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Dr. Klaus Miehling: Christentum und Libertarismus

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Ausgangspunkt dieses Artikels war eine persönliche Erfahrung: Die evangelische Kirchengemeinde Freiburg-Nord sagte im März 2022 fünf Tage vor dem Termin ein Konzert mit Kompositionen von mir ab, nachdem sie von meinen libertären Positionen erfahren hatte.

Das sprach natürlich der in Kirchen sonst gepredigten Toleranz und Nächstenliebe ebenso Hohn wie der kirchlichen Jahreslosung „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“ (Joh 6,37) – und zwar unabhängig davon, ob sich meine Standpunkte mit denen der evangelischen Kirche vereinbaren lassen oder nicht. Schließlich bin ich kein Angestellter der Kirche, und ein Gesinnungstest für Musiker und Komponisten vor einem Konzert dürfte ein Novum sein; zudem war die Musik mit kirchlichen Texten zur Passionszeit christlich durch und durch.

Ich selbst bin Agnostiker wie vermutlich viele, die in Kirchen musizieren, weil sie eben Musiker sind und die Kirchenmusik um der Musik willen lieben. Aber ist der Libertarismus wirklich unvereinbar mit dem Christentum? So unvereinbar sogar, dass man sich von solchen Menschen distanzieren muss, wo doch Jesus selber mit den Ausgestoßenen seiner Zeit Umgang pflegte?

Und kann ich mir als Agnostiker überhaupt anmaßen, dies zu beurteilen? Ja, das kann ich. Nicht nur, weil das Christentum in meinem Leben stets präsent war, von der Schule (dreizehn Jahre Religionsunterricht und Abiturprüfungsfach) über das Studium (Musik, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte, Historische Hilfswissenschaften) bis zum Beruf (Vertonung christlicher Texte, Anwesenheit in hunderten Gottesdiensten), sondern vor allem, weil ich meine Behauptungen mit der Bibel begründen kann. Dazu ist nicht erforderlich, an die Existenz eines Gottes und die Gottessohnschaft Jesu zu glauben. Es kommt nur darauf an, was Jesus ausweislich der Bibel gesagt hat. Denn das ist für Christen „Gottes Wort“.
Libertarismus und Liberalismus

Es sei zunächst angemerkt, dass die Begriffe „Libertarimus“ und „Liberalismus“ oft unterschiedslos verwendet werden. In unserer inzwischen so sehr von den USA beeinflussten Kultur kann das zu Missverständnissen führen, weil die englischsprachige Bedeutung von „liberal“ eine andere ist als die deutsche; sie entspricht eher der modernen Sozialdemokratie mit staatlichem Interventionismus, Umverteilung, Genderideologie und Bevorzugung bestimmter Minderheitengruppen. Im (bundes)deutschen Sprachgebrauch wurde der Begriff „Liberalismus“ auch durch die FDP verwässert, die sich als liberal bezeichnet, aber beispielsweise keine Probleme damit hatte, beinahe geschlossen für die völlig illiberale berufsspezifische Impfpflicht abzustimmen

.

Als Vertreter des „Liberalismus“ wird bei Wikipedia denn auch etwas missverständlich der libertäre Ökonom Roland Baader

(1940 – 2012) bezeichnet. Bereits er hatte, selbst gläubig, aufgezeigt, dass kein Widerspruch zwischen Christentum und Libertarismus besteht, und er kritisierte die „Sozialdemokratisierung“ der Kirche.
Jesus – ein Sozialist?

Tatsächlich liest man oft die Behauptung, Jesus sei ein Sozialist gewesen. Hier

z.B. wird versucht, das mit einer Handvoll Bibelzitate zu untermauern.

Gewiss, Jesus richtete sich gegen Habgier und forderte zu Großzügigkeit auf. Was aber jener Autor und alle anderen ähnlich argumentierenden übersehen, ist die Tatsache, dass Jesus keine Gesellschafts- oder gar Herrschaftsordnung errichten wollte („Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, Joh 18,36), sondern sich an jeden Einzelnen persönlich wandte. Sozialismus dagegen ist eine Gesellschafts- und Herrschaftsordnung, die in extremer Weise in die individuelle Freiheit eingreift. Jesus wusste, dass „gottgefälliges“ Handeln nur dann gottgefällig sein konnte, wenn es freiwillig erfolgte. Übertragen auf sozialistischen Jargon heißt das: Erzwungene Solidarität ist keine Solidarität.
Der reiche junge Mann und der barmherzige Samariter

Da gibt es die bekannte Erzählung, dass ein reicher junger Mann zu Jesus kam und ihn fragte, was er tun könne, um das ewige Leben zu erlangen. Jesus sagte zu ihm: „Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!“ (Mk 10,21). Wohlgemerkt: „verkaufe“, nicht „verschenke“ alles! Und als der Mann der Aufforderung nicht nachkommen wollte, wurde er nicht von Jesus gezwungen. Er ließ ihm seine freie Entscheidung.

Jesus tat nie das, was sozialistische Politiker tun: Den einen etwas wegzunehmen, um es anderen zu geben. Auf das Gleichnis vom barmherzigen Samariter bin ich bereits an anderer Stelle
eingegangen. Dessen persönliches Handeln ist nicht auf staatliches Handeln übertragbar. Insofern war es ein Missbrauch der Religion, als der damalige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion bei einem Kongress im Jahr 2019 (das Video

wurde am 9. 5. veröffentlicht) zum Thema „Globale Gesundheit stärken“ sagte: „Lassen Sie uns barmherzige Samariter sein!“ Der barmherzige Samariter war nämlich von seinem eigenen Geld mildtätig, während der Staat das Geld dafür seinen Bürgern abpresst.

Auch wenn Jesus, beispielsweise in der Bergpredigt, Lehren der alten Schriften (später als „Altes Testament“ in Auswahl kodifiziert) relativierte oder aufhob, so hat er niemals die zehn Gebote des Judentums, die der Überlieferung zufolge Moses am Berg Sinai durch Gott offenbart wurden, in Frage gestellt, sondern sich verschiedentlich auf sie bezogen. So auch in dem oben genannten Gespräch mit dem jungen Mann, wo er diesen zunächst an jene Gebote erinnerte (Mk 10,19): „Du kennst die Gebote: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemanden berauben; du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.“

Der Sozialismus widerspricht aber eklatant dem hier zitierten (siebten) Gebot: „Du sollst nicht stehlen!“ Denn Sozialisten erheben eine progressive Einkommensteuer und finanzieren davon Sozialleistungen. Dass „der Staat“ das macht, ändert nichts daran, dass es de facto ein Diebstahl ist, denn Menschen werden mit Gewalt(androhung) – Geldstrafe oder Freiheitsentzug – dazu gezwungen, einen Teil ihres Eigentums abzugeben, wovon wiederum ein großer Teil an andere Menschen „verschenkt“ wird (wobei man genau genommen nur „verschenken“ könnte, was einem gehört).
Libertarismus als Gegensatz zum Sozialismus

Der Libertarismus steht im Gegensatz zum Sozialismus. Seine Grundlage ist das Eigentumsrecht, worunter auch das „Selbsteigentum“ fällt, d.h. der Mensch gehört sich selbst. Allenfalls hier könnte man einen Unterschied zum Christentum sehen, wo der Mensch in gewissem Sinn Eigentum Gottes ist, der ihn „geschaffen“ hat. (Deshalb ist Selbstmord im Christentum Sünde, im Libertarismus nicht.) In der Praxis ändert das freilich wenig, denn einem anderen Menschen kann man auch aus christlicher Sicht nicht gehören.

Das Gebot „Du sollst nicht stehlen!“ ist also zutiefst libertär, ja geradezu die Grundlage des Libertarismus. Im Sinne des Selbsteigentums führt das auch zum (gleichfalls oben von Jesus zitierten) fünften Gebot „Du sollst nicht töten!“, an das sich der real existierende Sozialismus in Ländern wie der Sowjetunion, China, Nordvietnam und Nordkorea ebenfalls nicht gehalten hat.

Der Sozialismus ist freilich, abgesehen vom eher in der Theorie existierenden Kommunismus, nur die extremste Form staatlichen Diebstahls. Wohl jeder existierende und jemals existiert habende Staat maßt(e) sich an, in die Eigentumsrechte der Bürger einzugreifen. Solche Staaten dürften von Christen also nicht unterstützt werden. Freilich sind sie für die Kirchen praktisch, wenn sie das Eintreiben der Kirchensteuern übernehmen …

Als man Jesus fragte, ob es richtig sei, Steuern zu bezahlen, antwortete er bekanntlich: „So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!“ (Mk 12,17). Er bezog sich darauf, dass auf den Münzen das Bild des Kaisers zu sehen. Man kann es als taktische Antwort deuten, damit man ihn nicht als Aufrührer überführen konnte (der er ja auch nicht sein wollte), aber auch so, dass man, im Sinne der in der Bergpredigt gegebenen Beispiele, Unrecht erdulden solle. Eine sozialistische Haltung spricht daraus nicht. Vielmehr ist der damit de facto ausgesprochene Grundsatz „suum cuique“ („Jedem das Seine“) wiederum eine genuin libertäre Einstellung.

