswerte Wasserstoffmengen in das Salz diffundieren, ist bisher unbekannt. Versuche dazu sollen anlaufen.

Stromversorgung mit Fakepower versagt
Die Auswertung der physikalischen Daten, an die auch die Gesetze eines Bundestages gebunden ist, zeigen klar, dass keine sichere und ausreichende Stromversorgung mit Sonne, Wind und Wasser für die BRD möglich ist. Für Wasserkraft ist zu wenig Regen und zu wenig Hochland vorhanden.

Wind- und Solarstrom verlangen hohe Regelleistungen von Kraftwerken. Die sollen aber abgeschaltet werden. Eon-Chef Leonhard Birnbaum warnte am 23. November 2021 vor Engpässen im Stromnetz, die zum zeitweisen Abschalten von Versorgungsgebieten zwingen, um einen flächendeckenden Stromausfall zu verhindern. Auch nehme die Gefahr vor Cyberattacken zu, weil die Stromversorgung in der BRD von nur vier Schaltstellen über Computer-Programme gesteuert werde.

Kosten der Energiewende
Jede neue Wind- oder Solarstromanlage wird von den grünen Politikern gefeiert. Die Leitmedien berichten, dass diese Anlagen zur Klimarettung notwendig seien. Dazu werden auch Falschmeldungen verbreitet, wie beispielsweise: „Das neue Windstromgebiet hat eine installierte Leistung von 1.000 Megawatt (MW). Das entspricht der Leistung eines großen Kraftwerkes.“

Beide Anlagen haben zwar die gleiche installierte Leistung. Aber nur ein Großkraftwerk kann liefern. Die Leistungen von Windstromanlagen schwanken mit dem Wetter zwischen null und 60 Prozent der installierten Leistung. Im Jahresmittel sind es 20 Prozent statt 95.

Auch Investitionskosten werden häufig angegeben, oft im Milliardenbereich. Die Botschaft soll wohl sein: „Wir tun etwas zur Weltklimarettung.“ Es fehlen aber Angaben über die Strompreissteigerungen durch die Weiterführung der Energiewende. Dabei kann jeder die hohen Kosten von Fakepower selbst ausrechnen.

In das BRD-Netz wird inzwischen ein Drittel Fakepower eingespeist, was die Stromkosten verdoppelt hat. Danach ist Fakepower sechsmal teurer als Kraftwerkstrom. Die Sonne schickt zwar keine Rechnung, doch das Einsammeln und Verdichten der Sonnenenergie ist aufwendig und teuer.

Das zeigen auch die Ausbaupläne für Fakepower. Die installierte Leistung soll von 50.000 auf 200.000 MW sowohl für Wind-, wie auch Solaranlagen vervierfacht werden. Die Investitionskosten für 1 MW liegen bei 1 Million Euro. Solaranlagen sind für die Hälfte zu haben. Die Gesamtkosten für die geplanten Anlagen liegen bei 225 Milliarden Euro.

Hinzu kommt noch der dann notwendige Netzausbau mit Kosten von mehr als 100 Milliarden Euro. Für ein Großkraftwerk, das abgeschaltet werden soll, müssten Fakepower-Anlagen mit der fünffachen installierten Leistung und damit fünfmal höheren Kosten errichtet werden. Die Versorgungslücken bleiben unverändert groß, weil die Leistung von Fakepower zwischen null und 60 Prozent schwankt. Fakepower ist kein Ersatz für Kraftwerksstrom.

Steigende Strompreise werden versteckt
Mit jeder neuen Fakepower-Anlage muss der Strompreis weiter steigen. Das hat inzwischen auch die Bundesregierung erkannt und versucht, die Stromverbraucher zu täuschen. Die EEG-Umlage soll entfallen, die lukrative Vergütung für Fakepower jedoch bleiben. Die 25 Milliarden Euro sollen in Zukunft aus dem Steueraufkommen bezahlt werden. Dazu wurde die Steuer auf Brenn- und Treibstoffe, getarnt als CO2-Abgabe, eingeführt. Sie wird in den nächsten Jahren mehr als verdoppelt werden, um die steigenden Stromkosten abzudecken.

Das Bundeswirtschaftsministerium versagt
Das Bundeswirtschaftsministerium hat für die Energiewende keine klaren Ziele formuliert und keine Erfolgskontrolle für Aufträge und Zuwendungen nach einem Bericht des Bundesrechnungshofes vorgenommen. Es müssten folgende Ziele klar definiert werden:

Welcher Strompreis wird angestrebt?
Welcher CO2-Gehalt in der Atmosphäre wird angestrebt?
Ermittlung der echten Gestehungskosten der Stromerzeuger ohne staatliche Abgaben?
Wieviel Regelkraftwerke werden für ein sicheres Stromnetz gebraucht?
Woher soll der Strom für die neuen Arbeitsplätze der freigesetzten Mitarbeiter aus den Kohlekraftwerken und Braunkohlen-Tagebauen kommen?
Welcher Strom soll durch die Nord-Süd-Trassen bei Windstille im Küstenhinterland fließen?
Woher soll der Strom für die für die Umstellung auf Wasserstoffautos und Wärmepumpen kommen?

Es wird immer deutlicher, dass die Energiewende ein Produkt von Ideologen ist, die Physik und Wirtschaft bereits in der Schule abgewählt haben. Ihre Forderungen führen zwangsläufig zu einem wirtschaftlichen Niedergang vergleichbar mit dem Mittelalter.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-artist-11
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Zielgerechte kritische Medienberichte über den problematischen Stromversorgungsbetrieb und die inakzeptabel hohen Stromkosten in der BRD müssen drei Ursachen benennen:
– Kostenauftrieb durch Fakepower
– Versorgungsproblem Dunkelflaute
– Versorgungsproblem Regelstromversorgung

Leider ist der gemeinnützige Verein Stromverbraucherschutz NAEB als Institution die einzige Stimme, die sich in notwendiger Klarheit erhebt. Selbst Vernunftkraft und EIKE versagen darin, weil sie sich in Nebenschauplätzen verlieren.

Physik-Professor: Energiewende wird platzen wie eine Seifenblase

März 2021 | News23 #2
Der Physik-Professor Sigismund Kobe äußerte sich in einem Gespräch mit dem Presseportal EIFELON über die Energiepolitik der Bundesregierung. „Wenn weiterhin wie bisher natur- und ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien ausgeblendet werden, wird das gesamte bisherige Konzept der Energiewende platzen wie eine bunte Seifenblase.“ Dem Physiker zufolge herrsche unter den Verantwortlichen Unwissenheit über die physikalischen Gesetze, die der Energiewende zugrunde liegen.
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++ Regierungsversagen: Energiepreise explodieren! ++

6. November 2021 | AfD TV
Millionen von Menschen in Europa haben Angst vor unbezahlbaren Strompreisen im kommenden Winter. Der EU-Abgeordnete und AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen verdeutlicht in seiner Rede: Diese Energie-Krise ist das Ergebnis des völligen Versagens von EU und nationalen Regierungen!

NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Heinrich Duepmann
Mühlenstr. 8a

14167 Berlin
Deutschland

E-Mail: Heinrich.Duepmann@NAEB.info
Homepage: http://www.NAEB.de
Telefon: 05241 70 2908

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Energiewende nach der Bundestagswahl 2021

Energiewende nach der Bundestagswahl 2021 NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2121 am 10. Oktober 2021

Kohlekraftwerke sind die preiswertesten Stromerzeuger. Heimische Braunkohle macht unabhängig vom Ausland. Erschreckende Nachrichten rütteln die Menschen auf: Die Energiepreise steigen weltweit. Das gilt für Erdöl, Erdgas und Kohle. Dazu kommen in der BRD noch deutliche Preissteigerungen für Strom durch CO2-Steuern und CO2-Zertifikate.

Die Bevorratung von Gas und Öl wurde reduziert, weil die Corona-Einschränkungen zu einer geringeren Nachfrage führten. Gleichzeitig wurden Kohlekraftwerke stillgelegt, um Wind- und Solarstromanlagen zu bauen, die angeblich das Weltklima retten. Nun trifft ein steigender Energiebedarf mit unzureichend gefüllten Lagern und immer weniger regelbaren Kraftwerken zusammen.

