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www.montanwerke-brixlegg.com | Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bestimmen die Energiewende

www.montanwerke-brixlegg.com | Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bestimmen die Energiewende www.montanwerke-brixlegg.com – Die Montanwerke Brixlegg AG ist sehr stolz auf ihre langjährige Unternehmensgeschichte und ist sich der Verantwortung, die diese Tradition für die Energiezukunft bedeutet, bewusst. Insbesondere die zahlreichen Herausforderungen des gegenwertigen Klimawandels tragen dazu bei, dass unternehmensinterne Prozessabläufe im Bereich des Kupfer-Recycling immer wieder aufs Neue auf den Prüfstand gestellt werden, und bei Bedarf entsprechende Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden. Die Reduzierung von CO2-Emissionen hat dabei stets oberste Priorität. Modernste Industieanalagen und hochinnovative Filterungstechnik sorgen dafür, dass die Umwelt und das Klima bestmöglich entlastet werden. Vor dem Hintergrund dieses Zusammenhangs leistet die Montanwerke Brixlegg AG einen sehr wertvollen Gesamtbeitrag in Bezug auf die aktive Bekämpfung der aktuellen Auswirkungen des Klimawandels.

Montanwerke Brixlegg AG – Kupferkathoden & Kupferbolzen
Andreas Enderle
Werkstraße 1

6230 Brixlegg
Österreich

E-Mail: office@montanwerke-brixlegg.com
Homepage: http://www.montanwerke-brixlegg.com/
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Nachhaltiges Denken & Handeln – Umwelt- und Klimaschutz bei Fenster Schmidinger – www.fenster-schmidinger.at

Nachhaltiges Denken & Handeln - Umwelt- und Klimaschutz bei Fenster Schmidinger - www.fenster-schmidinger.at Nachhaltiges Denken und Handeln bedeutet für Fenster Schmidinger, dass man sich seiner sozialen, ökonomischen und ökologischen Verantwortung bewusst sein sollte und entsprechende Maßnahmen aus dieser ableiten sollte, die dazu beitragen den Auswirkungen des allgegenwertigen Klimawandels wirksam entgegenzuwirken. Fenster Schmidinger hat sich für eine nachhaltige Energiezukunft entschieden und bezieht für seinen Standort ausschließlich Ökostrom von einem österreichischen Ökostromanbieter. Bei allen Kunststofffenstern werden keine Profile mit Blei als Zusatz hergestellt. Fenster Schmidinger benutzt zudem auschließlich Holzlasuren auf Wasserbasis und recycelt dort, wo dies möglich ist. Hinzu kommt, dass die Fenster, Türen, Verglasungen und Wintergärten von Fenster Schmidinger direkt in der Region gefertigt werden, wodurch verkehrsbedingte CO2-Emissionen vermieden werden.

Fenster Schmidinger – Wintergärten, Verglasungen & Überdachungen
Florian Schmidinger
Gewerbepark 6

4201 Gramastetten
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E-Mail: office@fensterschmidinger.at
Homepage: https://www.wintergarten-schmidinger.at/
Telefon: 07239 7031 0

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Eine sichere Stromversorgung für die Bundesrepublik Deutschland

Eine sichere Stromversorgung für die Bundesrepublik Deutschland NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2118 am 29. August 2021

Fast alle Parteien wollen mit der „klimaneutralen“ Energiewende die Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke abschalten und die BRD ausschließlich mit Wind-, Solar-, Wasser- und Biogasstrom versorgen. Das ist ein sicherer Weg zu Stromausfällen und zum Vertreiben der noch vorhandenen Industrie. Was ist zu tun?

Wer realistisch die Meldungen über die Energiewende bewertet, kommt schnell zu dem Schluss, dass die Ziele nur mit unerschwinglichen Strompreisen und einer flächendeckenden Zerstörung der Umwelt durch Windgeneratoren, Solaranlagen und Monokulturen für Biomasse erreichbar sind.

Allein die Umstellung der Heizkraftwerke von Kohle- auf Holzfeuerung, die nach dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) aus Steuermitteln bezuschusst wird, braucht mehr Holz, als in der BRD nachwächst. Der Wald würde durch Raubbau und durch Windgeneratoren auf den bewaldeten Bergen in wenigen Jahrzehnten vernichtet. Darüber hinaus wird es Kältetote geben, wenn die Holzfeuerung im Winter versagt.

Wind-, Solar- und Biogasstrom ist Fakepower
Es gibt keine gewünschte Leistung für die Verbraucher nur mit vom Wetter abhängigem Wind- und Solarstrom. Dazu sind regelbare Kraftwerke erforderlich, die entsprechend dem Bedarf die Netzleistung erhöhen oder vermindern. Bei Dunkelflaute, also nächtlicher Windstille, muss die gesamte Leistung durch Kraftwerke geliefert werden.

Dies bedeutet, dass Wind- und Solarstrom kein einziges regelbares Kraftwerk ersetzen können. Diese müssen jederzeit bereitstehen, um Regelstrom zu liefern. Der „grüne“ Strom spart kaum Brennstoff ein, weil die Kraftwerke im Teillastbereich einen geringeren Wirkungsgrad haben, also mehr Brennstoff für jede erzeugte Kilowattstunde brauchen. Unter Dampf bereitstehende Kraftwerke müssen 10 Prozent der Volllast-Brennstoffmenge aufwenden, ohne eine einzige Kilowattstunde erzeugen zu können.