Wer gemäß der ebenfalls in der Bergpredigt ausgesprochenen Forderung „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ (Mk 12,31) empfindet und handelt, der wird sich ebenfalls „libertär“ verhalten, d.h. die Rechte und das Eigentum dieses Nächsten respektieren.

Bedeutet das, dass auch die Kirchen als Institution nicht mildtätig sein dürfen? Nein; denn so problematisch die meist zunächst erzwungene Mitgliedschaft durch Taufe kurz nach der Geburt und die Eintreibung der Kirchensteuern durch den Staat auch ist, kann man sich doch der Kirche durch Austritt entziehen. Zyniker werden in Bezug auf den Staat einwenden, dass man ja auswandern könne. Aber das ist nicht vergleichbar. Erstens gibt es noch keine libertären Staaten als mögliche Fluchtorte (wenn auch erste Privatstädte auf dem Weg sind), zweitens hat man normalerweise keinen Anspruch darauf, von einem anderen Staat aufgenommen zu werden, und drittens sind die Aufgabe der gewohnten Umgebung und der mit einer Auswanderung verbundene Aufwand nicht zumutbar. (Andernfalls wäre auch Schutzgelderpressung durch die Mafia rechtens, da man sich auch hier durch Wegzug entziehen könnte.)

Dass dennoch viele Leistungsträger Deutschland aufgrund der weltweit höchsten Steuer- und Abgabenlast (höher noch als in erklärt sozialistischen Ländern!) verlassen, von anderen totalitären Entwicklungen ganz zu schweigen, spricht freilich Bände.
Jesus – ein Libertärer

Wollte irgendeine politische Ideologie Jesus für sich reklamieren, so könnte dies nur der Libertarismus tun. Natürlich ist er nicht mit dem Christentum gleichzusetzen, zumal er nicht religiös ist (was allerdings nicht bedeutet, dass ein Libertärer nicht religiös sein könnte). Der Libertarismus begründet seine einfache Regel des Zusammenlebens – „Respektiere das Eigentum!“ – mit dem natürlichen Wollen jedes Menschen, über sich und sein Eigentum selbst zu bestimmen, und mit dem angeborenen Empfinden, dass Übergriffe anderer auf die eigene Person und den eigenen Besitz Unrecht sind (versuchen Sie, einem Baby seinen Schnuller wegzunehmen!). Dieses im Libertarismus so genannte „Naturrecht“ lässt sich – quod erat demonstrandum – auch aus den Evangelien ableiten.

Christentum und Libertarismus haben somit eine große Schnittfläche. Ein Libertärer muss kein Christ sein; aber ein Christ, der seiner Religion folgt, muss libertär sein.

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Libertarismus & Marxismus entstammen derselben Quelle – Schnelldurchlauf durch die Weltgeschichte
Russland Ungefiltert

INHALT
0:00 Anfang
00:50 Libertarismus und Marxismus als Ideologien derselben Leute
01:45 Mont Pelerin Society, globale Situation unmittelbar davor
05:35 Beeinflussung der Bibel durch GP
10:35 Korrektur des Biblischen Projektes: Einführung des Liberalismus
11:58 Versuch einer Korrektur des Liberalismus durch den Marxismus
12:25 Was sind Ideologien? Liberalismus
20:45 Marxismus, Scheitern der Weltrevolution
26:31 Mont Pelerin Society
30:09 Wer war Ludwig von Mises?
38:12 Die Erfindung der Ukraine
50:29 Überblick der globalen Ereignisse, die Zum Marxismus führten
55:30 Fünfjahrespläne von Stalins
59:05 Nachkriegssituation
01:09:14 Pinochet und die Schocktherapie von Milton Friedman
01:20:03 Ayn Rand
01:22:14 Malaysia
01:24:06 Planwirtschaft
01:29:53 Wiktor Gluschkow; OGAS
01:31:56 Gemeinsamkeiten von Libertarismus und Marxismus
01:34:51 Staat oder nicht Staat?
01:38:28 Marxismus oder ein anderes Szenario
01:42:57 Fälschung der russischen Geschichte
01:47:53 Katyn

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Rezension von Dr. Klaus Miehling – Steven Pinker: Aufklärung jetzt

Rezension von Dr. Klaus Miehling - Steven Pinker: Aufklärung jetzt https://www.dz-g.ru/Steven-Pinker_Aufklaerung-jetzt_Rezension

Steven Pinker: Aufklärung jetzt: Für Vernunft, Wissenschaft, Humanismus und Fortschritt. Eine Verteidigung, 2018

Pinker zählt mit seinen Büchern „Das unbeschriebene Blatt“ und „Gewalt – eine neue Geschichte der Menschheit“ zu den herausragenden geisteswissenschaftlichen Autoren unserer Zeit. Seine Argumente basieren auf umfangreicher Faktenrecherche und haben daher Gewicht.

Im Wesentlichen gilt das auch für sein neues Buch, das die Segnungen der Aufklärung seit dem 17./18. Jahrhundert darstellt und gleichzeitig vor ihrer Gefährdung durch sozialistische, religiöse und wissenschaftsfeindliche Strömungen warnt.

Ohne das lesenswerte Buch als Ganzes diskreditieren zu wollen, werde ich mich in dieser Rezension auf einige Punkte beschränken, in denen der Autor meines Erachtens irrt.

Vor allem bei einem der zentralen Themen der gegenwärtigen Politik scheint Pinker nicht genug in die vorliegenden Daten geschaut und nicht alle wissenschaftlichen Standpunkte geprüft zu haben: dem Klimawandel. Andernfalls hätte er festgestellt, dass es schon in vorindustrieller Zeit vergleichbare Wärmeperioden gab, dass die Erhöhung der CO2-Konzentration der Erwärmung folgt statt umgekehrt, dass sich etliche Prognosen des Weltklimarats (IPCC) bereits als falsch herausgestellt haben, und dass dieser sowie Politik und Medien überzeugende Theorien zu den natürlichen Ursachen des Klimawandels gezielt unterdrücken. Ebensowenig berücksichtigt er die Tatsache, dass eine Erwärmung um einige Grad mehr positive als negative Folgen haben dürfte, von einer „Klimakatastrophe“ also so oder so keine Rede sein kann.

Pinker kolportiert auch die Behauptung, dass „genau vier von 69.406 Autoren begutachteter wissenschafticher Artikel die Hypothese der menschengemachten Erderwärmung bestritten“ (S. 180). Das sind aber nur diejenigen, die auch die geringste menschliche Einflussmöglichkeit völlig ausschließen.

Angesichts der ungeheuren finanziellen Ausgaben und des politischen Missbrauchs der Hypothese einer menschengemachten Klimakatastrophe durch Globalsozialisten, welche die meisten größeren Parteien unterwandert haben und (inzwischen mit Corona als weiterem Mittel) eine weltweite Umverteilung von Wohlstand erzwingen und schließlich eine Weltdiktatur errichten wollen, ist das ein schwerwiegender Irrtum Pinkers. Auch hätte ihm zu denken geben können, was er in einem späteren Kapitel ausführt; nämlich, dass bei Zukunftsprognosen Experten meist schlechter abschneiden als Laien. Mehr noch: „Je berühmter sie waren und je mehr das Ereignis mit ihrem Fachgebiet zu tun hatte, desto ungenauer fielen ihre Prognosen aus“ (S. 462f). Wieso vertraut er dann hier auf den Alarmismus gerade der „berühmten“, weil von Politik und Medien geförderten, Klimaexperten?

Bei der Bekämpfung des Klimawandels setzt Pinker allerdings, anders als die meisten Befürworter einer Energiewende, auf die Kernkraft, wobei er vorrechnet, dass sie sich als um ein Vielfaches sicherer erwiesen hat als andere Energieformen, an deren Folgen „womöglich eine Million Menschen pro Jahr“ sterbe, während es bei der Kernkraft in 60 Jahren gerade einmal 31 plus etwa 1.000 vorzeitige Krebstote in Tschernobyl gewesen sind (S. 191). Hier erweist sich wieder seine wissenschaftliche Nüchternheit – wenn er denn die Fakten gebührend zur Kenntnis nimmt.