„Zwei Energiemarken der Rheinischen Elektrizitäts- und Gasversorgungsgesellschaft (ehemals 365 AG) steigen kurzfristig aus hunderten Stromverträgen aus.“ Andere Länder wie Großbritannien haben größere Energiesorgen. Stromabschaltungen und beheizte Sammelunterkünfte in der Winterzeit werden geplant.

Was ist zu tun?
Die BRD muss ihre Energieversorgung auf den Prüfstand stellen. Es müssen vorrangig die sichersten und preiswertesten Energieträger genutzt werden. Ein noch stärkerer Ausbau von Wind- und Solarstromanlagen, den Klima-Ideologen fordern, ist ein Irrweg und umgehend zu beenden.

Neben den Kernbrennstoffen ist die Braunkohle für die Stromerzeugung am preisgünstigsten. Sie wird in der BRD gewonnen und unterliegt keinen Importbeschränkungen oder Preissprüngen auf den Weltmärkten. Sie ist der einzige nennenswerte heimische Energieträger.

Steinkohle muss importiert werden. Sie ist trotz eines weltweiten Preisanstiegs nach der Braunkohle die günstigste Energiequelle. Erst danach folgen Erdöl und Erdgas. Kohle kann ohne spezielle Behälter transportiert und gelagert werden. Für Erdöl und Erdgas hingegen werden Rohrleitungen, Pumpen und Behälter benötigt.

Fakepower ist keine Lösung
Strom aus Wind, Sonne und Biomasse ist viermal teurer als Strom aus den unterirdischen und nuklearen Brennstoffen. Dieser „erneuerbare“ Strom – Energie kann nur umgewandelt werden – trägt bisher zwar nur ein Drittel zum Stromverbrauch in der BRD bei, hat aber den Strompreis auf 30 Cent/Kilowattstunde verdoppelt.

Hinzu kommt seine vom Wetter abhängige wechselnde Leistung, die den Wert der „Erneuerbaren“ weit unter die EEG-Vergütung drückt, weil regelbare Kraftwerke die Netzleistung auf den jeweiligen Bedarf bringen müssen.

Nur mit „erneuerbarem“ Strom kann kein stabiles Netz aufgebaut und betrieben werden. Trotzdem halten Politiker aller Parteien bis auf die AfD an dieser Falschaussage fest. Deshalb bezeichnet der Stromverbraucherschutz NAEB den Strom aus Wind- und Solaranlagen zu Recht als FAKEPOWER.

Hoher Energieaufwand für Klimaneutralität
Eine Energieversorgung ohne unterirdische Brennstoffe gilt als klimaneutral. Theoretisch ist sie nach heutigem Wissensstand möglich. Doch dazu ist mehr Strom erforderlich, als mit Wind und Sonne in der BRD erzeugt werden kann. Biomasse wird weitgehend zur Ernährung gebraucht.

Die heutigen Kraftwerke müssten durch mit Wasserstoff betriebene Gaskraftwerke ersetzt werden. Aber von der grünen Wasserstoff-Elektrolyse bis zu Wiederverstromung gehen mehr als 75 Prozent der Fakepower verloren. Die Stromerzeugung müsste also für diese Regelkraftwerke vervierfacht werden.

Wasserstoff ist die Basis für die Synthese von Treibstoffen, Kunststoffen und Düngemitteln. Neben Strom für die Wasserstofferzeugung wird viel Energie für die Synthese gebraucht. 80 Prozent der Kunstdüngererzeugung sind Energiekosten. Die heutige Stromversorgung müsste verdoppelt werden, um die chemischen Produkte aus grünem Wasserstoff zu synthetisieren.

Insgesamt müsste dann die Erzeugung von Fakepower mehr als verzehnfacht werden, was utopisch ist. Umweltschutz würde zugunsten von flächendeckenden Windstromanlagen und Fotovoltaik-Feldern aufgegeben werden. Riesige Wasserstoff-Elektrolysen würden überall entstehen. Die Kosten wären untragbar. Die zahlenden Stromkunden würden rebellieren.

Der Plan der Grünen
Die ignoranten grünen Ideologen haben bereits seit Monaten einen ausgearbeiteten Plan für 100 Prozent „erneuerbare“ Energien, der in den ersten 100 Tagen durch die kommende Bundesregierung auf den Weg gebracht werden soll. Das Klimaschutz-Sofortprogramm mit 49 Seiten wurde von 18 Mitarbeitern der Stiftung Klimaneutralität, der Agora Energiewende und der Agora Verkehrswende (Denk- und Politiklabore) ausgearbeitet. Nur zwei Autoren haben ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen. Keiner verfügt über Erfahrungen in der Wirtschaft. Sie waren nur in Hochschulen und in staatlichen Verwaltungen tätig.

Die Stiftung Klimaneutralität und die Agora-Organisationen werden weitgehend von Stiftungen und staatlichen Zuschüssen finanziert. Diese grünen politischen Berater haben in dem Programm bereits Gesetze für die kommende Bundesregierung unter möglicher grüner Beteiligung vorbereitet.

Aufgabe der Politik
Die politischen Parteien und die neu gewählten Abgeordneten müssen von ideologischen Vorstellungen über die Energiewende abrücken und die Folgen der bisherigen Energiewende realistisch bewerten. Sie werden dann finden, dass
– die Energiewende den Strompreis verdoppelt hat
– die Netzstabilität gefährlich geschwächt wurde
– Stromausfälle immer näher rücken
– die CO2-Bepreisung die Industrie seit 2000 vertreibt
– durch steigende Energiepreise die Kaufkraft sinkt
– die „Energiewende“ zu einer Umverteilung von unten nach oben führt
– Strom für neue Arbeitsplätze knapp wird und solche daher be- oder verhindert
– die Energieversorgung in Zukunft fast ausschließlich auf Erdgas beruht, das importiert werden muss.

Die Erkenntnisse führen zwangsläufig zu folgenden Forderungen:
– das EEG aufheben
– die CO2-Bepreisung beenden
– alle Klima- und Wendegesetze streichen
– die Energiesteuern streichen
– die Braunkohlekraftwerke erhalten und ausbauen
– die Steinkohlekraftwerke erhalten

Mit diesen Maßnahmen sinken die Strompreise auf weniger als 15 Cent/Kilowattstunde für private Haushalte und verursachen entsprechend geringere Kosten für die Industrie. Die Kaufkraft der Bevölkerung nimmt wieder zu und damit die Nachfrage nach Gütern. Neue Arbeitsplätze entstehen.

Das gilt auch für die Industrie. Sie wird wieder international wettbewerbsfähig. Neue Betriebe werden angesiedelt. Zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Die staatlichen Einnahmen aus Steuern auf Umsatz und Gewinn steigen. Soziale Leistungen können wieder finanziert werden.

Es wird spannend, welche Parteien und welche Abgeordneten sich von der ideologischen Klima- und Energiewendepolitik abwenden und wieder zur Realpolitik zurückkehren werden! Genauso spannend ist das Verhalten der Medien, allen voran die ARD und das ZDF. Werden Sie weiter die Ideologie der Klimarettung durch die Energiewende verbreiten, oder werden sie wenigstens eine Streitkultur erlauben? Die „Gäste“ der verschiedenen Gesprächsrunden zeigen, dass bisher eine einseitige Meinungsbildung betrieben wird.

Das Klimaschutz-Sofortprogramm, um die BRD in den nächsten 100 Tagen an die Wand zu fahren, ist seit Monaten fertig. Es ist völlig unerheblich, ob und wann Olaf Scholz über Cum-Ex stolpert, der Kurs ist festgezurrt.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Planet-32
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htmNAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2121 am 10. Oktober 2021

Kohlekraftwerke sind die preiswertesten Stromerzeuger. Heimische Braunkohle macht unabhängig vom Ausland. Erschreckende Nachrichten rütteln die Menschen auf: Die Energiepreise steigen weltweit. Das gilt für Erdöl, Erdgas und Kohle. Dazu kommen in der BRD noch deutliche Preissteigerungen für Strom durch CO2-Steuern und CO2-Zertifikate.

