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Syntax entwickelt maßgeschneidertes Manufacturing Execution System auf Basis von SAP MII für Gerresheimer

Syntax entwickelt maßgeschneidertes Manufacturing Execution System auf Basis von SAP MII für Gerresheimer Weinheim, 20. April 2022 —- Syntax, global agierender IT-Dienstleister und Managed Cloud Provider, hat für Gerresheimer ein maßgeschneidertes Manufacturing Execution System (MES) auf Basis der Plattform SAP Manufacturing Integration and Intelligence (SAP MII) und mit UI5 Frontends entwickelt. Mit dem modernen, leistungsfähigen zentralen System bringt der globale Partner für Pharmazie, Biotech, Gesundheit und Kosmetik echte Transparenz in seine Produktion und gewinnt tiefe Einblicke in den gesamten Fertigungsprozess. So lassen sich die Qualität steigern und die Produktivität erhöhen. In Zukunft sollen die neu gewonnenen Informationen zudem im Sinne von Predictive Control intelligent genutzt werden, um die Glasfertigung noch weiter zu verbessern.

Das MES wurde zuerst in zwei Werken mit jeweils deutlich unterschiedlichen Produktionsabläufen eingeführt, die als Blaupausen dienen. Künftig wird das MES an insgesamt 13 Glas produzierenden Standorten in sieben Ländern zum Einsatz kommen – an insgesamt circa 250 Produktionslinien mit jeweils zwei bis drei PC-Arbeitsplätzen. Für die nötige Systemperformance setzt das MES auf eine SAP HANA-Datenbank. Besonders wichtig war den Verantwortlichen bei der Gerresheimer Division „Primary Packaging Glass“ eine flüssige User Experience. Die Anwender sollten gerne mit dem System arbeiten und stets wissen, welche Funktion sich hinter welchem Button verbirgt. Deshalb kamen bei der Entwicklung auch Design-Thinking-Methoden zum Einsatz.

Transparenz, bessere Reproduzierbarkeit und stetig neue Funktionen

Die Werker an den Linien verfügen dank dem von Syntax maßgeschneiderten MES über eine verbesserte Übersicht über Maschinenparameter sowie Auswürfe und profitieren von neu entwickelten Kommunikationsmöglichkeiten. Darüber hinaus gibt es jetzt eine viel bessere Reproduzierbarkeit: Wenn ein Artikel gefertigt werden soll, der vor vier Wochen zum letzten Mal hergestellt wurde, kann ein Operator auf Knopfdruck nachvollziehen, wie der Prozess seinerzeit abgelaufen ist, und welche Fehler wann und wie aufgetreten sind. Andere Abteilungen, die mit der Produktion zu tun haben, erhalten dank dem MES tiefe Einblicke – beispielsweise welche Formen häufig gewechselt werden müssen, oder welche Prüfung wie oft fehlgeschlagen ist. Das Management hingegen kann die Daten für Berichte nutzen und verschiedene Produktionen einfach vergleichen. Und in der IT wurde nach der Einführung des MES die Smart Factory-Abteilung gegründet, die das System als ersten Baustein der Industrie 4.0 vorantreibt und sich um die weitere Digitalisierung der Produktion kümmert.

„Die Transparenz, die wir mit dem neuen System erreicht haben, ist beeindruckend. Alles wird digital dokumentiert, jede Eingabe, jede Prüfung, sämtliche Fertigungsschritte sind visualisiert, und es gibt eine umfassende Qualitätsdatenerfassung. Bereits im laufenden Prozess stehen Informationen zur Verfügung. Wir sind auf einem guten Weg, die meisten Zettel abzulösen“, erklärt Marcel Zokoll, IT – Head of MES, Primary Packaging Glass bei Gerresheimer, zufrieden.

Zudem wird das MES kontinuierlich von Syntax ausgebaut: In sogenannten Service Packs sammelt Gerresheimer in den Fachabteilungen regelmäßig Funktionalitätswünsche und entwickelt Use Cases, spezifiziert sie, und der IT-Dienstleister übernimmt die Umsetzung in SAP MII in Sprints. „Wir schätzen die hohe Flexibilität von Syntax bei der Umsetzung unserer gewünschten Funktionen – das ist für uns ein wesentlicher Vorteil. Syntax hat ein großes Interesse, unsere unternehmensspezifischen Prozesse im System abzubilden, und die Experten denken immer mit und warten nicht nur auf uns. Das gefällt uns sehr“, sagt Sebastian Wirthmann, Global Director Smart Factory IT, Primary Packaging Glass bei Gerresheimer.

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Syntax unterstützt Heraeus bei Migration von SAP-Systemen zu AWS

Syntax unterstützt Heraeus bei Migration von SAP-Systemen zu AWS Weinheim, 7. Februar 2022 – Der Technologiekonzern Heraeus hat seine SAP-Systeme mithilfe des IT-Dienstleisters und Managed Cloud Providers Syntax in die Cloud von Amazon Web Services (AWS) migriert. Die bisher im eigenen Rechenzentrum in Hanau gehosteten ERP-Systeme laufen nun in der Public Cloud, wo sich Syntax auch um das Management von Betriebssystem und Backups sowie um das Hyperscaler-Management kümmert. Die historisch gewachsene SAP-Landschaft von Heraeus bestand aus über 40 SAP-Systemen und mehr als 160 virtuellen Servern. Die beiden Partner bewerkstelligten das Projekt in weniger als zwölf Monaten, inklusive Cloud-Set-up, Architektur-Design, Proof of Concept und Migration, in drei Wellen. Ergebnis: eine SAP-Umgebung, die heute schneller läuft, die interne IT weniger beschäftigt und ein höheres Business-Continuity-Level ermöglicht.