Insgesamt sieht Pinker die Umweltbewegung durchaus kritisch und spricht von „Grünismus“ („Greenism“): „Wie viele apokalyptische Bewegungen ist Grünismus verbrämt mit Misanthropie, Gleichgültigkeit gegenüber dem Hungertod, Schwelgen in morbiden Phantasien von einem entvölkerten Planeten und nazimäßigen Vergleichen von Menschen mit Ungeziefer, Krankheitserregern und Krebsgeschwüren“ (S. 161f).

An Donald Trump lässt Pinker kein gutes Haar. Freilich war zur Zeit der Abfassung des Buches noch nicht abzusehen, dass Trumps Präsidentschaft militärisch eine der friedlichsten und wirtschaftlich eine der erfolgreichsten gewesen ist – bis er den Fehler machte, auf die Corona-Plandemie (kein Schreibfehler!) hereinzufallen.

Pinker ist Verfechter eines maßvollen Sozialstaates. Kommunismus verurteilt er ebenso wie Libertarismus. Doch während er zu Recht auf das wirtschaftliche Versagen und die vielen Millionen Toten des Kommunismus verweist, kann er – ebenfalls zu Recht – beim Libertarismus nur konstatieren, dass „kein Industrieland nach rechtsgerichteten libertären Prinzipien regiert“ wird (S. 458). Diese Formulierung erweckt indes den falschen Eindruck, dass wohl einige unterentwickelte Länder so regiert würden. Tatsächlich aber wurde der Libertarismus noch nirgends auf der Welt in der Praxis erprobt. Am nächsten kam man diesem Ideal vielleicht in der Verfassung der USA, und diese Freiheit hat ihren Aufstieg zur Weltmacht ermöglicht.

Pinker begründet seine Ablehnung des Libertarismus einzig mit der Feststellung, dass Länder mit höheren Sozialausgaben als die USA – er nennt Kanada, Neuseeland und Westeuropa – „die USA haushoch in allen Kriterien des menschlichen Wohlergehens, einschließlich Kriminalität, Lebenserwartung, Säuglingssterblichkeit, Bildung und Glück“ „übertrumpfen“ würden (S. 458). Indes ist der Vergleich mit einem einzigen Land, eben den USA, alles andere als repräsentativ. Der Grund für den relativen Rückstand dürfte eher darin liegen, dass die USA ethnisch gemischter sind als die anderen genannten Länder. So führt der hohe Anteil an Afroamerikanern zu einer geringeren durchschnittlichen Intelligenz. (Ja, die unterschiedlichen durchschnittlichen Intelligenzquotienten der Ethnien sind wissenschaftlich belegt!) Bei einem Vergleich von 103 Ländern belegen die USA Rang 25, während Kanada auf Rang 13 und Neuseeland auf Rang 18 liegt. Auch alle westeuropäischen Staaten (mit Ausnahme von Italien und Portugal) liegen noch vor den USA.

Ebenso führt die außerordentlich hohe Kriminalität bei Schwarzen zu einer höheren Gesamtkriminalität im Vergleich zu den homogeneren Gesellschaften. Des weiteren zeigen Untersuchungen, dass Menschen in ethnisch homogenen Gesellschaften glücklicher sind (vgl. Paul Collier: Exodus. Warum wir Einwanderung neu regeln müssen, Berlin 2014). All dies zeigt, dass die relative Schwäche der USA im Vergleich zu Kanada, Neuseeland und vielen westeuropäischen Staaten andere Ursachen als die niedrigeren Sozialleistungen haben dürfte.

Eine weniger selektive Betrachtung als die Pinkers zeigt keinen klaren Zusammenhang zwischen Sozialleistungen und Wohlstand in der westlichen Welt. So ist die Schweiz das Land mit dem dritthöchsten Wohlstand (LEGATUM Wohlstandsindex 2020), aber bei den Sozialausgaben gemessen am Anteil des BIP nur auf Rang 28 (Zahlen der OECD für 2019). Die Niederlande sind im Wohlstandsindex zwei Plätze vor Deutschland auf Rang 6, bei den Sozialausgaben aber erst auf Rang 31 zu finden (Deutschland: Rang 7). Zusätzlich ist zu bedenken, dass sich reichere Länder überhaupt erst höhere Sozialausgaben leisten können, die Kausalität also genau umgekehrt sein könnte. Deutschland ist dafür ein gutes Beispiel: Mit der Zunahme des Wohlstandes zwischen Nachkriegszeit und Beitritt der neuen Bundesländer erhöhte man die Sozialausgaben erheblich (wohlgemerkt: auch im Verhältnis zum BIP), obwohl logischerweise das Gegenteil der Fall sein müsste, wenn es den Menschen besser geht. Mit Blick auf Deutschland wie auch die USA könnte man vielmehr argumentieren, dass mit zunehmenden Sozialausgaben der Wohlstand langsamer wächst, wenn nicht gar stagniert oder zurückgeht.

Pinker scheint sich auch selbst zu widersprechen, wenn er einerseits Länder wegen ihrer höheren Sozialausgaben im Vorteil sieht, aber an anderer Stelle das „Vorsorgeprinzip“ in den USA als die Wirtschaft schwächend kritisiert: „Amerika hat seine Strahlkraft verloren. Arbeitskräfte in Gebieten mit schwacher Wirtschaft rappeln sich nicht mehr auf, um in boomende Regionen abzuwandern, sondern kassieren Leistungen der Erwerbsunfähigkeitsversicherung und ziehen sich aus dem Arbeitsleben zurück. Das Vorsorgeprinzip hält alle erstmals davon ab, etwas auszuprobieren“ (S. 416f).

Wenig überzeugend ist schließlich auch Pinkers Ansicht, dass ethnische Diversität kulturellen und wissenschaftlichen Fortschritt bringe: „Das erklärt, warum nicht Australien, Afrika oder Nord- und Südamerika, sondern Eurasien der erste Kontinent war, der expandierende Zivilisationen hervorbrachte“ (S. 565). Indes hat Afrika die höchste ethnische Diversität. Wäre Pinkers Argumentation zutreffend, dann hätte der kulturelle und wissenschaftlichen Fortschritt, die „Aufklärung“, von diesem Kontinent ausgehen müssen. Auch einem multiethnischen Land wie Indien gelang erst durch die britische Kolonisierung der Anschluss an den Fortschritt.

Auf einen problematischen Aspekt der ethnischen Diversität, wie sie sich insbesondere in den Ländern Westeuropas, aber auch in den USA darstellt, hat Pinker in einem früheren Kapitel selbst hingewiesen: „Im wirklichen Leben sind Sozialleistungen […] eine Kombination aus Versicherung, Investition und Wohltätigkeit. Ihr Erfolg ist demnach anhängig von dem Ausmaß, in dem die Bürger eines Landes sich als Teil einer Gemeinschaft empfinden; und dieses Gemeinschaftsgefühl kann strapaziert werden, wenn die Nutznießer überproportional aus Einwanderern oder ethnischen Minderheiten bestehen.“ (S. 146)

Der Tenor des Buches ist jedoch, ähnlich wie bei „Gewalt – eine neue Geschichte der Menschheit“: Die Menschheit hat große Fortschritte gemacht, und das wird wahrscheinlich auch so weitergehen.

Würde das Buch in 2021 erscheinen, müsste wohl einiges umgeschrieben werden. Die Demokratie ist auf dem Rückzug, Grundrechte werden außer Kraft gesetzt. Wie sieht Pinker die Corona-Krise? In einem Interview mit der NZZ vom April 2020 sagte er: „Wir sollten stets alle Kosten bedenken, die direkten menschlichen und die indirekten ökonomischen. Aber ich denke, im vorliegenden Fall könnte die ungebremste Ausbreitung der Pandemie höhere Kosten verursachen als eine ökonomische Depression.“ Er sagte aber auch: „Das meiste, was nun gesagt und geschrieben wird, wird sich als falsch herausstellen.“

Gefahr für die Aufklärung droht nicht zuletzt von einer politischen Instrumentalisierung der Wissenschaft. Gerade hier, bei Klima und (nach Erscheinen des Buches) Corona, wären von Pinker andere Standpunkte zu erwarten und zu erhoffen gewesen.

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Steven Pinker | Wird die Welt besser oder schlechter?
Februar 2021 | Mindset
Städte liegen in Schutt und Asche, überall herrscht Chaos und die Finanzwelt steht immer vor dem größten Crash aller Zeiten. Genau dieses Bild der Welt erfährt man, wenn man regelmäßig Nachrichten schaut. Doch Steven Pinker, ein Evolutionspsychologe/Kognitionspsychologe und renommierter Autor, behauptet, dass diese Darstellung genau das Gegenteil vor dem sei, was wirklich in der Welt passiere. Er behauptet, die Welt werde jeden Tag eine deutlich bessere. Was es mit seinen Ansichten auf sich hat und ob die Welt wirklich besser wird, klären wir im heutigen Video. Und damit herzlich Willkommen auf Mindset.