Die Bevorratung von Gas und Öl wurde reduziert, weil die Corona-Einschränkungen zu einer geringeren Nachfrage führten. Gleichzeitig wurden Kohlekraftwerke stillgelegt, um Wind- und Solarstromanlagen zu bauen, die angeblich das Weltklima retten. Nun trifft ein steigender Energiebedarf mit unzureichend gefüllten Lagern und immer weniger regelbaren Kraftwerken zusammen.

„Zwei Energiemarken der Rheinischen Elektrizitäts- und Gasversorgungsgesellschaft (ehemals 365 AG) steigen kurzfristig aus hunderten Stromverträgen aus.“ Andere Länder wie Großbritannien haben größere Energiesorgen. Stromabschaltungen und beheizte Sammelunterkünfte in der Winterzeit werden geplant.

Was ist zu tun?
Die BRD muss ihre Energieversorgung auf den Prüfstand stellen. Es müssen vorrangig die sichersten und preiswertesten Energieträger genutzt werden. Ein noch stärkerer Ausbau von Wind- und Solarstromanlagen, den Klima-Ideologen fordern, ist ein Irrweg und umgehend zu beenden.

Neben den Kernbrennstoffen ist die Braunkohle für die Stromerzeugung am preisgünstigsten. Sie wird in der BRD gewonnen und unterliegt keinen Importbeschränkungen oder Preissprüngen auf den Weltmärkten. Sie ist der einzige nennenswerte heimische Energieträger.

Steinkohle muss importiert werden. Sie ist trotz eines weltweiten Preisanstiegs nach der Braunkohle die günstigste Energiequelle. Erst danach folgen Erdöl und Erdgas. Kohle kann ohne spezielle Behälter transportiert und gelagert werden. Für Erdöl und Erdgas hingegen werden Rohrleitungen, Pumpen und Behälter benötigt.

Fakepower ist keine Lösung
Strom aus Wind, Sonne und Biomasse ist viermal teurer als Strom aus den unterirdischen und nuklearen Brennstoffen. Dieser „erneuerbare“ Strom – Energie kann nur umgewandelt werden – trägt bisher zwar nur ein Drittel zum Stromverbrauch in der BRD bei, hat aber den Strompreis auf 30 Cent/Kilowattstunde verdoppelt.

Hinzu kommt seine vom Wetter abhängige wechselnde Leistung, die den Wert der „Erneuerbaren“ weit unter die EEG-Vergütung drückt, weil regelbare Kraftwerke die Netzleistung auf den jeweiligen Bedarf bringen müssen.

Nur mit „erneuerbarem“ Strom kann kein stabiles Netz aufgebaut und betrieben werden. Trotzdem halten Politiker aller Parteien bis auf die AfD an dieser Falschaussage fest. Deshalb bezeichnet der Stromverbraucherschutz NAEB den Strom aus Wind- und Solaranlagen zu Recht als FAKEPOWER.

Hoher Energieaufwand für Klimaneutralität
Eine Energieversorgung ohne unterirdische Brennstoffe gilt als klimaneutral. Theoretisch ist sie nach heutigem Wissensstand möglich. Doch dazu ist mehr Strom erforderlich, als mit Wind und Sonne in der BRD erzeugt werden kann. Biomasse wird weitgehend zur Ernährung gebraucht.

Die heutigen Kraftwerke müssten durch mit Wasserstoff betriebene Gaskraftwerke ersetzt werden. Aber von der grünen Wasserstoff-Elektrolyse bis zu Wiederverstromung gehen mehr als 75 Prozent der Fakepower verloren. Die Stromerzeugung müsste also für diese Regelkraftwerke vervierfacht werden.

Wasserstoff ist die Basis für die Synthese von Treibstoffen, Kunststoffen und Düngemitteln. Neben Strom für die Wasserstofferzeugung wird viel Energie für die Synthese gebraucht. 80 Prozent der Kunstdüngererzeugung sind Energiekosten. Die heutige Stromversorgung müsste verdoppelt werden, um die chemischen Produkte aus grünem Wasserstoff zu synthetisieren.

Insgesamt müsste dann die Erzeugung von Fakepower mehr als verzehnfacht werden, was utopisch ist. Umweltschutz würde zugunsten von flächendeckenden Windstromanlagen und Fotovoltaik-Feldern aufgegeben werden. Riesige Wasserstoff-Elektrolysen würden überall entstehen. Die Kosten wären untragbar. Die zahlenden Stromkunden würden rebellieren.

Der Plan der Grünen
Die ignoranten grünen Ideologen haben bereits seit Monaten einen ausgearbeiteten Plan für 100 Prozent „erneuerbare“ Energien, der in den ersten 100 Tagen durch die kommende Bundesregierung auf den Weg gebracht werden soll. Das Klimaschutz-Sofortprogramm mit 49 Seiten wurde von 18 Mitarbeitern der Stiftung Klimaneutralität, der Agora Energiewende und der Agora Verkehrswende (Denk- und Politiklabore) ausgearbeitet. Nur zwei Autoren haben ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen. Keiner verfügt über Erfahrungen in der Wirtschaft. Sie waren nur in Hochschulen und in staatlichen Verwaltungen tätig.

Die Stiftung Klimaneutralität und die Agora-Organisationen werden weitgehend von Stiftungen und staatlichen Zuschüssen finanziert. Diese grünen politischen Berater haben in dem Programm bereits Gesetze für die kommende Bundesregierung unter möglicher grüner Beteiligung vorbereitet.

Aufgabe der Politik
Die politischen Parteien und die neu gewählten Abgeordneten müssen von ideologischen Vorstellungen über die Energiewende abrücken und die Folgen der bisherigen Energiewende realistisch bewerten. Sie werden dann finden, dass:

die Energiewende den Strompreis verdoppelt hat
die Netzstabilität gefährlich geschwächt wurde
Stromausfälle immer näher rücken
die CO2-Bepreisung die Industrie seit 2000 vertreibt
durch steigende Energiepreise die Kaufkraft sinkt
die „Energiewende“ zu einer Umverteilung von unten nach oben führt
Strom für neue Arbeitsplätze knapp wird und solche daher be- oder verhindert
die Energieversorgung in Zukunft fast ausschließlich auf Erdgas beruht, das importiert werden muss.

Die Erkenntnisse führen zwangsläufig zu folgenden Forderungen:

das EEG aufheben
die CO2-Bepreisung beenden
alle Klima- und Wendegesetze streichen
die Energiesteuern streichen
die Braunkohlekraftwerke erhalten und ausbauen
die Steinkohlekraftwerke erhalten

Mit diesen Maßnahmen sinken die Strompreise auf weniger als 15 Cent/Kilowattstunde für private Haushalte und verursachen entsprechend geringere Kosten für die Industrie. Die Kaufkraft der Bevölkerung nimmt wieder zu und damit die Nachfrage nach Gütern. Neue Arbeitsplätze entstehen.

Das gilt auch für die Industrie. Sie wird wieder international wettbewerbsfähig. Neue Betriebe werden angesiedelt. Zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Die staatlichen Einnahmen aus Steuern auf Umsatz und Gewinn steigen. Soziale Leistungen können wieder finanziert werden.

Es wird spannend, welche Parteien und welche Abgeordneten sich von der ideologischen Klima- und Energiewendepolitik abwenden und wieder zur Realpolitik zurückkehren werden! Genauso spannend ist das Verhalten der Medien, allen voran die ARD und das ZDF. Werden Sie weiter die Ideologie der Klimarettung durch die Energiewende verbreiten, oder werden sie wenigstens eine Streitkultur erlauben? Die „Gäste“ der verschiedenen Gesprächsrunden zeigen, dass bisher eine einseitige Meinungsbildung betrieben wird.