Systemharmonisierung dank Public Cloud
Den Ausgangspunkt des Projekts bildete eine sehr heterogene SAP-Welt: Manche Systeme liefen mit herkömmlichen Datenbanken, einige auch bereits auf SAP HANA und auf Linux. Das größte System umfasst etwa vier TB an Daten, es hat 6.000 Anwender in über 40 Ländern und über 500 Schnittstellen. Die Migration in die Public Cloud sollte insofern auch der Harmonisierung dienen – mit Plattformwechsel zu Linux und Datenbankwechsel zu HANA -, ohne dabei aber individuelle Stärken zu verlieren.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe
Das Migrationsprojekt mit Syntax hat Heraeus durchweg positiv erlebt. Kompetenz, Zuverlässigkeit und partnerschaftliche Augenhöhe bestimmten das Vorhaben, das aufgrund der Corona-Pandemie vollständig remote über die Bühne ging, ohne dass die Beteiligten sich auch nur einmal persönlich getroffen hätten.

„AWS ist für uns neu, und wir müssen in diesem Bereich zunächst einmal Know-how aufbauen“, sagt Thomas Stephan, Leiter IT Infrastruktur bei Heraeus. „Deshalb sind wir froh, dass das Hyperscaler-Management bei Syntax in guten Händen ist und wir sicher sein können, dass wir das Optimum aus unseren AWS-Investitionen herausholen.“

„Wir haben Syntax als einen Partner kennengelernt, der einem kein X für ein U vormacht und klar ausspricht, was geht und was nicht“, ergänzt Oliver Löffert, Competence Center Leiter SAP Basis und Interface bei Heraeus. „Die Mannschaft ist motiviert, fachlich gut aufgestellt und lösungsorientiert. Wir haben gespürt, dass es Syntax darum geht, mit dem Kunden partnerschaftlich zu arbeiten.“

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Über Heraeus
Der Technologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein weltweit führendes Portfoliounternehmen in Familienbesitz. Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück auf eine seit 1660 von der Familie betriebene Apotheke. Heraeus bündelt heute eine Vielzahl von Geschäften in den Feldern Umwelt, Elektronik, Gesundheit und industrielle Anwendungen. Kunden profitieren von innovativen Technologien und Lösungen, basierend auf einer breit aufgestellten Materialexpertise und Technologieführerschaft. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte die FORTUNE-Global-500-gelistete Gruppe einen Gesamtumsatz von 31,5 Milliarden Euro und beschäftigt rund 14.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 40 Ländern. Heraeus zählt zu den Top 10 der Familienunternehmen in Deutschland und hat eine führende Position auf seinen globalen Absatzmärkten.

Über Syntax
Syntax ist ein global agierender IT-Dienstleister und einer der führenden Managed Cloud Provider für den Bereich Enterprise Critical Applications. Hauptsitz des 1972 gegründeten Unternehmens ist Montreal, Kanada. Im März 2019 wurden mit der ehemaligen Freudenberg IT (FIT) sowie dem amerikanischen AWS-Spezialisten EMERALDCUBE zwei etablierte IT-Unternehmen in die Syntax Organisation integriert.

Weitere Informationen gibt es hier.

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Von Oracle zu HANA – Freudenberg Performance Materials migriert zentrale Datenbank mit Syntax

Von Oracle zu HANA - Freudenberg Performance Materials migriert zentrale Datenbank mit Syntax Weinheim, 9. August 2021 — Freudenberg Performance Materials hat seine zentrale Datenbank von Oracle auf HANA DB umgestellt. Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Syntax realisierte der weltweit führende Hersteller technischer Textilien das Großprojekt innerhalb von nur neun Monaten und legte so das Fundament für eine langfristig angelegte Modernisierung seiner ERP-Umgebung.

Die zentrale Datenbank erfasst und speichert Informationen aus Produktion, Warenwirtschaft, Finanzwesen und anderen ERP-relevanten Unternehmensbereichen von mehr als 33 Standorten in über 14 Ländern. Sie ist die Grundlage, auf der das Unternehmen seine betriebsweiten Wertschöpfungsprozesse mit SAP ECC 6.0 analysiert und optimiert. Die Datenbank selbst lief bisher allerdings nicht über SAP, sondern auf Oracle. Im Zuge einer langfristigen Modernisierungs- und Harmonisierungsstrategie entschied sich Freudenberg Performance Materials deshalb für eine Migration auf HANA DB. Hosting-Modell sollte, wie bereits zuvor, eine Private Cloud im Rechenzentrum von Syntax sein.

Bereits drei Monate nach der Entscheidung konnte ein erstes Sandbox-System auf HANA migriert werden. Weitere sechs Monate später waren alle 35 global verteilten Buchungseinheiten sowie deren lokale MES mit der neuen Datenbank verknüpft.

„Die langjährige SAP-Expertise von Syntax war einer der Gründe, warum wir das Projekt in so kurzer Zeit umsetzen konnten“, sagt Thilo Häußermann, Head of Organization ERP Systems bei Freudenberg Performance Materials. „Wir kennen Syntax aus 20 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit und waren uns von Anfang an sicher, dass Syntax genau weiß, was wir brauchen und wie es am besten umgesetzt wird.“

Der vollständige Anwenderbericht kann unter diesem Link heruntergeladen werden.

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