Bei Starkwind und Sonnenschein gibt es schon heute zu viel Strom. Dann werden Anlagen abgeschaltet oder der Strom wird zu Niedrigpreisen oder sogar unter Zuzahlung durch negative Börsenpreise exportiert. Doch die Bundesregierung und alle im Bundestag vertretenden Parteien außer der AfD wollen die BRD vollständig mit diesem vom Wetter gesteuerten und stark schwankenden Strom versorgen.

Das sei erforderlich, um das Weltklima zu retten, das durch Kohlenstoffdioxid (CO2) aus Brennstoffen bedroht werde. Dies wird uns täglich mit Unterstützung der meisten Medien eingehämmert. Doch das ist ein Trugschluss. Wind- und Solarstrom ist zweitklassig, da er unregelbar ist. Allein mit ihm kann kein stabiles Stromnetz aufgebaut und keine leistungsgerechte Versorgung erreicht werden. Der Stromverbraucherschutz NAEB bezeichnet daher diesen zweitklassigen Strom zu Recht als FAKEPOWER.

Auch Biogasstrom aus Mais-Anbau zählt zu Fakepower, weil die in dem Bereich eingesetzten Asynchron-Generatoren keinen Regelstrom liefern, der Agrar-Flächen-Verbrauch exorbitant und ethisch unvertretbar ist, abgesehen davon, dass die Erzeugung von Biogasstrom um den Faktor 5 bis 7 (!) teuerer als von konventionellem Strom ist.

Die regelbaren konventionellen Kraftwerke sind weiterhin unabdingbar. Wasserkraftwerke sind zwar regelbar, ihr Anteil an der Stromerzeugung ist jedoch gering und bereits ausgereizt. Es stehen kaum noch zusätzliche Gewässer mit Gefälle zur Verfügung.

Die BRD muss daher die Kohle- und Gaskraftwerke erhalten und ausbauen. Von den Kernkraftwerken hat sich die BRD verabschiedet. Auch diese Kapazität muss durch Kraftwerke mit Brennstoffen ersetzt werden. Es ist ein frommer Wunsch, zu glauben, man könne die Kohlekraftwerke abschalten, ohne die Stromversorgung zu zerstören. Das Gegenteil ist richtig. Es müssen neue Kohle- und Gaskraftwerke gebaut werden.

Welche Brennstoffe sind am günstigsten und am sichersten? Dies soll ohne die sogenannte Bepreisung von CO2-Emissionen (Steuern je Tonne CO2) bewertet werden, die die Stromproduktion belastet und die Kosten verzerrt. So stehen heute die Betreiber von Kohlekraftwerken bei der Bundesnetzagentur Schlange um Genehmigung zur Abschaltung, weil durch die hohen und weiter steigenden CO2-Abgaben ein wirtschaftlicher Betrieb unmöglich ist.

Bewertung der Energieträger
Braunkohle
Sie wird im Tagebau gewonnen und vorwiegend in unmittelbarer Nachbarschaft verstromt. Die Produktionskosten liegen bei 3 Cent/Kilowattstunde (Ct/kWh). Nach den Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe hat die BRD noch Braunkohle für mehr als 200 Jahre. Braunkohle ist der einzige im Staatsgebiet verbliebene Energieträger zur Verstromung. Es gibt zwar noch große Lagerstätten von Steinkohle, deren Ausbeutung wurde aber wegen zu hoher Kosten aufgegeben.

Steinkohle
Steinkohle wird in vielen Ländern der Welt gewonnen. Sie ist weltweit der größte Energieträger zur Verstromung. Der Preis von Steinkohle ist innerhalb des letzten Jahres von 60 auf 125 Euro/Tonne gestiegen. Damit kletterten die Brennstoffkosten je Kilowattstunde Strom von 2 auf mehr als 4 Cent. Steinkohle kann ohne Behälter transportiert und im Freien auf Halde gelagert werden.

Erdgas
Die Erdgasförderung in der BRD ist gering. Weltweit gibt es aber große Vorräte. Durch Fracking, dem Aufbrechen von Gasblasen in porösen Gesteinen, könnte die Förderung in der BRD erheblich ausgeweitet werden. Das wird aber politisch verhindert, weil angeblich die Umwelt unzumutbar belastet wird.

Die USA sind dagegen durch Fracking sogar zu einem Gasexportland geworden. So ist die BRD weitgehend auf Gasimporte angewiesen. Gas braucht zum Transport und zur Lagerung Behälter. Es wird vorwiegend durch Rohre geleitet. Für den Schiffstransport wird es verflüssigt, um das Volumen zu reduzieren. Dazu wird viel Energie verbraucht. Der LNG (Liquid Natural Gas) Schiffstransport verteuert das Gas um etwa ein Drittel.

Laut finanzen.net sind die Importpreise für Erdgas allein seit April 2021 bis August 2021 um mehr als 50 Prozent gestiegen. Die Importkosten für Gas zur Erzeugung von einer Kilowattstunde Strom liegen heute bei 4 Cent. Hinzu kommen noch die Lager- und Verteilungskosten innerhalb der BRD. Für die Lagerung werden weitgehend Salzkavernen genutzt mit Gasdrücken von über 200 bar.