Das Klimaschutz-Sofortprogramm, um die BRD in den nächsten 100 Tagen an die Wand zu fahren, ist seit Monaten fertig. Es ist völlig unerheblich, ob und wann Olaf Scholz über Cum-Ex stolpert, der Kurs ist festgezurrt.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Planet-32
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Redaktionelle Anmerkung zur Regierungspropaganda: Klima ist eine Statistik. Wie wird eine Statistik geschützt und wovor? Das Wetter wird durch die Sonne und weitere Naturgewalten gesteuert. Es kann nur regional durch Umweltverschmutzung und militärisches Geo-Engineering kurzzeitig beeinflusst werden. Der Kanzlerkandidat Olaf Scholz gibt heiße Luft von sich. Er ist ein Dampfplauderer.

Sofortprogramm für mehr Klimaschutz – O-Ton Scholz
https://www.youtube.com/watch?v=WAy0KPjk4tg
23. Juni 2021 | finanzministeriumTV

Beim Klimaschutz handeln wir schnell, sagt Bundesfinanzminister Olaf Scholz zum heute vom Bundeskabinett beschlossenen Sofortprogramm 2022. 8 Milliarden Euro zusätzlich für konkrete Maßnahmen, um die Klimaziele des neuen Klimaschutzgesetzes zu erreichen.

23. Juni 2021 | Sofortprogramm für mehr Klimaschutz
Klimaschutz: Weitere Themen

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Energiewende: Wer zieht die Fäden? Rainer Baake, der Mann im Hintergrund

Energiewende: Wer zieht die Fäden? Rainer Baake, der Mann im Hintergrund NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2120 am 26. September 2021

Die Energiewende sei zur Rettung des Weltklimas alternativlos. Das wird den Menschen ständig in Wort und Bild von allen Leitmedien eingehämmert. Dadurch hat die Energiewende den Status eines Axioms erreicht, einer unumstößlichen Grundregel, auf der alle anderen Berechnungen aufbauen.

Wer das anzweifelt, wird als Querdenker oder Klimaleugner diffamiert. Sogar Strafverfolgungen werden gefordert. Wenn man nachforscht, wer die Fäden zieht, kommt man schnell auf Rainer Baake, einen der wesentlichen Akteure.

Früh übt sich, wer ein Demagoge werden will
Baake hielt sich nach seinem Abitur drei Jahre lang in Chicago als Community Organizer auf. Diese stehen Gruppen vor, die ihre Ziele durch Unterwandern von Behörden und Leitmedien durchsetzen. Sie agieren ähnlich wie in der BRD die Nichtregierungs-Organisationen (NGO). Dort hat er gelernt, wie man Einfluss jenseits von Wahlen gewinnt. Anschließend studierte er in Marburg Volkswirtschaft, das schon damals eine Hochburg der „Grünen“ war.

Laut Wikipedia trat er 1983 während seiner Studienzeit den „Grünen“ bei und wurde zwei Jahre danach zum hauptamtlichen Umweltdezernenten und stellvertretenden Landrat des Landkreises Marburg-Biedenkopf gewählt. Er unterstützte in dieser Funktion den Bau von Windanlagen und Solaranlagen. Auch war er einer der Organisatoren von Demonstrationen gegen Kernkraftwerke in der BRD.

1991 bis 1998 war Rainer Baake Staatssekretär im hessischen Ministerium für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten unter Josef Fischer. In dieser Position entstanden erste Strategien zur Förderung „erneuerbarer“ Energien und zur Verbesserung der Energieeffizienz.

Zerstörung der Stromversorgung beginnt
1998 wurde er Staatssekretär unter Jürgen Trittin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Er war ohne Fachkenntnisse aus der Stromversorgung der maßgebliche Regierungsvertreter bei den Verhandlungen zum Atomausstieg. Es wurde vereinbart, dass die Kernkraftwerke bis zu einer Abschaltung noch definierte Strommengen erzeugen können. Die Strommengen erlaubten einen Betrieb der jüngsten Kraftwerke bis zum Jahr 2021.

In dieser Zeit sollten neue effektive Kohlekraftwerke als Ersatz gebaut werden. So waren in Wilhelmshaven drei Kohlekraftwerke mit Leistungen von je 750 Megawatt geplant. Sie sollten zu dem bereits vorhandenen Kraftwerk hinzukommen. Der Tiefwasserhafen Jade-Weser-Port mit Anlagen zur Kohleentladung ist für die Anlieferung des Brennstoffs sehr günstig gelegen. Diese Kohlekraftwerke sollten die Kernkraftwerke im Norden ersetzen. Gebaut wurde dann allerdings nur ein Kraftwerk mit einem hervorragenden Wirkungsgrad von 46 Prozent.

Wortbrüchig bis zum Abwinken
Wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung hat wiederum Rainer Baake. In den Verhandlungen hatte er dem Bau neuer Kohlekraftwerke als Ersatz für die Kernkraftwerke zugestimmt. Doch bereits wenige Jahre später unterstützte er als „Grüner“ die wachsenden Aktivitäten gegen die Kohlekraftwerke, die dann in das Kohleausstiegsgesetz mündeten. Diese Haltung wurde nach Insider-Informationen bereits bei den Verhandlungen deutlich. Baake hielt wiederholt keine Zusagen aus früheren Treffen ein.

Umverteilungen zwecks Profit weniger
Rainer Baake ist weitgehend der Schöpfer des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG). Auf ihn gehen die hohen Einspeisevergütungen und die bevorzugte Einspeisung des „erneuerbaren“ Stroms zurück, ohne die jede Anlage mit Verlust läuft.

Rechtswidriges Dumping in Gesetzesform
Auch die Veräußerung des teuren „erneuerbaren“ Stroms zu Dumpingpreisen gehört dazu. Das EEG hat zu der wohl größten Dumping-Aktion in der Welt geführt mit inzwischen mehr als 300 Milliarden Euro Verlust. Die niedrigen Dumpingpreise treiben die konventionellen Kraftwerke, das Rückgrat der Stromversorgung, in die roten Zahlen. Als Volkswirtschaftler sollte er die Folgen von Dumping kennen, nämlich Monopole mit hohen Preisen und ohne Anreiz zu Weiterentwicklung und Rationalisierung.

Besteuerte Luft zugunsten von Fakepower
Auch bei der Einführung der CO2-Zertifikate hat Baake mitgewirkt. 10 Euro/Tonne CO2 verteuert die Stromproduktion von Kohlekraftwerken um 1 Cent/Kilowattstunde. Inzwischen kosten CO2-Zertifikate 25 Euro/Tonne. Die Verteuerung des Kraftwerkstroms soll die „Erneuerbaren“ in wirtschaftliche Bereiche bringen, damit das EEG abgelöst werden kann.

Das ist ein Irrtum. Ein stabiles Stromnetz braucht mindestens 45 Prozent Strom aus großen regelbaren Kraftwerken, um die Frequenz stabilzuhalten, die Leistung zu regeln und damit dem stets schwankenden Bedarf anzupassen.

Die vom Wetter gesteuerten „Erneuerbaren“ versagen darin. Dieser Strom ist zweitklassig und kann nur anteilig in ein stabiles Netz eingespeist werden. Er ist weniger wert als Kraftwerkstrom. Der Stromverbraucherschutz NAEB bezeichnet daher diesen Strom zu Recht als FAKEPOWER.

Schlechter und teurer geht immer
Rainer Baake hat wesentlich zu der immer schlechter und teurer werdenden Stromversorgung in der BRD beigetragen. Er hat keine Antworten auf die Fragen: „Wo soll der Strom herkommen, wenn die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden? Wie viel CO2 in der Luft wird zum Klimaschutz einerseits und zum optimalen Pflanzenwuchs andererseits benötigt?“

2006 wurde Baake zusammen mit Jürgen Resch Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, dem Abmahnverein, der entscheidend zu großen Wertverlusten der Dieselfahrer durch Fahrverbote beigetragen hat. Unsinnige Grenzwerte der EU für Stickstoffdioxid-Emissionen aus Dieselmotoren wurden dazu genutzt. Dank der guten Vernetzung von Baake in den Ministerien wird dieser Verein bis heute auch mit Steuergeldern finanziert.