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Dr. Klaus Miehling: Corona – Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

Dr. Klaus Miehling: Corona - Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit? https://www.dz-g.ru/Corona_Ihr-glaubt_es-geht-um-Eure-Gesundheit

24 Anregungen zum Selbstdenken

1. Während die Wirtschaft ruiniert wird, streichen Pharmaunternehmen und einige mächtige Konzerne
Milliardengewinne ein
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

2. Schon bei der Schweinegrippe 2009 wurde u.a. durch Christian Drosten falsche Panik verbreitet, die Pharmaindustrie machte Riesengewinne mit Impfstoffen, die dann ungenutzt vernichtet wurden
– und Ihr glaubt, es geht diesmal um Eure Gesundheit?

3. Die Krankenhäuser sind seit über 20 Jahren bei Grippewellen überlastet
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

4. Noch während der „Pandemie“ wurden Intensivbetten abgebaut
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

5. Durch die politischen Maßnahmen sterben mehr Menschen als an Covid
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

6. Die „Pandemie“ hat 2020 keine Übersterblichkeit verursacht
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

7. Nach Einführung der Impfungen hingegen stieg die Übersterblichkeit an, und zwar in Korrelation zur Impfquote
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

8. Die Hersteller der Impfstoffe müssen für Schäden nicht haften, weshalb die EU-Kommission bereits einen Entschädigungsfonds für die Opfer dieser angeblich so sicheren Impfstoffe gefordert hat
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

9. In Impfstoffen wurden undeklarierte, teils offenbar scharfkantige und metallhaltige Objekte gefunden, auch Graphenhydroxid, das die Blutgefäße von innen zerschneidet
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

10. Gravierende Nebenwirkungen der Impfstoffe, die bereits während der Testphase auftraten, werden verschwiegen, die Veröffentlichung der Daten musste vor Gericht erstritten werden
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

11. Die Impfungen schwächen das körpereigene Immunsystem
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

12. Außergewöhnlich hohe Konzentrationen bestimmter Eiweißfragmente im Blut von Geimpften beweisen das Entstehen von Thrombosen
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

13. Nach Impfungen bilden sich Krebszellen („Turbo-Krebs“)
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

14. Nach Einführung der Impfungen für Kinder in Großbritannien war eine um 44 % höhere Kindersterblichkeit zu verzeichnen
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

15. Nach Einführung der Impfungen sind plötzlicher Herztod und ungeklärte Todesfälle bei Sportlern um das Fünffache gestiegen
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

16. Nach Impfungen verdoppelt sich das Herzinfarktrisiko
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

17. Das Paul-Ehrlich-Institut registriert im Verhältnis zur Anzahl der Dosen 70mal mehr Verdachtsfälle auf Tod durch Impfung bei den Covid-Impfstoffen im Vergleich zu anderen Impfstoffen
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

18. Daten aus Schottland zeigen, dass es für Geimpfte fünfmal wahrscheinlicher ist, an Covid zu sterben, als für Ungeimpfte
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

19. Nach Impfungen kam es bereits tausende von Fehlgeburten
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

20. Kritiker der Impfungen kommen in den öffentlich-rechtlichen Medien nicht mehr vor
– und Ihr glaubt, es geht um Eure Gesundheit?

21. Mit Unterstützung des Bundesverfassungsgerichtes, dessen Mitglieder von Bundestag und Bundesrat ernannt worden sind, wurde eine grundgesetzwidrige Zwei-Klassen-Gesellschaft errichtet
– und Ihr glaubt, wir leben noch in einem Rechtsstaat?

22. Fast alle Länder beteiligen sich an der Corona-Panik und schränken die Rechte ihrer Bürger ein
– und Ihr glaubt, Corona wäre nicht Teil eines globalen Plans?

23. Ehemalige Teilnehmer des Young-Global-Leaders-Programms des Weltwirtschaftsforums fahren einen besonders restriktiven Kurs: Merkel, Söder, Spahn (Deutschland), Kurz (Österreich, inzwischen zurückgetreten), Macron (Frankreich), Ardern (Neuseeland)
– und Ihr glaubt, Corona wäre nicht Teil eines globalen Plans?

24. Der Gründer des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab hat zusammen mit Thierry Malleret ein Buch mit dem Titel „Covid-19: Der große Umbruch“ geschrieben, in welchem die „Pandemie“ als Anlass für eine grundlegende Umwälzung der Wirtschaft und der Weltpolitik beschrieben wird
– und Ihr glaubt, Corona wäre nicht Teil eines globalen Plans?

Wir stehen vor der Prüfung, ob wir aus der Geschichte gelernt haben. Wenn wir diese Prüfung nicht bestehen, sind wir auf unabsehbare Zeit zur Sklaverei verdammt – mit dem Zwang zu regelmäßigen „Impfungen“, die uns nach dem Willen der Herrschenden unfruchtbar oder krank machen, unsere Gene verändern, uns ruhigstellen oder gar töten können.

Links zur Paypal-Spende und zur Patreon-Spende hier:
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Corona-Betrug enthüllt: DAS passiert HEIMLICH (krass!)
15. Juli 2021 | Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps

Corona mitsamt Mutation ist in aller Munde, das Land taumelt zwischen Lockdown und Öffnung, die aktuellen Corona-Fallzahlen sind immer noch viel zu hoch. Die Impfung (Astrazeneca Impfstoff & Biontech/Pfizer ) läuft immer noch schlecht, der Impfpass sorgt für Streit, und die dritte Welle hat das Land trotz Corona-Tests und Schnelltests hart getroffen. Der Lockdown hinterlässt Spuren und Insolvenzen, Reisen mit Impfung werden wieder möglich, das RKI meldet Zahlen, neue Regeln/Verordnungen drohen. Die Corona-Zahlen, Inzidenzwerte und aktuellen Corona-Nachrichten beherrschen Deutschland.

Aber COVID-19, diese weltweite Pandemie, legt durch die Lockdown-Politik ein fatales Krisenmanagement offen. Das wird in der Debatte um Corona-Lügen und Corona-Gefahren, um Corona-Leugner und Befürwortung der Corona-Maßnahmen viel zu oft vergessen – ob bei Markus Lanz, bei KenFM, Tagesschau oder in allen anderen Medien, kritisch kommentiert von seriösen und weniger seriösen YouTubern wie Gunnar Kaiser, Paul Schreyer, Tim Kellner, Daniele Ganser oder Steimles Welt.

Martin Wehrle hat für dieses Video recherchiert, wer sich an Corona so richtig bereichert hat. Dabei geht er nicht nur auf die Maskendeals der Politiker ein, sondern beschreibt ebenfalls, wie Firmen mit Kurzarbeitergeld Kasse gemacht und den Steuerzahler abgezockt haben – erschütternde Beispiele, die von Gier und mangelnder Solidarität zeugen. Wehrle fordert, dass mehr Krisengeld zu denen fließen soll, die es wirklich brauchen.

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Wann wird Angela Merkel diese Rede halten? Teil 2

Wann wird Angela Merkel diese Rede halten? Teil 2 Link zu Teil 1: https://www.prmaximus.de/136416

[1] Bildquelle: Olaf Kosinsky/Skillshare.eu – Angela Merkel als Parteivorsitzende auf dem 28. Parteitag der CDU Deutschlands am 14. Dezember 2015 in Karlsruhe
https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel#/media/Datei:2015-12-14_Angela_Merkel_CDU_Parteitag_by_Olaf_Kosinsky_-12.jpg

Die im Text der fiktiven Rede enthaltenen Links zu den Quellen sind im Original-Artikel erreichbar:
https://www.dz-g.ru/Wann-wird-Angela-Merkel-diese-Rede-halten

Wir haben dafür gesorgt, dass unsere vor ein BRD-Gericht gestellten Genossen milde Urteile erhalten haben. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Rechtsprechung der BRD durch die von uns angestoßenen Reformen der 1980er Jahre ausgesprochen nachsichtig geworden ist [Gelächter]. Genosse Erich und Genossin Margot durften sogar nach Chile ausreisen, wo sie – soweit das mit Erichs Krebserkrankung noch möglich war – einen verdienten Ruhestand erleben konnten. Margot war es noch vergönnt, das weitere Voranschreiten des Sozialismus in Europa aus der Ferne zu beobachten. Manches mal habe ich mit ihr telefoniert und gute Ratschläge aus diesen Gesprächen mitgenommen.