Erdöl
Auch Erdöl ist für die kommenden Jahrzehnte noch ausreichend vorhanden. Die Förderung in der BRD ist unbedeutend. Mit seiner hohen Energiedichte von 12 kWh/kg ist es ein hervorragender Energieträger für Motoren in Fahrzeugen. Das flüssige Öl kann problemlos verpumpt, in Behältern transportiert und verschifft werden. Ein langfristiges Lagern ist ohne Qualitätseinbußen möglich. Auch die Erdölpreise sind im letzten Jahr deutlich um etwa 70 Prozent gestiegen. Die Brennstoffkosten zur Erzeugung von einer Kilowattstunde Strom in einen Dieselgenerator liegen zurzeit bei 12 Cent.

Wasserstoff
Wasserstoff ist kein Primär-Energieträger. Es muss aus Primärenergie erzeugt werden. Für eine Kilowattstunde Strom kostet der Brennstoff „grauer Wasserstoff“ aus Erdöl oder Erdgas nach Angaben in Wikipedia 12 bis 20 Ct/kWh. „Grüner Wasserstoff“ aus Fakepower ist fünfmal teurer. Wasserstoff für die Stahlgewinnung verteuert die Energiekosten um mehr als das Zehnfache. Trotz dieser bekannten Zahlen will die Bundesregierung die Umstellung auf Wasserstoff mit neun Milliarden Euro vorantreiben.

Kohlestrom ist sicher und preiswert
Nach den vorliegenden Daten erzeugen die Braunkohlekraftwerke den sichersten und preiswertesten regelbaren Strom. Die Kohle liegt in der BRD. Es bestehen keine Importrisiken. Die Braunkohlekraftwerke sollten ausgebaut statt abgeschaltet werden.

Die Stromerzeugung in den Steinkohlekraftwerken ist zwar deutlich teurer und auf Importe angewiesen. Da in vielen Teilen der Welt Steinkohle gewonnen wird, werden immer Importe möglich sein, solange die Meere frei befahrbar sind. Der hohe Energieinhalt der Steinkohle macht einen Landtransport zu den Verbraucherzentren möglich und sinnvoll. Es werden weniger Stromtrassen benötigt und es werden Leitungsverluste vermieden, die höher als die Transportkosten sind. Hinzu kommt die Nutzung der Abwärme der Kraftwerke in den Ballungsgebieten zum Heizen.

Die Importpreise für Erdgas sind zurzeit vergleichbar mit der Steinkohle. Der Import erfolgt aber durch wenige Gasleitungen vorwiegend von Russland. Weitere Lieferanten sind Norwegen und die Niederlande. Es gibt sehr schnell Versorgungsprobleme, wenn ein Lieferant ausfällt. Es ist daher dringend erforderlich, einen Teil der Gasversorgung durch LNG-Tanker zu ermöglichen. Dazu sind spezielle Hafeneinrichtungen zur Verdampfung des verflüssigten Gases und Anbindungen an das nationale Gasnetz erforderlich.

Erdöl ist für die Stromversorgung zu teuer. Es wird sinnvoll genutzt für Notstromanlagen und für die Abdeckung von Spitzenlasten im Stromnetz. Die von der Politik gestützte Verwendung von Wasserstoff zur Energiespeicherung und Wiederverstromung, zur Herstellung von flüssigen Treibstoffen, zum Heizen und zur Stahlherstellung ist wirtschaftlicher und technischer Unsinn.

Schlussfolgerung
Nach dieser Bewertung ist es unverantwortlich, die Kohlekraftwerke abzuschalten und nur noch mit Gaskraftwerken das Netz zu regeln. Bis jetzt fehlt dazu auch noch viele Gaskraftwerke, die erst einmal geplant werden müssen. Soll es erst einen flächendeckenden Stromausfall mit katastrophalen Folgen geben, bis die BRD und ihre Politiker zur Realität zurückfinden?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildschirmkopie aus dem ZDF-Morgenmagazin am 28. August 2019
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

ZDF Morgenmagazin – Braunkohle und Alice Weidel AfD-MdB

28. August 2019 | Tilman Kluge

NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
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Energiewende: Wunsch und Wirklichkeit

Energiewende: Wunsch und Wirklichkeit NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2117 am 17. August 2021

Zur Bundestagswahl überbieten sich alle Parteien bis auf die AfD darin, wer schneller für „Klimaneutralität“ sorgen will. Ist das überhaupt erreichbar und finanzierbar? Klima ist eine manipulierte Statistik, Wetter ein sonnengesteuertes Naturgeschehen.

Als klimaneutral wird eine Energieversorgung ausschließlich aus Sonnenenergie bezeichnet. Ist die Sonne klimaneutral? Die Energieformen sind Sonnenstrahlen, Wind, Biomasse und Wasser. Grundsätzlich ist das möglich. Von der Sonnenenergie, die auf die Erde trifft, werden weltweit vielleicht 0,02 Prozent benötigt.

Blinde und taube Traumtänzer
Etwas von der reichlich vorhandenen Sonnenenergie im menschlichen Lebensbereich zu nutzen, müsste alle Energiesorgen beheben. Mit diesem Argument zog und zieht der Theologe und Journalist Franz Alt immer noch für die Klimakirche durch die Lande und wirbt für die „Erneuerbaren“. Die Wirklichkeit wirft jedoch seine Realität und seine Fakten über den Haufen.

Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, ein Parteimitglied von Bündnis 90/Die Grünen, prognostiziert einen Anstieg des Stromverbrauchs bis 2030 um 15 Prozent bei gleichzeitiger Abschaltung der Kern- und Kohlekraftwerke.