Unglaubwürdig bis zum Abwinken
Baake trat 2018 als Staatssekretär zurück. Er ging dann auf Weltreise und erkundete mit seiner Frau in einem SUV Nord- und Südamerika, Australien und Afrika. Der SUV wurde per Schiff zu den Kontinenten gebracht. Das Ehepaar flog. In einem Interview mit der „taz“ sagte er auf die Frage: „Verträgt sich eine solche Weltreise denn mit dem Ziel, den Klimawandel aufzuhalten?“ „Wir haben im Dachzelt geschlafen und fast keine Güter konsumiert. Unterm Strich haben wir unseren CO2-Fußabdruck im Vergleich zum Leben in Deutschland nicht erhöht.“

Diese Aussage hat der Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart, André D. Thess, untersucht. Er kommt zu dem Fazit: „Ein Klimadenkfabrikdirektor auf Weltreise im SUV ist ungefähr so glaubwürdig wie ein kettenrauchender Lungenarzt.“ Damit weist er auch auf die neue Position von Rainer Baake hin. Er ist seit Juli 2020 Direktor der Stiftung Klimaneutralität, die von der amerikanischen Stiftung Energy Innovation mit einem Millionenbetrag finanziert wird. In dieser Position hat er ein Hundert-Tage-Programm für die kommende Bundesregierung zur Energie- und Klimapolitik entworfen, das die „Grünen“ nach Aussagen von Annalena Baerbock nach der Bundestagswahl durchsetzen wollen.

Bilanz des Schreckens
Zusammenfassend kann festgestellt werden: Baake hat durch seine auf Ideologie beruhende Tätigkeit maßgeblich an der Vernichtung der Kernenergie in der BRD, dem Anstieg der Strompreise auf den höchsten Stand in Europa durch den Ausbau der „erneuerbaren“ Energien, der Abwanderung der Industrie wegen zu hoher Energiekosten, der Umverteilung von unten nach oben mit Hilfe des EEG, der Umweltzerstörung durch Windgeneratoren und Energiepflanzen-Monokulturen, also an einem Niedergang der BRD mitgewirkt.

Er hat damit immer wieder seinen Beamteneid gebrochen. Als Direktor der Stiftung Klimaneutralität fordert er weiterhin eine Energiepolitik, die unfinanzierbar ist und die physikalischen Gesetze missachtet. Rainer Baake ist eine Gefahr für den Bestand der BRD.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Industry-143
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Grüne und Co. haben eher einen Notstand an gesundem Menschenverstand! – Steffen Kotré

29. Juni 2019 | AfD-Fraktion Bundestag
AfD: Es gibt keinen „Klimanotstand“

Steffen Kotré (AfD) sagte, dass es keinen „Klimanotstand“ gebe und bezog sich damit auf einen Linken-Antrag, der die Anerkennung eines solchen Notstands forderte. Eher gebe es einen „Notstand an gesundem Menschenverstand“, meinte Kotré. Der Bundesregierung warf er vor, die sichere Stromversorgung zu schreddern und so für eine Deindustrialisierung zu sorgen. Unternehmen verlagerten ihre Investitionen bereits ins Ausland, warnte Kotré. Es brauche keinen „religiösen Eifer“ und keine „Politik-Alchemisten“, sondern Ingenieure, Techniker, Kohle und eine gesicherte Energieversorgung, meinte der AfD-Abgeordnete.

Die dümmste Energiepolitik der Welt! – Johannes Huber

22. März 2019 | AfD-Fraktion Bundestag

Wikipedia: Rainer Baake
Rainer Baake: Zur Geschichte der grünen Ökologie- und Klimapolitik

17. November 2020 | Heinrich-Böll-Stiftung

Geld für die Klimaneutralität & Die Lohnspritze
https://www.youtube.com/watch?v=spWyN9sapjU
22. September 2021 | HallMack

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Keine Investoren mehr für neue Windanlagen und Solaranlagen

Keine Investoren mehr für neue Windanlagen und Solaranlagen NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2116 am 1. August 2021

Zu geringe oder gar keine Rendite mehr
Investoren für den Netzausbau, für Windanlagen und Solaranlagen ziehen sich zurück, weil keine ausreichende Rendite mehr möglich ist. Diese sollen nach dem Willen der Energiewendepolitiker die Kern- und Kohlekraftwerke ersetzen, die in den nächsten Jahren abgeschaltet werden.

Das ist technisch unmöglich, weil das Wetter anstelle des Bedarfs die Stromerzeugung regelt. Mal gibt es zu viel, mal zu wenig Windstrom und Solarstrom. Bei Dunkelflauten fließt gar kein Strom. Dieser schwankende „Ökostrom“ kann kein stabiles Stromnetz aufbauen und die Verbraucher auch niemals bedarfsgerecht versorgen.

Doch die Bundesregierung und die meisten politischen Parteien behaupten wider jede Vernunft, es sei trotzdem möglich. Sie täuschen die Bevölkerung. Zur Verdeutlichung hat der Stromverbraucherschutz NAEB für diesen wetterabhängigen Strom die Bezeichnung FAKEPOWER (Fake – Täuschung) gewählt.

Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen, prognostiziert einen Anstieg des Stromverbrauchs bis 2030 um 15 Prozent bei gleichzeitiger Abschaltung der Kern- und Kohlekraftwerke.

Zunehmender Strombedarf wird ignoriert
Diese Prognose ist sehr zurückhaltend, denn gleichzeitig sollen die Heizungen auf Wärmepumpen und die Autos auf Elektroantrieb umgestellt werden. Zusätzlich wird auch noch die technisch und wirtschaftlich unsinnige Erzeugung von Wasserstoff aus „grünem“ Strom angestrebt.

Der Ersatzstrom für abzuschaltende Kraftwerke und zusätzlich benötigter Strom sollen als Fakepower erzeugt werden. Es wird geplant, die derzeitigen Windanlagen und Solaranlagen zu verdreifachen und die Stromnetze auszubauen. Doch die Finanzierung stößt auf wachsende Schwierigkeiten.

Strom aus Wind, Sonne und Biomasse, also Fakepower, ist niemals wettbewerbsfähig. Eine bedarfsgerechte Stromerzeugung ist unmöglich. Sein Wert liegt weit unter den Gestehungskosten. Erst mit einer den Stromverbrauchern abgepressten Subvention nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) über 20 Jahre wird ein „wirtschaftlicher“ Betrieb erreicht.

Bei Stromüberschuss wird Fakepower zu weit niedrigeren Börsenpreisen verkauft. Ist der Stromüberschuss hoch, muss für den Export sogar noch in Form negativer Börsenpreise zugezahlt werden. Die Differenz zahlen die Stromverbraucher als EEG-Umlage. Jede weitere Fakepower-Anlage erhöht den Strompreis. Um diese Entwicklung zu mildern, schreibt die zuständige Bundesnetzagentur neue Anlagen aus.

Mindestvergütungen für Fakepower
Den Zuschlag erhalten die Projektentwickler mit den geringsten Vergütungsanforderungen. Das soll den Wettbewerb fördern. Aber es ist nur ein Wettbewerb um Subventionen, aber kein freier marktwirtschaftlicher Wettbewerb. Nach Mitteilung der Clearingstelle EEG|KWKG wurden die letzten Zuschläge mit Vergütungen für Solaranlagen auf Dächern von 7 Cent/Kilowattstunde (Ct/kWh) und auf Feldern für 5 Cent erteilt. Windanlagen an Land wurden mit Vergütungen von 6 Ct/kWh genehmigt. Am teuersten sind Biogasanlagen, die 15 Ct/kWh erhalten.

Nach einer Überschlagsrechnung ist mit diesen Vergütungen kein gewinnbringender Betrieb möglich. Dazu trägt auch eine neue Abgabe an die örtliche Gemeinde von 0,5 Ct/kWh bei, die eingeführt wurde, um die örtlichen Behörden zu bewegen, leichter die Baugenehmigungen zu erteilen. Das grenzt an Bestechung.

Unsicherheit greift um sich
Immer mehr Investoren betrachten Gewinne aus Fakepower-Anlagen als unsicher. Zusätzlich zu den kaum noch kostendeckenden Vergütungen gibt es ständig Änderungen an den Energiegesetzen, was verlässliche Planungen verhindert. Die Projektentwickler finden daher immer weniger Investoren für ihre geplanten und genehmigten Anlagen.