Anfangs gefiel es mir gar nicht, dass ich unserem Plan zufolge ausgerechnet in die CDU eintreten sollte. Aber ich war noch jung und durfte hoffen, die Früchte dieses Opfers noch erleben zu dürfen [Applaus]. Ich gewann das Vertrauen des damaligen Kanzlers Helmut Kohl und konnte nach seiner Spendenaffäre den Vorsitz der Partei erringen. Helmut Kohl war keiner von uns, aber wir haben ihm die Einführung des Euro zu verdanken. Zwar sah er die Nachteile, die Deutschland daraus erwachsen würden, aber der Euro war der Preis für die deutsche Einheit. Der Genosse François Mitterand hat Kohl deutlich zu verstehen gegeben, dass die Siegermacht Frankreich ohne die Zusage für den Euro niemals ihr Einverständnis für die Wiedervereinigung geben würde. Kohls Eitelkeit war stärker als sein Verantwortungsgefühl [höhnisches Gelächter] – er wollte unbedingt als „Kanzler der Einheit“ in die Geschichte eingehen. Und so stimmte er zu [Gelächter und Applaus]. Dies war der Anfang vom wirtschaftlichen und finanziellen Niedergang Deutschlands [Applaus].

2005 wurde ich zur Kanzlerin der BRD gewählt [Applaus]. Nun war der Weg frei, um die letzten Schritte für ein sozialistisches Gesamteuropa und schließlich eine sozialistische Weltregierung einzuleiten. Wir arbeiteten an der weiteren Integration innerhalb der EU einschließlich einer Vergemeinschaftung der Schulden und setzten gemeinsam mit der UNO einen Plan zur ethnischen Durchmischung Europas durch. Dafür war viel Propagandaarbeit nötig. Unter anderem ist es uns erfolgreich gelungen, den Schuldkomplex der Deutschen aufgrund des nationalsozialistischen Regimes und der „Alleinschuld“ am zweiten Weltkrieg [Gelächter] zu instrumentalisieren. Die Massenmigration sollte die Staaten finanziell belasten, die Kriminalität erhöhen und ethnische Konflikte schüren. Glauben Sie mir: Die Stagnation der Kriminalität, wie sie nach dem langen Anstieg bis zur Mitte der 1990er Jahre eintrat, war nur scheinbar. Viele Delikte wurden aus Angst gar nicht erst angezeigt, und die Polizei war für hinreichende Kontrollen und Aufklärung zu schwach besetzt. Ich bin selbst überrascht, wie groß der Anteil der Migranten in der Kriminalstatistik tatsächlich geworden ist. Der Plan, durch ein nachsichtiges Justizsystem und großzügige Sozialleistungen vor allem Kriminelle und Menschen ohne Ausbildung anzuziehen, ist noch besser aufgegangen als gedacht. Unsere unermüdliche Propaganda konnte sicherstellen, dass dennoch eine Mehrheit der Gesellschaft die Migration akzeptierte [Gelächter].

Den entscheidenden Durchbruch – man kann sagen: im doppelten Wortsinn – brachte das Jahr 2015 [Gelächter]. Wir hatten hier eine hervorragende Zusammenarbeit mit den Genossen aus den USA und mit der UNO: Die unstabile Lage im Nahen Osten, zuletzt der Krieg in Syrien, in Verbindung mit der Kürzung der Mittel für die Flüchtlingslager, haben wie geplant eine Massenwanderung nach Europa in Gang gesetzt. Zwar sträubten sich einige Länder gegen die Aufnahme, aber Deutschland war dank unserer guten Vorbereitung so von dem Bedürfnis eingenommen, die Sünden der Vergangenheit zu büßen [Gelächter], dass es bereitwillig den Großteil der Menschen aufnahm [Applaus].

Viele der Migranten stammen aus islamischen Ländern. Der Islam und der Sozialismus sind natürliche Verbündete. Im Christentum gelten noch immer die Zehn Gebote, und da heißt es: Du sollst nicht stehlen! Das Stehlen aber ist die Grundlage des Sozialismus, denn Umverteilung ist natürlich nichts anderes als Diebstahl, da machen wir dem Volk vielleicht etwas vor, aber nicht uns [Gelächter]. Nun, es stimmt zwar, dass wir auch die christlichen Kirchen erfolgreich unterwandert haben, aber der Islam ist für uns doch eine sicherere Bank. Muslime haben kein Problem damit, „Ungläubige“ zu belügen und zu bestehlen; es ist Bestandteil ihrer Religion. Und sind nicht auch die Gegner des Sozialismus Ungläubige, Menschen, die nicht an die geschichtliche Notwendigkeit und Vorbestimmung glauben? [Applaus] Der Islam und wir haben einen gemeinsamen Feind: Den Nationalismus. Der Islam kennt kein Nationalbewusstsein; für ihn zählt die Gemeinschaft aller Gläubigen, die Umma, so wie für uns die Gemeinschaft aller Sozialisten und Kommunisten zählt. Schon im kommunistischen Manifest stand: „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ Natürlich gibt es auch entscheidende Differenzen was die Rolle der Menschen mit Gebärmutter oder die sexuelle Vielfalt betrifft, aber nachdem der Islam seine Aufgabe erledigt hat, wird er sich genauso unserer Herrschaft unterwerfen müssen wie alle anderen [Applaus].

Was uns noch fehlte, war eine neue große Jugendbewegung nach dem Vorbild der sozialistischen Staaten, also beispielsweise der FDJ in der DDR, bei der ich, wie Ihnen bekannt ist, Sekretärin für Agitation und Propaganda gewesen bin. Die westliche Jugend hatte sich bereits in der von uns gesteuerten Umweltbewegung erfolgreich vereinnahmen lassen, welche die kapitalistische Wirtschaft nachhaltig geschwächt hat [Gelächter]. Nachdem aber hier sehr viele Maßnahmen erfolgt sind, die Flüsse wieder sauber waren, das prognostizierte Waldsterben ausgeblieben ist, ja wir sogar die Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet haben, ließ sich damit nicht mehr viel erreichen. Wir haben nach intensiven Beratungen beschlossen, eine Gefahr ähnlicher Art heraufzubeschwören. Sie wissen wovon ich spreche: vom „menschengemachten“ Klimawandel [Gelächter]. Unser schwedischer Genosse Ingmar Rentzhog gründete 2017 die Aktiengesellschaft „We Don’t Have Time“. In seinem Bekanntenkreis war die Familie Thunberg, die eine autistische Tochter hatte, die sehr besorgt wegen des Klimawandels war. Durch ihre besondere Begabung kennt sie, wie sie selbst sagt, nur „schwarz oder weiß“. Sie schien uns somit die geeignete, kompromisslose Identifikationsfigur für die Jugend zu sein: Greta Thunberg [Applaus]. Sie kennen die Geschichte: Greta ging in den Schulstreik, und Genosse Rentzhog berichtete als Erster darüber. Schnell sprangen die anderen Medien auf. Mit der finanziellen Unterstützung von unserem Genossen George Soros und anderen uns nahestehenden Personen und Verbänden wurde die wohl größte und teuerste Propagandaaktion der Geschichte ins Leben gerufen. Weltweit gingen Kinder und Jugendliche jeden Freitag in den Schulstreik. Warum Freitag? Nun, dadurch konnten wir die neue Bewegung „Fridays for Future“ nennen. Das ist nicht nur eine leicht zu merkende Alliteration; die Abkürzung FFF steht im Zahlenalphabet auch für die Zahl, die unsere Ideologie symbolisiert. Und wir müssen unsere Vorhaben in irgendeiner Weise ankündigen, damit sie Wirklichkeit werden. Auch unser inzwischen verstorbener Genosse David Rockefeller hat das in seiner Autobiographie getan, wo er schrieb:

„Einige meinen gar, wir sind Teil einer geheimen Kabale, die gegen die besten Interessen der Vereinigten Staaten arbeitet. Sie charakterisieren meine Familie und mich als ‚Internationalisten‘ und glauben, wir hätten uns zusammen mit anderen in der Welt verschworen, eine mehr global integrierte politische und wirtschaftliche Struktur – wenn sie so wollen -, eine Eine-Welt aufzubauen. Wenn das die Vorwürfe sind, bekenne ich mich schuldig und bin stolz darauf.“ [Applaus]

Natürlich ist auch die Zahl 666, die hinter „Fridays for Future“ steht, längst von unseren Kritikern aufgedeckt worden. Aber das macht nichts. Für mich ist es bis heute faszinierend, wie die breite Masse all diese Winke mit dem Zaunpfahl ignoriert und als „Verschwörungstheorie“ beiseite gewischt hat [Gelächter]. Unser Genosse Jean-Claude-Juncker hat sich schon im Jahr 1999, wenn ich das so salopp sagen darf, verplappert, als er öffentlich bekannte:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Doch unsere psychologische Kriegsführung hatte die Menschen schon damals so weit beeinflusst, dass sie sich durch dieses leichtfertige Geständnis nicht weiter beunruhigen ließen [Gelächter].