Diese Prognose ist sehr zurückhaltend, denn zusätzlich sollen die Heizungen auf Wärmepumpen und die Autos auf Elektroantrieb umgestellt werden. Zusätzlich wird auch noch die technisch und wirtschaftlich unsinnige Erzeugung von Wasserstoff aus „grünem“ Strom angestrebt.

Der Ersatzstrom für die abzuschaltenden Kraftwerke und der zusätzlich benötigte Strom sollen von Wind- und Solaranlagen geliefert werden. Wind- und Solarstrom werden von Fachleuten als Fakepower bezeichnet, weil sie weder planbar noch regelbar sind. Die derzeitigen Anlagen sollen verdreifacht und die Stromnetze ausgebaut werden.

Der harte Boden der Tatsachen
Eine Vollversorgung der BRD mit sogenannten erneuerbaren Energien ist unmöglich. Energie kann nur in eine andere Form umgewandelt werden, beispielsweise Arbeit in elektrische Energie oder Strahlung in Wärme. Dies ergibt die folgende Überschlagsrechnung vom Stromverbraucherschutz NAEB. Dazu wurden folgende gerundete Daten für die BRD verwendet.

Primärenergiebedarf: 4.000 Milliarden Kilowattstunden (kWh) jährlich (50.000 kWh/Einwohner jährlich)

Davon Strom: 600 Milliarden kWh
Treibstoff: 600 Milliarden kWh
Wärme: 1.200 Milliarden kWh
Rest: Verluste durch Umwandlung
BRD Fläche: 357.581 km²
Einwohner: 83 Millionen

Zu den „erneuerbaren“ Energien zählen Biomasse, Wasserkraft, Sonnenstrahlung und Wind. Erdwärme ist ohne wirtschaftliche Bedeutung.

Deckung des Jahresbedarfs
Biomasse, die auf einem Hektar erzeugt wird, ergibt einen Primärenergieertrag von rund 50.000 kWh im Jahr, also die Energiemenge, die ein Einwohner jährlich verbraucht. Die Bevölkerungsdichte liegt aber deutlich über zwei Einwohner pro Hektar. In der BRD könnte nur die Hälfte der benötigten Energie durch Biomasse erzeugt werden.

Biomasse als Energieträger ist jedoch ein Nischenprodukt, weil die Ackerflächen weitgehend für die Nahrungserzeugung benötigt werden. Das Holz der Wälder wird zum Hausbau, Möbelbau und für die Papierherstellung verwendet. Restholz wird lokal verbrannt. Die angelaufene Förderung der Holzverbrennung in Heizkraftwerken stößt auf einen Holzmangel und muss zwangsläufig zu einem Raubbau an den Wäldern führen.

Wasserkraft: Hier sind die Zahlen noch ungünstiger. Wenn man eine Regenmenge von 600 mm jährlich und eine mittlere Fallhöhe von 250 m zugrunde legt, können nur 4 Prozent der Primärenergie oder 25 Prozent des Strombedarfs gedeckt werden. Die nutzbare Wasserkraft ist viel geringer.

Solarenergie: Auf der Fläche könnte mit Fotovoltaik ein Vielfaches der benötigten Primärenergie gewonnen werden, aber nur im Sommer bei blauem Himmel um die Mittagszeit herum. 12 Prozent der Landesfläche könnten den gesamten Jahresbedarf decken. Das entspricht etwa der durch Siedlungen und Straßen versiegelten Fläche.

Wind: Zurzeit liefern über 30.000 Windstromanlagen mit einer installierten Leistung von mehr als 50.000 Megawatt etwa 12 Prozent des Strombedarfs. Zur Erzeugung des Jahresstrombedarfs müsste die Leistung 8-mal höher sein, also 400.000 Megawatt. Die Zahl der Generatoren würde sich auf 120.000 erhöhen, wenn nur noch große 3-MW-Anlagen errichtet werden. Zum Vergleich: 80 Kohle- oder Kernkraftwerke liefern die gleiche Strommenge mit weit weniger als einem Zehntel an versiegelter Fläche.

Deckung der Leistung
Mit Solar- und Windstrom könnte theoretisch die Summe des Jahresbedarfs gedeckt werden. Praktisch kommt es allein auf die geforderte Leistung an. Leistung ist die Energie pro Sekunde, und zwar in jeder Sekunde, Tag und Nacht.

Windstärke und Sonneneinstrahlung lassen die Leistung der Solar- und Windanlagen laufend schwanken. Bei Starkwind und Sonnenschein ist sie seit Jahren schon zu hoch. Dann muss der überschüssige Strom exportiert werden oder die Stromerzeuger werden automatisiert abgeschaltet.

Das führt zu negativen Preisen an der Strombörse. Abnehmer erhalten noch Geld für den Überschussstrom. In windstillen Nächten erbringen die Anlagen keinerlei Leistung, obwohl Strom benötigt wird. Wie wird dieser Strom erzeugt?

Einfach wäre der Einbau von Speichern in das Netz, die überschüssige Leistungen aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Solche Speicher mit der erforderlichen Kapazität und Wirtschaftlichkeit sind reine Fantasie. Die Behauptung der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock „Überschüssiger erneuerbarer Strom wird im Netz gespeichert. Das ist alles berechnet!“ ist physikalisch unsinnig.

Vom Wetter gesteuerte Wind- und Solaranlagen können zwecks sinnfreier Destabilisierung ihren Strom nur in ein intaktes Netz mit mindestens 45 Prozent Grundstrom aus den großen Kraftwerken einspeisen. Die Kraftwerke stabilisieren die Netzfrequenz mit den rotierenden Massen der Generatoren, stellen die Momentan-Reserve bereit und regeln die Leistung nach Bedarf.