Ausländische Investoren bezweifeln darüber hinaus längerfristig die Zahlungsfähigkeit der BRD. Die hohen und weiter steigenden Strompreise durch die Fakepower-Anlagen vertreiben immer mehr Industriebetriebe, was zu mehr Arbeitslosigkeit und Armut führt. Die Rettung der Energiewende durch unwirtschaftlichen „grünen“ Wasserstoff beschleunigt diese Entwicklung zu allem Überfluss auch noch.

Warum die Netzkosten steigen
Erstaunlich sind zunächst die bei der letzten Ausschreibung geforderten geringen Vergütungskosten für Windstromanlagen auf See mit 5 bis 10 Ct/kWh, denn die Erzeugungskosten sind doppelt so hoch wie an Land. Verdient wird nur beim Stromtransport an Land.

Die Übertragungsnetzbetreiber, die den Strom an das Landnetz anbinden müssen, erhalten nach einem Bericht von Wallstreet Online für den Ausbau ihrer Netze eine weit über dem Markt liegende Rendite von 6,9 Prozent auf ihr eingesetztes Kapital.

Die Rendite ist von der Bundesnetzagentur genehmigt und garantiert. Dies erklärt, warum die Netzbetreiber aller Spannungsebenen bereitwillig ihre Leitungen verstärken und ergänzen. So geraten die Netzkosten zu einem wachsenden Anteil der Stromkosten.

Die Bundesnetzagentur schätzt in ihrem Jahresbericht 2020 die Kosten für den weiteren Netzausbau in dieser Dekade auf mehr als 100 Milliarden Euro, davon 55 Milliarden in Übertragungsnetze und 47 in Verteilernetze. Damit steigen die Netzkosten für Haushaltskunden von 7,6 um mehr als 1,5 auf 9,1 Ct/kWh, also um rund 20 Prozent. Da Strom unverzichtbar ist, bedeuten höhere Strompreise Verlust an Kaufkraft bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Niedergang.

Planwirtschaft
Die Bundesnetzagentur will nun laut einem Bericht von Wallstreet Online die Garantierendite um mehr als zwei Prozent senken. Damit dürften auch beim Netzausbau viele Investoren abspringen. Die Finanzierung der großen Nord-Süd-Trassen wird zum Problem.

Das sieht auch der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD). Er plädiert daher für eine bleibende hohe Eigenkapitalverzinsung, um die enormen Investitionen in die erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Es ist ihm offensichtlich egal, dass gleichzeitig der Durchschnittsbürger mit Negativzinsen belastet wird. Die Energiewende, die Umverteilung von Arm nach Reich, wird am Beispiel des Netzausbaus wieder deutlich. Soll es so weiter gehen?

Lügen, um zu drucken
In einem Interview Ende Juli 2021 fordert auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, die Abgaben auf CO2-Emissionen schneller zu erhöhen, die Strom, Heizung und Autofahren verteuern. „Wir sollten den Menschen – ob Wahlkampf oder nicht – klar sagen, dass die notwendigen Schritte allen etwas abverlangen werden.“, sagte er. Die Folgen, nämlich die Aufgabe oder das Abwandern der Industriebetriebe durch zu hohe Energiepreise ignoriert er offenbar.

Das erkennen aber die Investoren. Mit dem Niedergang der Industrie werden Stromleitungen geringer ausgelastet. Die Netzkosten und damit der Strompreis steigen dadurch weiter. Renditen bleiben aus. Doch diese Wahrheit verschweigt der Bundestagspräsident.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: StockKosh-solar-85
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Prof. Dr. Ingo Hahn: Fakten versus Windkraft!

16. Juni 2021 | AfD-Fraktion Landtag Bayern
Aus der 85. Plenarsitzung des Bayerischen Landtags vom 16.06.2021

Energiewende: Deutschland baut viel zu wenig Windräder

13. September 2019 | ZDF heute-show
So wird das nichts mit der Energiewende: Deutschland müsste fünf neue Windräder am Tag errichten – schafft aber nur deutlich weniger.

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Zunehmender Stromverbrauch: Wie soll dieser Strom erzeugt werden?

Zunehmender Stromverbrauch: Wie soll dieser Strom erzeugt werden? NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2115 am 18. Juli 2021

Steigender Strombedarf und das Beenden von Kohle- und Kernkraftverstromung werfen die Frage auf, wie Strom erzeugt und eingespeist werden soll.

Nach den fast täglichen Pressemitteilungen des BDEW, dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, der Lobbyorganisation der Stadtwerke, wird der Stromverbrauch in der BRD in den nächsten Jahrzehnten deutlich ansteigen. Information und Kommunikation, die heute bereits in den Haushalten mit 28 Prozent mehr Strom verbrauchen als Kochen, Waschen und Trocknen zusammen, nehmen weiter zu. Das Heizen mit Wärmepumpen wird den Stromverbrauch von Haushalten mehr als verdoppeln. Weiteren Bedarf in der gleichen Größenordnung haben die geplanten Elektroautos.

Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae vom Bündnis 90/Die Grünen, prognostiziert allerdings nur einen Anstieg des Stromverbrauchs bis 2030 um 15 Prozent. Das ist für die geforderte Umstellung von Heizungen und Autoantrieben viel zu wenig. Zusätzlich wird auch noch die technisch und wirtschaftlich unsinnige Erzeugung von Wasserstoff aus „grünem“ Strom angestrebt.

Windstrom kann keinen Kohlestrom ersetzen
Der benötigte Strom soll vorwiegend durch eine Verdreifachung der Windgeneratoren und der Solaranlagen gewonnen werden, um die Kohlekraftwerke zu ersetzen, die nach dem Kohleausstiegsgesetz stillgelegt werden. Zusätzlich sollen Heizkraftwerke auf Holz als Brennstoff umgestellt werden. In den Wäldern wächst zu wenig Holz nach. Es muss Raubbau betrieben werden. Nach einer Berechnung des Stromverbraucherschutzes NAEB wären nach einer Umstellung sämtlicher Heizkraftwerke auf Holz unsere Wälder in 20 Jahren vollständig vernichtet.

Strom aus Wind und Sonne ist abhängig vom Wetter. Fehlt beides bei einer Dunkelflaute, müssen plan- und regelbare Kraftwerke die gesamte Stromerzeugung übernehmen. Wind- und Solarstrom können kein einziges Kraftwerk ersetzen.

Zu den regelbaren Anlagen zählen neben den Dampf- und Gaskraftwerken die Wasserkraftwerke. Heizkraftwerke sind auch regelbar. Sie werden aber auf den Wärmebedarf eingestellt. Der anteilig anfallende Strom wird in das Netz eingespeist. So ist ihre Stromerzeugung letztlich auch wetterabhängig. Die Wasserkraftwerke in der BRD haben zusammen eine Leistung von rund 5.500 Megawatt (MW), zu wenig, um die Spitzenlast von 85.000 MW abzudecken. Die BRD benötigt eine planbare Stromerzeugung von mindestens 80.000 MW. Das sind 80 große Kohle- oder Kernkraftwerke oder etwa 200 Gaskraftwerke.

Da die Kohle- und Kernkraftwerke stillgelegt werden sollen, ist der ersatzweise Bau von Gaskraftwerken erforderlich. Es gibt Pläne und sogar ein Gesetz über die Abschalttermine der Kohlekraftwerke. Der Ersatz durch Gaskraftwerke ist dagegen noch weitgehend in der Vorplanung. Diese Zahlen ignorieren den steigenden Strombedarf, der auch mehr regelbare Kraftwerke erfordert.