Ja, und mit der Zahl 666 kommen wir zur nächsten Aktion, die dem Kapitalismus endlich das Genick gebrochen hat: Corona! [Gelächter und Applaus] „Corona“ ergibt 66, und das Wort hat sechs Buchstaben. Deshalb haben wir uns gesagt: Das Virus, das wir für eine Pandemie verwenden werden, muss ein Coronavirus sein. Der schon lange gehegte Plan nahm auf der Bilderberg-Konferenz 2017 Gestalt an. Ich war damals zwar nicht persönlich anwesend, es war aber schon vorher abgesprochen, dass der Genosse Jens Spahn, damals noch im Finanzministerium tätig, mich vertreten würde und später zum Gesundheitsminister ernannt werden sollte. Zu einer letzten Absprache mit den chinesischen Freunden war ich im September 2019 in Wuhan. Im Oktober wurde in New York zusammen mit der Bill & Melinda Gates Stiftung, dem Weltwirtschaftsforum und dem Johns Hopkins Center for Health Security unter dem Namen „Event 201“ eine umfangreiche Pandemie-Simulation durchgespielt, damit nichts schiefgehen kann. Eines ist aber doch schiefgegangen: Das Projekt sollte eigentlich „Event 231“ heißen. Denn „Event“ ergibt genau wie „Corona“ wieder 66, und die Quersumme von „231“ hätte die dritte Sechs geliefert. Leider hat die Agentur, welche die Materialien erstellt hat, irrtümlich eine Null statt der Drei eingesetzt. Aber der Meister, dem wir alle dienen, scheint uns diesen Fehler nicht übelgenommen zu haben – Corona wurde ein voller Erfolg [Applaus].

Ja, die Zeit war günstig: Der Genosse Guterres, verdienter ehemaliger Präsident der Sozialistischen Internationale, war Generalsekretär der UNO, und Genosse Tedros, der sich in einer marxistisch-leninistischen Befreiungsarmee bewährt hat, Generalsekretär der WHO. So ist es uns, wie schon bei der Klimawandelgeschichte, gelungen, fast alle Länder der Welt mit ins Boot zu holen. Die einen, weil ihre Führung ohnehin auf unserer Seite ist, die anderen durch Angst, die dritten schließlich durch finanzielle Zusagen [Applaus].

Was die Bürger betrifft, so spielten wir hier wie beim Klimawandel mit der Angst und boten uns als Retter an – eine Methode, die immer funktioniert [Gelächter]. Wir konnten mit Corona mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einen großen Überwachungsapparat aufbauen, die Menschen an eine „neue Normalität“ gewöhnen [Gelächter], die mit uns verbundenen großen Konzerne, insbesondere die Pharmaindustrie, stärken, den absehbaren Zusammenbruch der Wirtschaft und des Finanzsystems dem Virus in die Schuhe schieben, und schließlich auf den Trümmern unsere Neue Weltordnung errichten [Applaus]. Manche Verschwörungstheoretiker glauben, dass wir den Menschen mit dem Impfstoff auch einen Mikrochip verabreichen wollen. Nun, wir arbeiten daran [Gelächter], aber vorerst erschien es uns besser, nicht zu viel auf einmal zu tun. Wir müssen die Menschen erst in Sicherheit wiegen und Vertrauen für weitere Impfungen aufbauen. Sie wissen ja: Es gibt ständig neue Viren, für die neue Impfstoffe entwickelt werden müssen [Gelächter]. Im übrigen wird jetzt ohnehin allen Neugeborenen ein Chip implantiert, mit dem sie Zeit ihres Lebens zu identifizieren und zu orten sind. Im äußersten Fall können wir ein Depot mit einem Gift aktivieren. Die Dosis lässt sich je nach Verfehlung anpassen, bis hin zur Neutralisierung des Subjekts [Applaus].

Sie sehen, liebe Genossinnen und Genossen, wir arbeiten eng mit der Wissenschaft zusammen. Sie hat uns auch bei unseren Projekten Klimawandel und Corona maßgeblich unterstützt. Das Schöne an der Wissenschaft ist ja, dass man für jede Theorie irgendeinen Experten finden kann [Gelächter]. Und so wichtig die Wissenschaft auch ist: Sie endet dort, wo die Ideologie beginnt [Applaus]. Die Wissenschaft sucht die Wahrheit, der Sozialismus ist die Wahrheit [Applaus]. Deshalb sind jene wissenschaftlichen Positionen wahr, die den Sozialismus voranbringen [stehende Ovationen].

Aber es gab auch Rückschläge. Bei der Präsidentenwahl in den USA 2016 gelang es uns weder Donald Trumps Kandidatur noch seine Wahl zu verhindern. Aber wir wussten, dass seine Zeit begrenzt ist und wir die gleichen Fehler 2020 nicht wiederholen würden. Eines der Ziele der Pandemie, bestand darin Trumps wirtschaftliche Erfolge wieder zunichte zu machen. Weitere Maßnahmen wie im Voraus ausgefüllte Stimmzettel und eine geschickt vorbereitete Software für die Wahlmaschinen stellten den Sieg unseres Mannes sicher – oder vielmehr: unserer Frau. Denn es war absehbar, dass Genosse Joe Biden das Amt bald aus gesundheitlichen Gründen an die Genossin Kamala Harris abgeben würde. Wie wir in Europa haben auch die amerikanischen Genossen den Zusammenbruch der Wirtschaft durch Massenzuwanderung, „Lockdowns“ und das Drucken von Geld beschleunigt und auf das Coronavirus geschoben [Applaus].

Nun werden wir darangehen, den ersten Fünfjahresplan der neuen Weltregierung zu erarbeiten. Der Kapitalismus ist ausgerottet [Applaus]. Zum Sozialismus gibt es keine Alternative mehr, und deshalb werden wir erfolgreich sein [Applaus]. Ja, die Zeit des Wohlstands ist für die Massen jetzt vorbei, aber viel wichtiger als Wohlstand ist Gleichheit [Applaus]. Alle Menschen werden gleich wohnen, sich gleich kleiden, das gleiche essen und trinken, die gleichen Medikamente nehmen, die gleichen Medieninhalte konsumieren. Sie werden auch alle das gleiche Geschlecht haben, ungeachtet der nicht zu leugnenden körperlichen Unterschiede – aber die Gleichheit aller Menschen ist stärker als die Biologie [Applaus]. Überall auf der Welt werden gleichartige Plattenbauten entstehen, wie sie sich schon in den sozialistischen Ländern des 20. Jahrhunderts bewährt haben. Niemand wird mehr obdachlos sein [Applaus]. Gebaut werden die neuen Wohnungen von unseren politischen Gegnern, die sich derzeit noch in den Internierungs- und Umerziehungslagern befinden [Gelächter]. Die lückenlose Überwachung, die unsere chinesischen Genossen zur Perfektion gebracht haben, wird antisozialistische Elemente aussortieren und einer für die Gemeinschaft nützlichen Arbeit zuführen, wie es schon 2020 der Genosse Riexinger von unserer deutschen Linkspartei angeregt hatte [Applaus]. Bargeld und Privateigentum werden abgeschafft. Die Menschen werden nichts mehr besitzen, aber sie werden glücklich darüber sein, wie unser Genosse Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums, gesagt hat. Was die Menschen gewissermaßen als Leihgabe des Staates vorübergehend besitzen dürfen, bestimmen wir. Wir wissen, was jeder braucht – und was jeder aufgrund seines Verhaltens und seiner Loyalität zu unserem System verdient [Applaus]. Da die digitale Überwachung noch nicht jedes Detail aufzeichnen kann, werden wir auch ein System von Informanten aufbauen, wie es sich in den sozialistischen Staaten des 20. Jahrhunderts bewährt hat. Während der Corona-Pandemie haben bereits viele Bürger ihre Bereitschaft gezeigt, Schädlinge der Gemeinschaft an die Behörden zu melden [Applaus].

Die Menschen werden sich nicht mehr planlos vermehren. Wir werden bestimmen, wer sich mit wem fortpflanzen darf, und wir werden dabei für eine Vermischung der Ethnien sorgen, so dass in zwei, spätestens drei Generationen keine sichtbaren Unterschiede mehr zwischen den Menschen bestehen. Wenn es keine Rassen gibt, kann es auch keinen Rassismus geben [Applaus].