Bei Dampfkraftwerken geschieht das durch automatische Änderung der Dampfzufuhr zur Turbine, bis die Sollfrequenz wieder erreicht ist. Die großen Kohle-, Gas-, Wasser- und Kernkraftwerke sind dazu hervorragend geeignet. Die Leistung der kleinen Biogas- und Laufwasserkraftwerke ist für eine effiziente Netzregelung zu gering. Ohne vorgenannte Kraftwerke kann kein stabiles Netz aufgebaut und aufrechterhalten werden.

Wunschträume
Die Bundesregierung und viele Politiker setzen offensichtlich Energie und Leistung gleich, statt beides zu unterscheiden. Sie glauben, eine Energieversorgung sei durch eine ausreichende jährliche Energiemenge gesichert. Das ist falsch! Tatsächlich muss in jeder Sekunde die Energiemenge bereitstehen, die gebraucht wird.

Das ist die geforderte Leistung. Sie wird nur mit einer ausreichenden Kraftwerkskapazität ermöglicht. Eine vermeintlich klimaneutrale Stromversorgung nur aus Wind- und Sonnenenergie ist unmöglich. Dieser Tatsache müssen sich auch Bundestagsabstimmungen und Gesetze beugen. Physikalische Gesetze unterliegen keiner Wahlfreiheit.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-sports-23842_trees-branches-leaves
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Der folgende Propagandafilm für jugendliche Träumerle und Klimahüpfer fasst alle aktuellen Wunschträume zusammen, die entweder wirtschaftlich oder elektrisch scheitern. Offensichtlich ist die Energiewende ein Anliegen der verblödeten Spaßgesellschaft.

Energiespeicher und Stromnetze – total phänomenal

10. März 2021 | Planet Schule
Was muss geschehen, wenn es mit der Energiewende ernst werden soll? Windkraft- und Solaranlagen produzieren zwar immer mehr elektrische Energie, doch sind sie von Wetter und Tageszeit abhängig und stehen nicht immer da, wo der Strom benötigt wird. So müssen zusätzliche Stromtrassen gebaut werden, um Energie über lange Strecken zu transportieren. Und es braucht Energiespeicher, damit einmal erzeugte Energie nicht verloren geht. Neben Pumpspeicherkraftwerken stellt der Film auch aktuelle Systeme wie Batteriespeicher oder Power-to-Heat-Anlagen vor.

00:00 | Wie wäre eine Umstellung auf „grünen“ Strom möglich?
03:22 | Stromtrassen
06:09 | Pumpspeicherkraftwerke als Zwischenspeicher
07:28 | Batteriespeicher
09:40 | Elektro-Autos als Energiespeicher
10:24 | Power-to-Gas Technologie
11:11 | Power-to-Heat Technologie
12:10 | Solarkraftwerke mit Speicher
12:35 | Umbau von Kraftwerken in Power-to-Heat-Speicher
13:22 | Weitere Veränderungen in der Zukunft

1) Wie wäre eine Umstellung auf „grünen“ Strom möglich?
Klimaveränderungen zeigen, dass es höchste Zeit ist, auf fossile Energieträger zu verzichten und auf erneuerbare Energien umzustellen. Doch die meisten Gemeinden verfügen nicht über genügend regenerative Energie-Anlagen. Sie müssen „grünen“ Strom oft von weit her beziehen.
2) Stromtrassen
Windenergie ist die wichtigste Energiequelle in Deutschland. Doch der Strom muss von den Windkraftanlagen zu den Verbrauchern transportiert werden – über ein Stromnetz, dessen Kapazität noch zu gering ist. Neue Stromtrassen müssen gebaut werden, doch die sind oft umstritten.
3) Pumpspeicherkraftwerke als Zwischenspeicher
Mit überschüssiger Energie aus dem Stromnetz wird Wasser vom unteren ins obere Becken gepumpt. Wird später elektrische Energie benötigt, wird das Wasser wieder ins Unterbecken abgelassen und treibt dabei Turbinen an. Die entstehende elektrische Energie wird wieder ins Netz eingespeist.
4) Batteriespeicher
Batteriespeicher können schnell Schwankungen im Stromnetz abpuffern – Energieüberschüsse aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Auch den schwankenden Energiebedarf im Tageslauf können sie ausgleichen. Die Batteriekapazitäten wachsen weltweit sehr schnell.
5) Elektro-Autos als Energiespeicher
Das Akku-Ladesystem kann so gesteuert werden, dass es nicht nur Energie aufnimmt, sondern auch abgibt, wenn das Auto nicht gebraucht wird.
6) Power-to-Gas Technologie
Mit Hilfe von überschüssigem Strom wird Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff aufgespalten. Der Wasserstoff lässt sich problemlos speichern. Und Elektroautos mit Brennstoffzellentechnik können Wasserstoff sogar tanken.
7) Power-to-Heat Technologie
Mit überschüssigem Strom aus dem Netz erhitzt man flüssiges Salz und speichert diese Wärme. Die thermische Energie kann dann bei Bedarf mittels einer Dampfturbine in elektrische Energie zurückverwandelt werden.
8) Solarkraftwerke mit Speicher
Sonnenergie wird mit Spiegeln eingefangen und in Salztanks als Wärme gespeichert. Nachts werden dann Dampfturbinen zur Stromgewinnung angetrieben.
9) Umbau von Kraftwerken in Power-to-Heat-Speicher
Herkömmliche Kraftwerke könnten ohne großen Aufwand in Power-to-Heat-Speicher umgebaut werden.
10) Weitere Veränderungen in der Zukunft
In der Zukunft wird es sehr viele kleine Kraftwerke sowie Speicher geben. Das Stromnetz muss intelligent gesteuert werden. Es muss Wetterprognosen und voraussichtlichen Energiebedarf berücksichtigen, damit die unterschiedlichen Speichersysteme entsprechend reagieren können.