Strommangel droht
Die BRD steuert mit der Energiewende zum „Klimaschutz“ auf einen akuten Strommangel zu. Gleichzeitig gibt es Überschuss bei Starkwind und Sonnenschein. Schon 2021 wird zeitweise bis zu 8.000 MW Strom vorwiegend aus Frankreich von den dortigen Kernkraftwerken importiert. Das sind 10 Prozent des Bedarfs. Das Klimarettungsprogramm der EU verlangt und fördert die Stilllegung von Kohlekraftwerken in allen Mitgliedsstaaten. Damit wird in ganz Europa die plan- und regelbare Stromerzeugung zugunsten wettergesteuertem Wind- und Solarstrom verringert, den der Stromverbraucherschutz NAEB zu Recht als Fakepower (Fake = Täuschung) bezeichnet, weil er niemals bedarfsgerecht verfügbar ist. Die Politik von BRD und EU führt so zwangsläufig zu Perioden mit Strommangel, da Regelkraftwerke fehlen werden und Importe ausbleiben können.

Andererseits findet der wachsende Stromüberschuss bei Starkwind und Sonnenschein keine Abnehmer mehr. Eine wirtschaftliche Speicherung ist bisher außer Sicht. Die Forderung, mit dem Überschussstrom „grünen“ Wasserstoff zu erzeugen und bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder zu verstromen, ist wirtschaftlicher Unsinn.

Kosten steigen
Die Kosten der Energiewende werden verschwiegen. Fragen danach kontern die Klimaideologen mit dem Argument, es gelte, das Klima zu retten, sonst stiegen die Kosten noch viel höher. Angaben dazu fehlen oder sind äußerst vage. Dies hat der Bundesrechnungshof kürzlich auch wieder kritisiert. Bekannte Kosten sind die Subventionen von Fakepower, dem Strom aus Sonne und Wind, die als EEG-Umlage ausgewiesen werden. Zurzeit sind das rund 25 Milliarden Euro im Jahr. Dazu kommen noch weitere Umlagen zur Stützung von Fakepower, wie Regelungskosten, Entschädigung für die Abschaltung von Industrieanlagen bei hoher Stromnachfrage und so weiter, die insgesamt über fünf Milliarden im Jahr ergeben.

Laut einer BDEW-Abschätzung würden notwendige Maßnahmen in den Bereichen Ausbau der „Erneuerbaren“, Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft, Ausbau der Netze und der Ladeinfrastruktur für E-Autos sowie hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen bis 2030 Investitionen in Höhe von insgesamt 320 Milliarden Euro erfordern. Zusammen mit den Fakepower-Subventionen sind das 60 Milliarden Euro im Jahr, die den Strompreis weiter erhöhen. Die BRD wird so ihre unrühmliche Spitzenposition als Weltmeister für Strompreise ausbauen.

Schluss mit der Energiewende!
Es wird höchste Zeit, dass Regierung und Politiker über eine „Wende“ zurück in die Realität nachdenken und diese Wende auch vollziehen. Sonst droht eine Zukunft mit Strommangel, steigenden Kosten, wachsender Arbeitslosigkeit und Abwanderung der Industrie. Ist das gewünscht?

Mit einem Abbruch der Energiewende sind mehr als 60 Milliarden Euro im Jahr für sinnvolle Aufgaben verfügbar. So können die durch die Corona-Krise zerrütteten Staatsfinanzen durch Beendigung dieser katastrophalen Energiepolitik in wenigen Jahren wieder stabilisiert werden.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: StockKosh-factory-17
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Wegen der Begriffsverwirrungen und wegen falscher Begriffe habe ich die Videobeschreibung redaktionell bearbeitet:
Kampf um Strom – Welchen Preis zahlen wir für die Energiewende? | SWR

8. Februar 2021 | SWR Marktcheck

Klimaneutral bis 2050: Die Energiewende ist eine Jahrhundertaufgabe für die BRD. Woher wird unser Strom kommen, wenn alle konventionellen Kraftwerke vom Netz gehen? Wer kassiert und wer zahlt?

Mehr Infos zur Sendung

Damit die BRD in den kommenden Jahrzehnten klimaneutral werden kann, muss praktisch der gesamte Strombedarf aus erneuerbaren Energien gedeckt sein, sei es für unsere Mobilität oder auch für die Wärme zum Heizen der Häuser. Aktuell gibt es allerdings noch einen Energiemix aus verschiedenen Quellen. Hierbei liegt der Anteil der Erneuerbaren wie beispielsweise Windkraft, Solar oder Biogas bei gerade mal bei 17% vom gesamten Energiebedarf.

ERNEUERBARE-ENERGIE-GESETZ
2000 brachte die damalige Bundesregierung ein neues Gesetz zur Förderung des Stroms aus erneuerbaren Energien auf den Weg. Tatsächlich verhalf das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG genannt, dem Biogas-, Wind- und Solarstrom zu einem enormen Aufschwung. Finanziert wurde dieser Boom durch die sogenannte EEG-Umlage, die jeder Stromkunde pro verbrauchter Kilowattstunde bezahlt.

Doch das Wachstum hatte auch eine Schattenseite. Die garantierten Preise für den eingespeisten Strom aus erneuerbaren Energien sorgten unter anderem dafür, dass die EEG-Umlage, die diese Festpreise finanzierte, ständig stieg, ein Grund für den höchsten Strompreis in Europa.

FLÄCHENDECKENDES STROMNETZ
Der Ausbau von Solar und Windkraft an Land verlangsamt sich seit Jahren. Dafür entstanden vor den Küsten gigantische Windkraft-Anlagen. Ihre Kapazität wuchs allein in den vergangenen zehn Jahren um sagenhafte 10.000 Prozent. Eine gigantische Menge an Strom, die aber auch dorthin transportiert werden muss, wo sie gebraucht wird.

Mehr als 31 Milliarden Euro wurden seit 2010 in den Netzausbau investiert. Doch der stockt gewaltig. Dabei sind die Ziele der Bundesregierung ambitioniert: In den kommenden zehn Jahren soll der Anteil von grünem Strom von heute 46% auf 65% ansteigen. Dabei spielt der Trassenausbau eine zentrale Rolle. Doch von den geplanten 7.700 Kilometern Gesamtlänge steht für den Großteil die Baugenehmigung aus. Gerade mal ein Fünftel der Trassen sind bislang fertiggestellt, nur 1.500 km.

PROTESTE BEIM NETZAUSBAU
Seit Jahren verzögern Bürgerproteste und Prozesse den größtenteils oberirdisch betriebenen Netzausbau. Sie werfen den Netzausbaubetreibern vor, die Natur beim Bau der Trassen nachhaltig zu zerstören. Dies widerspricht ihrer Meinung nach einer „nachhaltigen Energiewende“, einem doppelt sinnfreien Begriff. Schließlich gehe es hierbei um ein ganzheitliches Zusammenspiel zwischen Mensch und Umwelt. Dabei fühlen sie sich vom Bundeswirtschaftsministerium und Minister Peter Altmaier im Stich gelassen, die lediglich die zentrale Energiewende im Sinne der Stromkonzerne vorantreiben, so ihre Argumentation.

Der Konflikt zwischen Großprojekten auf der einen Seite und dem dezentralen Ausbau der Erneuerbaren auf der anderen schwelt seit Jahrzehnten. Tatsächlich ist der Streit bereits so alt wie die Energiewende selbst, denn die Abhängigkeit vom Netz soll erhalten bleiben.

Eine Lösung beim Netzausbau wäre beispielsweise das unterirdische Verlegen der Trassen – auch wenn das teurer ist als oberirdisch. Denn damit verringere sich der Widerstand in der Bevölkerung deutlich.

TRASSENBAU UND ENERGIEWENDE
In jedem Fall müsste der Ausbau der Trassen vorankommen. Derzeit werden die Windräder abgeschaltet und die Betreiber zum festgelegten Mindestpreis entschädigt. Diese Ausgleichzahlungen gehen Jahr für Jahr in die Milliarden.

Eine bis eineinhalb Milliarden Euro pro Jahr – nur für Ausgleichszahlungen an Strom, der da wäre, aber wegen fehlender Leitungen keine Abnehmer hat: Das ist viel Geld, das an anderer Stelle für die Energiewende fehlt und viel besser in dezentrale Energiesysteme investiert werden könnte – das fordern Trassengegner und Experten. Sie fürchten eine Stromlücke, wenn die konventionellen Kraftwerke bald abgeschaltet werden. Und die könne nur verhindert werden, wenn massiv in Solaranlagen auf deutschen Dächern investiert wird.