Ja, liebe Genossinnen und Genossen, wir können sagen: Dies ist das von Karl Marx prophezeite Ende der Geschichte. [langer Applaus – Merkel laut in den Applaus hinein:] Der Sozialismus hat seine Schuldigkeit getan – es lebe der Kommunismus, es lebe die Gleichheit [stehende Ovationen]!

Liebe Genossinnen und Genossen, bevor wir gemeinsam „Die Internationale“ anstimmen, möchte ich mit einem Satz unseres verstorbenen Genossen Erich Honecker schließen:

„Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“

[In den nicht enden wollenden Applaus spielen Herbert Grönemeyer und Feine Sahne Fischfilet die sozialistische Hymne mit dem Refrain:

„Völker, hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht!
Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.“

Die Anwesenden singen mit erhobener Faust mit, die Fahne der Weltregierung wird gehisst: ein die Erde symbolisierender schwarzer Kreis mit drei eingeschriebenen Sechsen auf rotem Grund.]

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Herzlichen Dank!

Die im Text der fiktiven Rede enthaltenen Links zu den Quellen sind im Original-Artikel erreichbar:
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Rede von Angela Merkel (CDU) auf dem Evangelischen Kirchentag – VOR ORT vom 03.05.2013
Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg zum Thema „Und siehe, es war sehr gut – die Schöpfung in einer globalisierten Welt“

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Wann wird Angela Merkel diese Rede halten? Teil 1

Wann wird Angela Merkel diese Rede halten? Teil 1 [1] Bildquelle: Olaf Kosinsky/Skillshare.eu – Angela Merkel als Parteivorsitzende auf dem 28. Parteitag der CDU Deutschlands am 14. Dezember 2015 in Karlsruhe
https://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merkel#/media/Datei:2015-12-14_Angela_Merkel_CDU_Parteitag_by_Olaf_Kosinsky_-12.jpg

Die im Text der fiktiven Rede enthaltenen Links zu den Quellen sind im Original-Artikel erreichbar:
https://www.dz-g.ru/Wann-wird-Angela-Merkel-diese-Rede-halten

Dieser Text stellt eine Rede Angela Merkels dar und muss aus jüngster Zeit stammen. Hinweise auf „Applaus“ und „Gelächter“ in eckigen Klammern scheinen darauf hinzudeuten, dass die Rede bereits gehalten wurde. Dagegen spricht allerdings der Inhalt, wonach die Neue Weltordnung bereits etabliert ist. So stehen die Hinweise wohl für erwartete Reaktionen des Publikums und sollen die Kanzlerin mental darauf vorbereiten.

Offensichtlich ist die Rede nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt, da das Publikum mit „Genossinnen und Genossen“ angesprochen wird. Es scheint sich um einen Festakt zu handeln; am Ende wird das Hissen einer Fahne der Neuen Weltordnung erwähnt. Ich habe einige Stellen mit Netzverweisen versehen, damit man den Wahrheitsgehalt der Aussagen überprüfen kann.

Liebe Genossinnen und Genossen,

unser Plan steht vor der Vollendung. Ein langer Kampf geht zu Ende, und sehr viele haben daran mitgearbeitet.

Ich kann nicht alle nennen und beschränke mich auf einige von denen, die sich in den letzten Jahren besonders hervorgetan haben: die Minister der letzten deutschen Bundesregierung, allen voran Jens Spahn, die EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker und Ursula von der Leyen, der langjährige Minister und Bundestagsabgeordnete Wolfgang Schäuble, meine alte Mitstreiterin aus DDR-Zeiten Annetta Kahane, George Soros, Bill und Melinda Gates und ihre Stiftung, Antonio Guterres, Tedros Ghebreyesus, die Familien Rothschild und Rockefeller, Mario Draghi, Christine Lagarde, unsere Wissenschaftsexperten Harald Lesch, Stefan Rahmstorf, Hans Joachim Schellnhuber, Christian Drosten und Lothar Wieler, Greta Thunberg und alle Aktiven von „Fridays for Future“ und „Extinction Rebellion“, die Antifa, die öffentlich-rechtlichen Medien, und last but not least Papst Franziskus [Applaus]. Ein Dank geht auch an die Richter des Bundesverfassungsgerichts, die in klug abgewogenen Urteilen alle unsere Vorhaben bestätigt haben, aber nicht ohne kleine Korrekturen, die beim Volk den Eindruck erweckten, dass die Kontrolle der Regierung funktioniere [Gelächter und Applaus].

Nach dem zweiten Weltkrieg lag Europa in Trümmern. Unsere Vorgänger sahen die Chance, die Nationalstaaten zu überwinden und haben, nachdem erste Versuche scheiterten, endlich 1957 die EWG ins Leben gerufen. Unser Genosse Jean Monnet sagte damals:

„Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand.“

Es hat länger gedauert, als wir uns gewünscht haben, aber nun ist das Ziel erreicht. Die Unterwanderung aller relevanten politischen Parteien durch unsere Leute hat ihre Früchte getragen [Applaus].

Dasselbe geschah in den USA. Der Genosse Chruschtschow sagte den Amerikanern schon 1959:

„Nein, ihr werdet den Kommunismus nicht freiheraus annehmen, aber wir werden euch den Sozialismus immer wieder in kleinen Dosen füttern, bis ihr am Ende aufwacht und feststellt, dass ihr den Kommunismus bereits habt.“ [Gelächter und Applaus]

Seither waren die meisten amerikanischen Präsidenten unsere Leute. Es gab jedoch drei Ausnahmen: Robert F. Kennedy (Sie wissen, wie das ausging [Gelächter]), Ronald Reagan und Donald Trump [Buhrufe].

Seit dem Ende der 1960er Jahre haben wir im Westen den „Marsch durch die Institutionen“ angetreten, haben viele wichtige Positionen in politischen Parteien, der Justiz, der Polizei, der Verwaltung, den christlichen Kirchen und den Medien besetzt. Viele Genossen gingen an die Schulen und Universitäten, ja sogar in die Kindergärten, um die Menschen so früh wie möglich im Sinne der sozialistischen Gesellschaft zu beeinflussen. In der DDR und in den sozialistischen Bruderstaaten haben wir das bekanntlich von Anfang an so praktiziert.

Die Medien waren die ersten, die wir mit großer Mehrheit besetzen konnten; insbesondere die SPD hat sich mit Mediengründungen und Anteilsübernahmen hervorgetan. Durch Zwangsgebühren, die jeder Besitzer eines Empfangsgerätes, später sogar jeder Haushalt zu entrichten hatte, statteten wir unsere Fernseh- und Radiosender finanziell großzügig aus, so dass sie sowohl in unserem Sinne berichteten als auch die Bevölkerung durch Unterhaltung ablenken konnten. „Panem et circenses“ – modern übersetzt: Sozialleistungen und Musikantenstadl [Gelächter], das wussten schon die alten Römer.

Die Medien waren auch von besonderer Bedeutung bei der Kontrolle der Sprache. Wir konnten da einige Anregungen aus dem Roman „1984“ von George Orwell mitnehmen. Begriffe, die unseren Zielen dienen, mussten ständig positiv konnotiert werden, solche die ihnen entgegenstehen, mussten negativ konnotiert werden. Euphemismen mussten Maßnahmen, die den Menschen suspekt sein konnten, verschleiern. So haben wir für die finanzielle Umverteilung, aber auch für andere Dinge, die Verzicht zugunsten anderer bedeuteten, den Begriff „Solidarität“ eingeführt und ihn stets in einen positiven Zusammenhang gebracht. Es genügte in der Folge, an die „Solidarität“ zu appellieren, um auch die unbequemsten Maßnahmen durchsetzen zu können, beispielsweise den „Solidaritätszuschlag“ [Applaus und Gelächter]. Ebenso haben wir den Begriff „soziale Gerechtigkeit“ erfunden, und so die Umverteilung positiv konnotiert bzw. „geframt“, wie man heute sagt. [Applaus] Diebstahl ist im Sozialismus nichts schlechtes. Im Gegenteil ist er die Grundlage des Sozialismus, denn ohne Diebstahl, ohne den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben, gibt es keine Gleichheit [Applaus].

Die Sprachdiktatur, wenn ich das einmal ganz frei so nennen darf, hat auch den Vorteil, dass man Freund und Feind leichter erkennt. So haben wir den Begriff „Neger“, der noch in den 1980er Jahren die normale Bezeichnung für schwarze Menschen war, zum Unwort erklärt, später auch „Zigeuner“ und „Mohr“. Wer diese Begriffe trotzdem noch verwendete, gab sich als Konservativer, wenn nicht gar als Nationalist zu erkennen. Wir haben auch die Gendersprache erfunden. Wer sich ihr verweigerte, entlarvte sich als Anhänger des alten bürgerlichen Familienmodells und des Patriarchats.