Bernd Baumann | AfD persönlich

17. August | AfD TV
Der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Bernd Baumann ist seit 2017 AfD-Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion. Im Interview mit AfD-TV äußert er sich zu den Beweggründen für sein politisches Engagement.

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Keine Investoren mehr für neue Windanlagen und Solaranlagen

Keine Investoren mehr für neue Windanlagen und Solaranlagen NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]

NAEB 2116 am 1. August 2021

Zu geringe oder gar keine Rendite mehr
Investoren für den Netzausbau, für Windanlagen und Solaranlagen ziehen sich zurück, weil keine ausreichende Rendite mehr möglich ist. Diese sollen nach dem Willen der Energiewendepolitiker die Kern- und Kohlekraftwerke ersetzen, die in den nächsten Jahren abgeschaltet werden.

Das ist technisch unmöglich, weil das Wetter anstelle des Bedarfs die Stromerzeugung regelt. Mal gibt es zu viel, mal zu wenig Windstrom und Solarstrom. Bei Dunkelflauten fließt gar kein Strom. Dieser schwankende „Ökostrom“ kann kein stabiles Stromnetz aufbauen und die Verbraucher auch niemals bedarfsgerecht versorgen.

Doch die Bundesregierung und die meisten politischen Parteien behaupten wider jede Vernunft, es sei trotzdem möglich. Sie täuschen die Bevölkerung. Zur Verdeutlichung hat der Stromverbraucherschutz NAEB für diesen wetterabhängigen Strom die Bezeichnung FAKEPOWER (Fake – Täuschung) gewählt.

Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Kerstin Andreae, Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen, prognostiziert einen Anstieg des Stromverbrauchs bis 2030 um 15 Prozent bei gleichzeitiger Abschaltung der Kern- und Kohlekraftwerke.

Zunehmender Strombedarf wird ignoriert
Diese Prognose ist sehr zurückhaltend, denn gleichzeitig sollen die Heizungen auf Wärmepumpen und die Autos auf Elektroantrieb umgestellt werden. Zusätzlich wird auch noch die technisch und wirtschaftlich unsinnige Erzeugung von Wasserstoff aus „grünem“ Strom angestrebt.

Der Ersatzstrom für abzuschaltende Kraftwerke und zusätzlich benötigter Strom sollen als Fakepower erzeugt werden. Es wird geplant, die derzeitigen Windanlagen und Solaranlagen zu verdreifachen und die Stromnetze auszubauen. Doch die Finanzierung stößt auf wachsende Schwierigkeiten.

Strom aus Wind, Sonne und Biomasse, also Fakepower, ist niemals wettbewerbsfähig. Eine bedarfsgerechte Stromerzeugung ist unmöglich. Sein Wert liegt weit unter den Gestehungskosten. Erst mit einer den Stromverbrauchern abgepressten Subvention nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) über 20 Jahre wird ein „wirtschaftlicher“ Betrieb erreicht.

Bei Stromüberschuss wird Fakepower zu weit niedrigeren Börsenpreisen verkauft. Ist der Stromüberschuss hoch, muss für den Export sogar noch in Form negativer Börsenpreise zugezahlt werden. Die Differenz zahlen die Stromverbraucher als EEG-Umlage. Jede weitere Fakepower-Anlage erhöht den Strompreis. Um diese Entwicklung zu mildern, schreibt die zuständige Bundesnetzagentur neue Anlagen aus.

Mindestvergütungen für Fakepower
Den Zuschlag erhalten die Projektentwickler mit den geringsten Vergütungsanforderungen. Das soll den Wettbewerb fördern. Aber es ist nur ein Wettbewerb um Subventionen, aber kein freier marktwirtschaftlicher Wettbewerb. Nach Mitteilung der Clearingstelle EEG|KWKG wurden die letzten Zuschläge mit Vergütungen für Solaranlagen auf Dächern von 7 Cent/Kilowattstunde (Ct/kWh) und auf Feldern für 5 Cent erteilt. Windanlagen an Land wurden mit Vergütungen von 6 Ct/kWh genehmigt. Am teuersten sind Biogasanlagen, die 15 Ct/kWh erhalten.

Nach einer Überschlagsrechnung ist mit diesen Vergütungen kein gewinnbringender Betrieb möglich. Dazu trägt auch eine neue Abgabe an die örtliche Gemeinde von 0,5 Ct/kWh bei, die eingeführt wurde, um die örtlichen Behörden zu bewegen, leichter die Baugenehmigungen zu erteilen. Das grenzt an Bestechung.

Unsicherheit greift um sich
Immer mehr Investoren betrachten Gewinne aus Fakepower-Anlagen als unsicher. Zusätzlich zu den kaum noch kostendeckenden Vergütungen gibt es ständig Änderungen an den Energiegesetzen, was verlässliche Planungen verhindert. Die Projektentwickler finden daher immer weniger Investoren für ihre geplanten und genehmigten Anlagen.