Ob und wie die Klimaziele der Politik in der BRD erreicht werden, weiß niemand.

Autoren: Sigrid Born, Jörg Hommer
Bildquelle: Unsplash/ Andrey Metelev

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Welchen Wert hat grüner Strom?

Welchen Wert hat grüner Strom? NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2109 am 25. April 2021

Grüner Strom aus Wind, Sonne und Biomasse sollen die BRD und die übrige Welt vor einer Klimakatastrophe retten. Er wird als wertvoll gepriesen. Doch welchen Wert hat er wirklich?

Widersprüchliche vermeintliche „Klimanneutralität“
Die Bundesregierung und fast alle Bundestagsparteien wollen bis 2050 eine „klimaneutrale“ BRD herbeiführen. Strom soll nur noch von Wind- und Solaranlagen, aus Biomasse und Wasserkraftwerken sowie aus Erdwärme erzeugt werden. Die Versorgung mit Strom aus Biomasse und Wasserkraft ist allerdings in 2021 bereits weitgehend ausgereizt. Die Wälder in weiteren 22 Jahren abzuholzen, ist sicherlich ein wahnwitziger Irrweg.

Laut Bundesnetzagentur wurden in 2018 8,3 Prozent des verbrauchten Stroms aus Biomasse erzeugt. Dafür wurden fast 10 Prozent der BRD-Anbauflächen eingesetzt. Die Wasserkraftwerke trugen lediglich mit 3,2 Prozent zum Strombedarf bei. Zur Erzeugung einer Kilowattstunde (kWh) Strom ist eine Tonne Wasser mit einer Fallhöhe von 360 m erforderlich. In der BRD gibt es für den weiteren Ausbau von Wasserkraftwerken weder genügend Wasser noch ausreichende Fallhöhen. Schon jetzt müssen in trockenen Jahren Wasserkraftwerke abgeschaltet werden.

Betrug durch Fakepower
Zwar ist dies der Bundesregierung bekannt, doch sollen Wind- und Solarstrom trotzdem zum Rückgrat der Energiewende ausgebaut werden. Die Anlagen dafür sollen verdreifacht werden. Zur Durchsetzung wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geändert. Die Befugnisse der Planungs- und Genehmigungsbehörden wurden erweitert, um so die Widerspruchsmöglichkeiten der Anwohner gegen immer mehr und immer größere Windgeneratoren (Flügelhöhe bis 200 m) zu erschweren. Eine Abgabe für jede erzeugte Kilowattstunde an die örtliche Gemeinde soll Genehmigungen erleichtern und beschleunigen. Ob Letzteres in den Bereich der Bestechung fällt, müsste geprüft werden.

Mit einer Verdreifachung der Wind- und Solaranlagen hätte man rein rechnerisch die Strommenge im Jahr, die derzeit von den Kern- Kohle- und Gaskraftwerken erzeugt wird. Denn die Leistung der Windgeneratoren und der Fotovoltaik-Platten, also die Kilowattstunden, ist unplanbar. Je nach Wetterlage gibt es mal zu viel und mal zu wenig Strom. In windstillen Nächten wird gar kein Strom erzeugt.

Physik contra Ideologie
Die Anlagen sind wettergesteuert. Schon die Änderung der Windgeschwindigkeit um 20 Prozent verdoppelt oder halbiert die Leistung der Generatoren. Wenn sich eine Wolke vor die Sonne schiebt, kann der Solarstrom auf die Hälfte sinken. Die Stromerzeugung selbst ist unregelbar. Sie kann nur gedrosselt oder abgeschaltet werden.

Mit dem wetterwendischen Wind- und Solarstrom allein gäbe es kein stabiles Wechselstromnetz. Das wird aber von der Bundesregierung mit der Behauptung vorgetäuscht, die BRD solle demnächst vollständig mit regenerativer Energie versorgt werden. Der Stromverbraucherschutz NAEB nennt daher zu Recht auf NAEB.de diesen Strom FAKEPOWER (Fake = Täuschung).

Dunkelflaute: Nachts scheint keine Sonne
Wenn Wind und Sonne fehlen, gibt es keine Fakepower. Dann müssen die Dampfkraftwerke und Gaskraftwerke einspringen. Ein Import aus benachbarten Ländern gelingt nie, nur teilweise zu horrenden Kosten. Die benötigten Strommengen sind bei den benachbarten Staaten niemals in benötigter Menge verfügbar. Das heißt, es sind weiterhin Kraftwerke notwendig, die das Land voll versorgen können.

Selbst eine Verzehnfachung der Fakepower-Anlagen lässt das Problem bestehen. Die BRD baut unbeirrt eine Doppelversorgung aus. Bei Wind und Sonnenschein könne dann die BRD weitgehend mit Fakepower versorgt werden, wird behauptet. Aber bei Dunkelflauten müssen die immer in Bereitschaft stehenden Kraftwerke die gesamte Strommenge liefern. Es sind doppelte Investitions- und Betriebskosten fällig.

Die „bösen“ Brennstoffe
Fakepower ist Strom zweiter Klasse. Er kann weder geplant noch geregelt werden. Daher ist er wertloser als Kraftwerkstrom, der die Stromversorgung vollständig sichert. Fakepower kann lediglich zeitweise Brennstoffe der Kraftwerke einsparen. Das ist der alleinige Wert von Fakepower. Dies ist aber immer noch zu hoch gegriffen. Die Kraftwerke müssen betriebsbereit sein, um sofort Fakepower-Mangel auszugleichen. Sie müssen also unter Dampf stehen. Das kostet Brennstoff, ohne eine einzige Kilowattstunde erzeugen zu können. Ein betriebsbereites Kraftwerk verbraucht ohne Leistung etwa 10 Prozent des Volllast-Brennstoffs. Auch im Teillastbereich laufen die Kraftwerke mit einem geringeren Wirkungsgrad, verbrauchen also mehr Brennstoff pro Kilowattstunde.

Vergleichen hilft
In der Tabelle sind die Menge und Kosten der verschiedenen Energieträger zur Erzeugung von einer Kilowattstunde Strom gegenübergestellt. Fakepower ist danach zehnfach teurer als die Brennstoffkosten für Kernkraftwerke und Kohlekraftwerke.

Die teure Fakepower wird an der Börse zu ihrem Wert und damit weit unter der EEG-Einspeisevergütung verkauft. Politiker nennen das subventionieren. Richtigerweise muss es heißen, Fakepower wird zu Dumping-Preisen abgegeben. Die Energiewendepolitik der BRD ist in der Tat die wohl größte Dumping-Aktion weltweit mit einem Volumen von 25 Milliarden Euro im Jahr. Das Dumping verteuert und schwächt die Stromversorgung und nagt erheblich am Lebensstandard. Soll das bis zum bitteren Ende so weitergehen?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: NAEB-Tabelle
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Dekadenz – Jubelnd in den Untergang – Ein Film von Imad Karim

25. April 2021 | TV-Journalist Imad Karim

„Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ beschreibt den nach meiner Ansicht absurden Zustand, in dem sich Europa und speziell die BRD befinden. Der Film ist ein kurzweiliger Streifzug durch die Zeitgeschichte Nachkriegsdeutschlands. Er erzählt vom „langen Marsch der Sozialisten durch die Institutionen“ und den Warnungen davor durch Franz-Josef Strauß, von der deutschen Einheit, der nach Links gerückten Republik und vom schleichenden Verlust der Werte der Aufklärung.

Ich hatte bereits 2016 mit den Dreharbeiten begonnen und musste diese 2017 aufgrund der intensiven Drehkosten abbrechen. Ende 2020 habe ich beschlossen, mit den Dreharbeiten fortzufahren, nach dem ich den wunderbaren Essay „Linker Ideologie-Fun-Park vor der Pleite“ des österreichischen Autors Werner Reichel gelesen habe. Werner Reichel stellte mir seinen Text freundlicherweise, kollegial und unentgeltlich zur Verfügung und so ist der Film heute am 25. April 2021 fertiggeworden.

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