Unser genialster sprachlicher Schachzug war aber die Verbindung des Begriffes „rechts“ mit dem eigentlich ja linken Nationalsozialismus. Wir konnten Konservative und Liberale schlecht als Nationalsozialisten bezeichnen. Aber wir konnten sie, da sie nicht links waren, als rechts bezeichnen. Indem wir nun diesen Begriff auch auf den Nationalsozialismus anwendeten, bildete er quasi eine Brücke, die alles, was unseren Werten entgegenstand, mit Gewalt und Massenmord in Verbindung brachte [Applaus]. Es genügte, dem Gegner vorzuwerfen, „rechts“ zu sein oder „rechtspopulistisch“, vielleicht sogar „rechtsradikal“ und „rechtsextrem“, um ihn zu ächten und Diskussionen, die für uns nachteilig enden könnten, aus dem Weg zu gehen [Applaus]. Ähnlich verfuhren wir mit dem Begriff „Antisemitismus“. So war es in Leichtes, „Verschwörungstheorien“ zur Neuen Weltordnung [Gelächter] als antisemitisch zu bezeichnen, weil unsere jüdischen Freunde George Soros und die Familie Rothschild daran beteiligt sind. Damit waren diese „Verschwörungstheorien“ [Gelächter] von vornherein diskreditiert [Applaus].

Diese Vorbereitung half uns auch bei der Auseinandersetzung mit der AfD. Nachdem wir die CDU nach links geführt hatten, hat jene Partei die alten CDU-Positionen, und damit auch die, die ich selbst anfangs vorgetäuscht hatte [Gelächter], fast eins zu eins übernommen. Wir haben diese neue Partei als „rechtspopulistisch“ bezeichnet, die Zusammenarbeit mit ihr kategorisch abgelehnt und konnten sie auf diese Weise unschädlich halten [Applaus]. Ich war selbst überrascht, wie leicht sich 2020 die Wahl eines thüringischen Ministerpräsidenten rückgängig machen ließ, nur weil er mit Stimmen der AfD gewählt wurde [Gelächter und Applaus].

Im Nationalsozialismus hatte Adolf Hitler das eigentlich internationale, die Grenzen aufhebende Prinzip des Sozialismus mit dem Nationalismus zusammengebracht und dadurch verraten. Der Holocaust wurde zur Erbsünde der BRD. Bei objektiver Betrachtung war natürlich zu erkennen, dass die Genossen Stalin, Mao und Pol Pot nicht weniger zimperlich waren – ganz im Gegenteil! Daher stellten wir sicher, dass in den Schulen und in den Medien vor allem der Nationalsozialismus behandelt und als ein nie dagewesenes, einmaliges Verbrechen der Menschheitsgeschichte dargestellt wurde. Die Alliierten haben schon im Grundgesetz, das sie uns ja quasi diktiert haben, Zweifel an dieser Deutung unter Strafe gestellt, weil sie Deutschland in ewigem Schuldbewusstsein halten wollten. Dies hat uns sehr dabei geholfen, dass das später wirtschaftlich wieder erstarkte Deutschland seinen Wohlstand mit anderen Ländern geteilt hat. Nicht zuletzt wir in der DDR haben von Milliardenkrediten und Lösegeldzahlungen für inhaftierte Regierungskritiker profitiert [Gelächter]. Und selbst nach der Wiedervereinigung sind Billionen vom Westen in den Osten geflossen. Aus einem Jahr Solidaritätszuschlag – man beachte die kluge Benennung! -, wie wir es den „Wessis“ anfangs versprochen hatten, sind 30 Jahre geworden [Gelächter], und die Reichen zahlen ihn noch heute [Gelächter]. Ohne die Kriminalisierung der Holocaust-Relativierung und -leugnung wäre die Ausbeutung Deutschlands nicht so leicht vonstatten gegangen [Applaus].

Nicht vergessen wollen wir die Rolle der Kultur. So sorgten wir dafür, dass Intendanten und Regisseure für uns arbeiten und historische Theaterstücke und Opern in unserem Sinn inszenieren. Wir förderten avantgardistische Musik und Kunst, die in ihrer Hässlichkeit antisozialistische Gefühle abtöten sollte. Den alten Kunstbegriff erweiterten wir, so dass auch unkünstlerische, aber der gesellschaftlichen Entwicklung dienende Werke mit dem positiven Nimbus der „Kunst“ umgeben wurden und ihre Förderung mit Steuergeldern zu rechtfertigen schienen [Gelächter und Applaus].

In den 1950er Jahren konnten die damaligen Genossinnen und Genossen beobachten, wie nach der Einführung des Rock’n’Roll in den USA die Jugendkriminalität sprunghaft anstieg. Schnell haben sie erkannt, welches Potenzial diese aggressive und geradezu animalische Musik besitzt, um atavistische Triebe zu wecken, die Jugend gegenüber der damals noch konservativen Elterngeneration aufzuwiegeln, die bürgerlichen Werte zu zerstören und die Menschen in einem quasi infantilen Stadium zu halten. Deshalb haben wir diese Musik in all ihren Stilvarianten, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben, nach besten Kräften gefördert, insbesondere im Westen. In den sozialistischen Staaten mussten wir die extremsten Exzesse vermeiden, damit sich die aufgeputschte Jugend nicht gegen uns selbst richtet. Die Musik- und Filmindustrie war fest in unserer Hand, und wir nutzten das neue Medium des Musikvideos nicht nur, um die Menschen zu beeinflussen, sondern auch, um unseren Plänen durch verschlüsselte Ankündigungen und die Verwendung von Symbolen unserer Bewegung eine größere Macht zu verleihen.

In letzter Zeit haben populäre Musiker wie Wolfgang Grönemeyer und Feine Sahne Fischfilet, die heute Abend noch für uns spielen und singen werden, aber auch viele andere, uns dabei geholfen, die Sache des Sozialismus und des Multikulturalismus voranzubringen [Applaus].

Eine ganz wichtige Rolle spielte diese Musik auch bei der Sexualisierung der Jugend. Eine frühzeitige sexuelle Betätigung lenkt die Jugend von allzu vielem Nachdenken ab und richtet sich gegen bürgerliche Moralvorstellungen. Schon die Philosophen der „Frankfurter Schule“ haben das erkannt. Wir haben darauf hingearbeitet, dass der Sexualkundeunterricht schon in unteren Klassen durchgeführt wird und sich nicht nur auf die Beschreibung biologischer Funktionen beschränkt. Er soll auch Tipps zur Empfängnisverhütung geben, sexuelle Vielfalt und verschiedene Praktiken vorstellen und somit zur sexuellen Betätigung anregen. Für minderjährige Mädchen haben wir die „Pille“ sogar zur Kassenleistung gemacht. Vielleicht darf ich an dieser Stelle verraten, dass für Ihr leibliches Wohlergehen später heute Abend – und damit meine ich nicht nur Essen und Trinken – gesorgt ist [Applaus und Gejohle].

Ein weiterer Meilenstein im Voranschreiten des Sozialismus war der Fall des „Eisernen Vorhangs“. Im Westen glaubte man, der Sozialismus wäre zusammengebrochen [Gelächter] und würde dem Kapitalismus den Sieg überlassen [noch mehr Gelächter]. Aber wie Sie alle hier wissen, liebe Genossinnen und Genossen, war es ein genialer Schachzug des Genossen Gorbatschow, um den Westen noch mehr zu infiltrieren. Ein Krieg war aufgrund der Massenvernichtungswaffen nicht mehr zu gewinnen, also mussten wir neue Wege gehen. Der Genosse Erich Honecker hat sich bis zuletzt gegen diesen Plan gewehrt, so dass wir ihn absetzen mussten. Er wollte „seine“ DDR nicht aufgeben für eine, wie er glaubte, unsichere Hoffnung auf den sozialistischen Endsieg in einer Zukunft, die er nicht mehr erleben würde. Aber die Geschichte hat uns Recht gegeben [Applaus].

Teil 2 folgt

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Herzlichen Dank!

Die im Text der fiktiven Rede enthaltenen Links zu den Quellen sind im Original-Artikel erreichbar:
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Rede von Angela Merkel (CDU) auf dem Evangelischen Kirchentag – VOR ORT vom 03.05.2013
Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg zum Thema „Und siehe, es war sehr gut – die Schöpfung in einer globalisierten Welt“

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