Ausländische Investoren bezweifeln darüber hinaus längerfristig die Zahlungsfähigkeit der BRD. Die hohen und weiter steigenden Strompreise durch die Fakepower-Anlagen vertreiben immer mehr Industriebetriebe, was zu mehr Arbeitslosigkeit und Armut führt. Die Rettung der Energiewende durch unwirtschaftlichen „grünen“ Wasserstoff beschleunigt diese Entwicklung zu allem Überfluss auch noch.

Warum die Netzkosten steigen
Erstaunlich sind zunächst die bei der letzten Ausschreibung geforderten geringen Vergütungskosten für Windstromanlagen auf See mit 5 bis 10 Ct/kWh, denn die Erzeugungskosten sind doppelt so hoch wie an Land. Verdient wird nur beim Stromtransport an Land.

Die Übertragungsnetzbetreiber, die den Strom an das Landnetz anbinden müssen, erhalten nach einem Bericht von Wallstreet Online für den Ausbau ihrer Netze eine weit über dem Markt liegende Rendite von 6,9 Prozent auf ihr eingesetztes Kapital.

Die Rendite ist von der Bundesnetzagentur genehmigt und garantiert. Dies erklärt, warum die Netzbetreiber aller Spannungsebenen bereitwillig ihre Leitungen verstärken und ergänzen. So geraten die Netzkosten zu einem wachsenden Anteil der Stromkosten.

Die Bundesnetzagentur schätzt in ihrem Jahresbericht 2020 die Kosten für den weiteren Netzausbau in dieser Dekade auf mehr als 100 Milliarden Euro, davon 55 Milliarden in Übertragungsnetze und 47 in Verteilernetze. Damit steigen die Netzkosten für Haushaltskunden von 7,6 um mehr als 1,5 auf 9,1 Ct/kWh, also um rund 20 Prozent. Da Strom unverzichtbar ist, bedeuten höhere Strompreise Verlust an Kaufkraft bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Niedergang.

Planwirtschaft
Die Bundesnetzagentur will nun laut einem Bericht von Wallstreet Online die Garantierendite um mehr als zwei Prozent senken. Damit dürften auch beim Netzausbau viele Investoren abspringen. Die Finanzierung der großen Nord-Süd-Trassen wird zum Problem.

Das sieht auch der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD). Er plädiert daher für eine bleibende hohe Eigenkapitalverzinsung, um die enormen Investitionen in die erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Es ist ihm offensichtlich egal, dass gleichzeitig der Durchschnittsbürger mit Negativzinsen belastet wird. Die Energiewende, die Umverteilung von Arm nach Reich, wird am Beispiel des Netzausbaus wieder deutlich. Soll es so weiter gehen?

Lügen, um zu drucken
In einem Interview Ende Juli 2021 fordert auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, die Abgaben auf CO2-Emissionen schneller zu erhöhen, die Strom, Heizung und Autofahren verteuern. „Wir sollten den Menschen – ob Wahlkampf oder nicht – klar sagen, dass die notwendigen Schritte allen etwas abverlangen werden.“, sagte er. Die Folgen, nämlich die Aufgabe oder das Abwandern der Industriebetriebe durch zu hohe Energiepreise ignoriert er offenbar.

Das erkennen aber die Investoren. Mit dem Niedergang der Industrie werden Stromleitungen geringer ausgelastet. Die Netzkosten und damit der Strompreis steigen dadurch weiter. Renditen bleiben aus. Doch diese Wahrheit verschweigt der Bundestagspräsident.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: StockKosh-solar-85
[2] https://www.naeb.info/naeb7.htm

Prof. Dr. Ingo Hahn: Fakten versus Windkraft!

16. Juni 2021 | AfD-Fraktion Landtag Bayern
Aus der 85. Plenarsitzung des Bayerischen Landtags vom 16.06.2021

Energiewende: Deutschland baut viel zu wenig Windräder

13. September 2019 | ZDF heute-show
So wird das nichts mit der Energiewende: Deutschland müsste fünf neue Windräder am Tag errichten – schafft aber nur deutlich weniger.

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EU Innovation Fund fördert FENECON CarBatteryReFactory: Fabrik für Industriespeicher aus Zero- und Second-Life-Fahrzeugbatterien

EU Innovation Fund fördert FENECON CarBatteryReFactory: Fabrik für Industriespeicher aus Zero- und Second-Life-Fahrzeugbatterien – FENECON baut Produktionsstandort für die Serienfertigung von industriellen Energiespeichersystemen auf Basis von Zero- und Second-Life-Batterien aus Elektrofahrzeugen

– Europas größte Fertigung für Speicher aus Fahrzeugbatterien mit 90 hochwertigen Arbeitsplätzen erhält EU-Förderung von 4,5 Millionen Euro

Deggendorf, 29. Juli 2021 – FENECON, ein führender Hersteller für Heim-, Gewerbe- und Industrie-Stromspeicherlösungen, erhält als eines von nur zwei deutschen Unternehmen eine Förderung aus dem EU Innovation Fund, der besonders klimafreundliche Projekte unterstützt. Die Gelder in Höhe von 4,5 Millionen Euro investiert das mittelständische Unternehmen in den Bau eines neuen Produktionsstandortes nach Automobilstandard im niederbayerischen Iggensbach bei Deggendorf, die „CarBatteryReFactory“. Ab 2023 werden dort aus Zero- und Second-Life-Elektroautobatterien – also Ersatzteilbatterien und solchen, die bereits in Fahrzeugen im Einsatz waren – Containerspeichersysteme gefertigt. Energieversorger, Ladeparkbetreiber und Industrieunternehmen nutzen solche Anlagen, um Strom zwischenzuspeichern und die Netzstabilität zu erhöhen.

Mit den im Werk produzierten Speichersystemen der FENECON Industrial Serie plant der Hersteller, in den kommenden zehn Jahren 1,4 Millionen Tonnen CO2 einzusparen und damit einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz und der Energiewende zu leisten. Der EU-Innovationsfonds unterstützt Projekte im Bereich saubere Technologien, die zur Klimaneutralität bis 2050 beitragen. Um eine Förderung zu erhalten, müssen die Projekte Treibhausgasemissionen reduzieren, innovative Technologien einsetzen sowie schnell umsetzbar, skalierbar und kostenwirksam sein.

Serienproduktion von Industriespeichern
Die Speicherplattform FENECON Industrial erhielt 2020 den renommierten ees Award. Der Containerspeicher macht sich die Vorteile von Elektrofahrzeugbatterien zunutze: Er ist leistungsfähig, mobil und unter diversen klimatischen Bedingungen einsetzbar. Dank flexibler und innovativer Hard- und Software können Elektrofahrzeug-Batterien verschiedener Hersteller und Altersstufen gemeinsam betrieben werden. Nach Lebensende einer Batterie lässt sich diese einfach aus ihrer „Schublade“ entfernen, recyceln und durch eine neue beziehungsweise gebrauchte Fahrzeugbatterie ersetzen. Das dafür eingesetzte Energiemanagementsystem FEMS basiert auf OpenEMS, einer Open-Source-Plattform, die von FENECON initiiert wurde und mittlerweile weltweit verwendet wird. Auf Basis des FENECON Industrial entstehen im geplanten Werk günstige Großspeichersysteme sowie sogenannte lebende Ersatzteillager für Fahrzeugbatterien, die Stromnetze aktiv stabilisieren. Zudem können die Containerspeicher für einen zeitlich begrenzten Einsatz bei Veranstaltungen, Umweltkatastrophen, für Ladeparks oder in der Industrie gemietet werden.

„Unser Team hat es geschafft, eine Plattform zu entwickeln, die die Weiternutzung der kompletten Elektrofahrzeug-Batteriepacks ermöglicht. Mithilfe von künstlicher Intelligenz, Big-Data-Analysen, dezidierten Testreihen und der Abbildung der Batterien als digitaler Zwilling im System schaffen wir es, unterschiedlichste Batterien gemeinsam in einem Speichersystem zu nutzen. Das ermöglicht die industrielle und skalierte Fertigung von Speichersystemen“, erklärt Fabian Eckl, Entwicklungsleiter bei FENECON.

„Während andere Unternehmen ausschließlich auf Batterie-Lieferanten in China angewiesen sind, nutzen wir Batterien, die bereits in Europa vorhanden sind“, sagt Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer von FENECON. „Wir unterstreichen mit der neuen Fertigung unseren Ansatz der Nachhaltigkeit, denn die bereits verbauten Rohstoffe können nochmals viele Jahre lang sinnvoll arbeiten und CO2 einsparen, bevor wir sie kontrolliert in das Recycling geben. Dabei profitiert die Industrieregion Niederbayern durch zukunftsfähige Industriearbeitsplätze von der Energie- und Mobilitätswende.“

Die nächsten Schritte
Auf dem direkt an der Autobahnausfahrt Iggensbach gelegenen Grundstück entstehen in ökologischer Bauweise Produktions- und Lagerhallen, Entwicklungslabore und Büros. Alle Fahrzeuge sind elektrisch, und alle Parkplätze werden mit Ladestationen ausgestattet. Geeignete Dach- und Fassadenflächen nutzt das Unternehmen für die Solarstromproduktion. Ab 2023 soll die industrielle Produktion anlaufen und mit zunehmender Verfügbarkeit von gebrauchten Fahrzeugbatterien mitwachsen, um letztlich über 90 Arbeitsplätze zu schaffen, ein Drittel davon als Ingenieurstellen.

FENECON wächst seit zehn Jahren kontinuierlich
Das 2011 gegründete Unternehmen beschäftigt sich bereits seit sechs Jahren mit der Verwendung von Second-Life-Batterien und baute sein Know-how in verschiedenen Forschungs- und Kundenprojekten weiter aus. Stromspeicher aus Deggendorf sind auf der ganzen Welt erfolgreich im Einsatz, und mit Unternehmen wie BMW, Audi, Renault oder Siemens hat FENECON starke Partner an seiner Seite.

Franz-Josef Feilmeier freut sich über die Anerkennung: „Diese Förderung ist für uns ein bedeutender Meilenstein. Damit können wir unser dynamisches und nachhaltiges Wachstum der letzten zehn Jahre weiter fortsetzen und mit günstigen Industrie- und Gewerbe-Stromspeichern zum Kauf und zur Miete einen bedeutenden Beitrag zur 100-Prozent-Energiewende leisten.“

FENECON ist laut Technology Fast 50 Award 2020 eines der 50 am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen Deutschlands und will diesen Wachstumskurs weiter beibehalten. Die ebenfalls in Deggendorf entwickelten Speicherserien FENECON Home und Commercial gehören im Einfamilienhaus-, Gewerbe- und Landwirtschaftsumfeld zu den technologisch führenden Produkten und ermöglichen eine besonders einfache Sektorkopplung zur Einbindung von Mobilität und Wärme.

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